7th Mai 2018

Madrid: 27. Mai 2018 – Demonstration: Stierkampf ist Gewalt – Abschaffung! Jetzt erst recht!

Der soziale Druck hat den Toro de la Vega beendet, im Juni 2016 wurde ein Gesetz verabschiedet, dass der Stier weder getötet noch verletzt werden darf. Nun wird es Zeit den Stierkampf zu beenden! Mehr als 150 Organisationen sind dem Aufruf von Animal Guardians gefolgt.

Jetzt erst recht!
Demonstration am 27. Mai 2018 Madrid
11 Uhr – Puerta del Sol
#27MYoVoy #TauromaquiaEsViolencia

Am 13. Mai 2017 nahmen 80 000 Menschen an der Demonstration teil. Siehe: Stierkampf ist Gewalt – 80 000 Menschen demonstrieren für die Abschaffung der Stierkämpfe

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4th Mai 2018

Leere Blicke, malträtierte Körper, geschundene Seelen – 39 Galgos gerettet

Miradas vacías, cuerpos marcados, gritos de auténtico terror… Nos hemos enfrentado a uno de los rescates más duros, un total de 39 galgos y 2 mestizos malviviendo en una granja de casi 30.000 metros cuadrados. Su única comida los cerdos muertos de la granja. Nos pidieron ayuda unas grandes amigas ya que no tenían forma de ayudar a tantísimos galgos. No teníamos ni lágrimas suficientes cuando vimos aquella masacre, galgos hacinados plagados de garrapatas, un suelo lleno de auténtica mierda, comidos a mordiscos. Imágenes que quedarán para siempre grabadas en nuestras retinas, chillidos y miradas que se quedarán grabados en nuestro corazón y volverán a partirlo cada vez que recordemos este día que jamás tenía que haber existido por que esos animales nunca tenían que haber llegado a estar en este estado.

Queremos agradecer al CUBIL DEL DESAMPARO por su gran donación de pipetas para cada uno de los perros, gracias a AIBA por su donación de pastillas y medicamentos, a los voluntarios de Galgo Español por toda su ayuda e implicación, a AMORES PELUDOS por todo el pienso donado, gracias a NINES, BELEN, TATIANA y Jacqueline, CARLOS, CONCHI Y VALENTÍN por todas su ayuda e implicación en el desalojo. Gracias a Lourdes por su ayuda en los traslados.

Comienza una nueva vida para cada uno de ellos y si es posible que todos ellos recuperen la dignidad es gracias a las asociaciones de grandes amigos que nos han ayudado sin poder con los ojos cerrados.
-ANIMAL RESCUE
-EL ARCA DE ZEUS
-BAASGALGO
-GALGOS Y PODENCOS CANTABRIA
-PERRIKUS
-CUENCANIMAL
-ANUV
-ASOKA
-LAS NIEVES
-CHARLOTTE DEL RIO
Gracias a todos vosotros hoy nacen 41 vidas ❤

Aún nos quedan galgos sin ubicar, nos estamos haciendo cargo íntegramente de sus residencias, veterinarios, desparasitaciones y alimentación. También nos estamos haciendo cargo de trasladarlos con total seguridad debido a su estado y necesitamos costear dichos traslados a diferentes comunidades. De no encontrar protectoras para ellos seguiremos haciéndonos cargo por eso pedimos ayuda a todos y cada uno de vosotros, necesitamos ayuda económica de todos ya que son una cantidad considerable de galgos y necesitamos material de rescate que nos destrozaron a bocados por su terrible miedo.

¡¡¡¡AYÚDANOS CON 1 EURO AL MES!!!! www.teaming.net/sosrescue-vicentecerverolopez
PAYPAL: vte_javier@hotmail.com
CUENTA DE DONACIONES: Globalcaja ES08 3190 4008 54 4748858828 titular SOS Rescue

Gepostet von SOS Rescue am Donnerstag, 3. Mai 2018

Leere Blicke, malträtierte Körper, geschundene Seelen. Dies war wohl die bisher schwierigste Rettungsaktion von SOS Rescue. 39 Galgos und zwei Mischlinge die auf einer Finca von 30 000 Quadratmetern inmitten von Dreck, voller Zecken, Kot, mit Bisswunden dahinvegetieren und deren einzige Nahrungsquelle die verendeten Schweine der Finca waren,konnten befreit und auf zahlreiche Tierschutzvereine verteilt werden. Als einzige Nahrungsquelle dienten die verendeten Schweine der Finca.

SOS Rescue hat Teams in ganz Spanien und rettet streunende Hunde, meistens mit Lebendfallen, oft handelt es sich um Galgos, die manchmal schon wochenlang unterwegs sind und so scheu sind, dass sie sich nicht mehr den Menschen nähern. Diese Organisation hat schon hunderte von Streunern das Leben gerettet. Wer sie unterstützen möchte, siehe Webseite: SOS RESCUE

Folgende Tierschutzvereine haben die geretteten Hunde aufgenommen:

-ANIMAL RESCUE
-EL ARCA DE ZEUS
-BAASGALGO
-GALGOS Y PODENCOS CANTABRIA
-PERRIKUS
-CUENCANIMAL
-ANUV
-ASOKA
-LAS NIEVES

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6th April 2018

Bullfight – Ein Stierkampf-Spektakel das ihr in noch nie gesehen habt!

Seitdem der Trailer Bullfight am Montag auf der Facebook Seite der spanischen Tierrechtsorganisation Libera! online gegangen ist verbreitet er sich viral. Am 23. April findet die Filmpremiere der Europatour in Gent statt, die Deutschlandpremiere ist am 25. April in Wupperta. Iago Prada ist der Regisseur und Produzent, ein studierter Filmemacher genauso wie Aktivist, der sich sein ganzes Leben lang im ständigen Lernen über den Planeten, engagiert.

Erwarten Sie keinen normalen Dokumentarfilm. Bullfight zeichnet sich aus durch seine Objektivität, Rohheit und durch die hohe technische Qualität. Iago Prada beschreibt seinen Film folgendermaßen: „Es ist kein Dokumentarfilm, der die Öffentlichkeit erfreut, aber eine Dokumentation, um den Kampf so zu zeigen, wie er ist: mit Schmerz, mit Agonie und mit dem Tod. Und auch mit Applaus, mit Jubel und mit Stolz. Mit Wut, mit Instinkt, für den einige Tiere ums Überleben kämpfen und andere zum Spaß töten.“

Für die Dreharbeiten wurden in einem einzigen Durchgang sieben Filmkameras und zehn ultra-Richtmikrofone verwendet um die Geräusche des Stiers einzufangen. Im Film wird bewusst auf im Studio aufgenommene Spezialeffekte oder Audios verzichtet. Es gibt nichts hinzugefügtes, was den Betrachter beeinflussen könnte, nichts weiter als die Realität des Stierkampfes. Der Tierarzt der Organisation AVATMA, José Enrique Zaldívar, erklärt den Ablauf der Corrida mit totaler Objektivität und nur mit wissenschaftlichen Informationen von dem Moment an, als der Stier in die Arena springt bis zu dem Moment, wenn er am Ende der Corrida von Maultieren aus der Arena gezogen wird. Die Dokumentation verzichtet ganz auf politische Propaganda, zeigt nichts als die Wahrheit. Aufgrund dessen, haben zahlreiche Kinos und auch Tierschutzorganisationen den Film zensiert, bzw. abgelehnt.

Dieser Film wird vielleicht die mächtigste Waffe gegen Stierkampf sein. – Das Tor öffnet sich, die „Fiesta“ beginnt…

Momentan bestätigt mehr als zehn Vorführungen, zwischen April und Mai in verschiedenen Städten und Gemeinden in Deutschland, Belgien und die Tschechischen Republik. In Deutschland sind dies Wuppertal, Bremen, Hamburg, Berlin, Chemnitz und Freiburg. Weitere Daten werden über das Facebook-Konto bekannt gegeben, sobald sie bestätigt sind.

Offizielle Webseite: www.bullfight-doc.com
Facebook: www.facebook.com/bullfightdocumentary
Twitter: www.twitter.com/Bullfight_Doc

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25th Februar 2018

Neue Enthüllungen über das Galgo-Massengrab

Was bisher geschah: Der Graben des Todes

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Yesterday we returned to the mass grave in Tarancón to take out the bodies of the galgos that, during years, have been thrown there, and to try to find evidence to persecute the perpetrators of this crime. The place, known as The Cut, has been used for more than 20 years to dump galgos no longer wanted by their owners. The volunteers recovered 25 bodies, but for safety reasons it was impossible to reach the deeper layers of the pit, where dozens of galgos were piled up. At least two dogs that I photographed last time I was there, have disappeared. A clear indication that their owners, frightened by the repercussion of the news, have returned to remove the corpses of their dogs. This is interesting because the hunting society always claims that abandoned or killed dogs, are dogs that have been stolen, “as no galguero would treat their dog like that”. But no thief would return for the bodies of the dead dogs, that makes no sense. All points to the galgueros. Go to www.yo-galgo.com to know more.

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25th Februar 2018

Die Gleise des Todes

Eine offensichtliche neue Art und Weise sich ihrer „geliebten“ Hunde, überwiegend Jagdhunde, zu entledigen. Sie werden an Gleise angebunden um von einem Zug getötet zu werden! Man hat in Sevilla, bzw. den Ortschaften Dutzende, noch an den Gleisen angebundene Kadaver gefunden! Manche waren vom Zug zerschmettert. Die Seprona hat Ermittlungen eingeleitet. Einige der etwas 20 toten Hunde sind mit Chip gekennzeichnet. PACMA hat gemeinsam mit der Plattform Justicia y Defensa Animal und FADEA Anzeige erstattet.

Quelle: Aparecen 20 perros que murieron atados a la vía del tren

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22nd Februar 2018

Aktivisten sabotieren Jagd mit Galgos

Der holländische Sender Zoomin.TV hat auf den Protest von 5 Aktivisten anlässlich des Finales der Meisterschaft mit Galgos reagiert und eine Reportage veröffentlicht. Die Plattform No A la CAZA con Galgos y otras Razas – Plataforma NAC, freut sich darüber, dass europäische Medien auf das Problem der Tierquälerei und Jagd in Spanien aufmerksam machen. NAC hofft, dass ihre Stimmen endlich gehört werden! #BastaYa #NoALaCaza #Es reicht! #Nein zur Jagd

Tierquälerei beim Hunde-Rennen

Schrecklich: Tierschützer wollen Hunde-Rennen beenden und die Polizei musste einschreiten!

Posted by Zoomin.TV on Donnerstag, 22. Februar 2018

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20th Februar 2018

Narben

CIVATRICES – NARBEN

Spanien ist eines der wenigen Länder, in denen es legal ist, mit Windhunden zu jagen. Am Ende der Jagdsaison werden viele Hunde eliminiert oder aufgegeben. Lasche Gesetze erlauben es, diese Praxis beizubehalten.

Multimedia des fotografischen Projekts des Schriftstellers David Arribas, Stipendiat des Fotojournalismusfestivals von Albarracín.

Fotos und Video: David Arribas. ‘CICATRICES’

Edition: David Linuesa.

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16th Februar 2018

Der Graben des Todes

Massengrab mit Galgos gefunden

Unser einziger Trost ist die Entdeckung dieser armen Unschuldigen, Opfer der Jagd. Wir wollen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird!

#NoALaCaza!

No A la CAZA con Galgos y otras Razas.
Plataforma NAC
@PlataformaNac

Einen entsetzlichen Anblick bot sich vergangenen Samstag den Entdeckern von 30 Jagdhund-Kadavern – teilweise erhalten, verwest oder skelettiert – die sich in einem versteckten Graben in Taracón (Cuenca) befanden. Bei den Hunden handelt es sich durchweg um Jagdhunde, überwiegend Galgos. Die Seprona hat nach ersten Untersuchungen bestätigt, dass aufgrund des Verwesungszustandes, einige der Kadaver schon seit langer Zeit in diesem Massengrab liegen, andere erst seit kurzem. Ferner gehen die Beamten davon aus, dass sicherlich einige der Tiere lebend in die Grube geworfen wurden, damit sie einen langsamen und qualvollen Tod erleiden, aus dem Graben gibt es kein Entrinnen! Viele der Galgos sind geschippt, man ist zuversichtlich, die Tierquäler ermitteln zu können.

In einer Pressekonferenz hat die Stadträtin und Sprecherin der IU, Carolina Rey, versichert, dass es sich überwiegend um Jagdhunde der Rasse Galgo handelt. Die Vereinigte Linke und der Tierschutzverein haben Anzeige erstattet und verurteilen diese Tat, „Weil wir glauben, dass nichts grausamer sein kann, als ein Tier, das sein ganzes Leben in den Dienst eines Menschen gestellt hat, auf diese grausame Art und Weise endet.“

Dieses Massengrab ist kein Einzelfall, das wohl in den letzen 10 Jahren größte und als „Friedhof des Grauens“ bezeichnete Massengrab mit Galgos, wurde im März 2009 auf einer ehemaligen Müllhalde in Villatobas (Toledo) entdeckt, hier fand man an die 100 Skelette von spanischen Windhunden.

Wie wenig das Leben von Jagdhunden in der Autonomen Region Kastilien-La Mancha wert ist, beweist die am 13. Februar veröffentlichte Nachricht, dass die Regierung der Autonomie Jagdhunde vom Tierschutzgesetz ausschließt. Wie Europa Press verlauten ließ, ging dieser Gesetzesänderung ein Antrag der regionalen Vereinigungen der Rehalas (Jagd mit Meutehunden) und des Jagdhundverbandes der autonomen Region voraus. Die Verbände forderten außerdem die Zwangssterilisation von Sport-, Rudel- und Rehala-Hunden. Der ursprüngliche Text besagt, dass Sport-, Rudelzwinger oder Rehalas, die nicht für die Zucht gedacht sind, die Tiere sterilisieren müssen.

Dies ist ein enormer Rückschritt für den Tierschutz, wenn man bedenkt, dass laut einer öffentlich zugänglichen Statistik der Guardia Civil über fünf Jahre, 40 Prozent der Hunde die misshandelt, aufgegeben oder gestohlen werden, Jagdhunde sind. Die Statistik spiegelt die enormen Auswirkungen wieder, welche die Jagd auf das Aussetzen und die Misshandlung dieser Tiere hat.

Wichtig zu wissen ist, dass jede spanische Autonomie seine eigenen Tierschutzgesetze hat. Möglicherweise könnten andere Regionen auch auf die Idee kommen, Jagdhunde vom Tierschutz auszuschließen, genauso wie Stierkampf als Tradition vom Tierschutz auch auf EU-Ebene ausgeschlossen ist. Die Jagd ist ein großer Wirtschaftszweig der jährlich viele Millionen Euro bewegt.

Video: La SEXTA

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13th Februar 2018

PETITION: Keine Minderjährigen in den Stierkampfschulen!

Schon seit Jahren empfiehlt die UNO Kinder vom Stierkampf fern zu halten, aus der Empfehlung ist inzwischen eine Forderung geworden!

Verfassung des Königreichs Spanien

Artikel 39.1

Der Staat und das Land haben die Pflicht, die Kinder vorrangig und ausnahmslos zu schützen.

Die Kinder genießen den Schutz und auf internationaler Ebene werden ihre Rechte geltend gemacht.

Bitte fordern sie die Regierung auf, Maßnahmen zu ergreifen. Unterschreiben und teilen Sie die Petition der spanischen Anti-Stierkampf Plattform LA TORTURA NO ES CULTURA, mit der Aufforderung: Keine Minderjährigen in den Stierkampfschulen, wie vom UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes empfohlen.

Link zur Petition: bit.ly/2FAsCt3

Siehe auch: Erziehung zur Grausamkeit

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11th Februar 2018

Galgos , die Gemeinschaft ihrer Retter wächst zusammen

Der 3. Galgo Marsch in Köln erfreute sich reger Teilnahme, ca. 400 Menschen und 600 Hunde demonstrierten anlässlich des Día del Galgo, des Welt-Galgos-Tages, gegen die Misshandlung der spanischen Windhunde. Am 4. Februar fanden, organisiert von der Plataforma NAC, in 35 spanischen Städten Demonstrationen gegen die Misshandlung von Jagdhunden statt. Ebenfalls protestiert wurde in acht anderen europäischen Ländern, wie Frankreich und Italien.

@lafotodiferente Marta Fernandez

Die Demonstrationen haben in Spanien als auch europaweit für mediale Aufmerksamkeit gesorgt, die Überschriften der Zeitungen sprechen eine klare Sprache:

Augsburger Allgemeine: Tausende spanische Galgos werden verstoßen und getötet
Donauwörther Zeitung: Das Leid der spanischen Galgos
Mainpost: Drama um spanische Jagdhunde – Tierschützer demonstrieren europaweit
Mitteldeutsche Zeitung: Die getöteten Jäger – Windhunde nach der Saison ausgesetzt oder zu Tode gequält
Die Rheinpfalz: Spanische Windhunde: Misshandelt, fortgejagt, getötet – Das Schicksal der spanischen Windhunde bewegt Tierschützer in ganz Europa
Tageblatte Luxemburg: Misshandelt, fortgejagt, getötet
Luzerner Zeitung: Das Drama um die Galgos

Dank sozialer Netzwerke bleiben die Misshandlungen der Jagdhunde nicht mehr im Verborgenen. Auch wenn die Jagdsaison mit Galgos nun beendet ist, ist der Wettlauf mit dem Tod noch lange nicht vorbei. Laut Daten der Guardia Civil, sind 40 Prozent der von Tierquälerei betroffenen Hunde Galgos oder andere Jagdhunde. Nicht zu vergessen die bejagten Tiere. Mehr als 21.600 Millionen Tiere, die als „Beute“ gelten, werden jährlich aufgrund der Jagd getötet (Daten von INE, 2013).

Tagtäglich gelangen neue Horrormeldungen an die breite Öffentlichkeit, Videos von Rettungsaktionen, von misshandelten, toten oder schwer verletzten Galgos. Jäger, bzw. Galgueros, geben offen zu, dass sie ihre Hunde, sollten sie nicht den Anforderungen genügen, töten oder abgeben. Die Zucht ist nicht reglementiert, Auffanglager –
perreras genannt – überziehen Spanien wie ein tödliches Netz. Etwas, was moralisch eigentlich gar nicht möglich ist, hat sich seit Generationen fest in den Köpfen der Bürger als legitim verankert, wie sonst könnte es möglich sein, dass das traditionelle Erhängen von Galgos sogar eine Namen hat: „Tocar al piano“ – Klavierspielen.

Wie geht es weiter?

Der spanische Schriftsteller Chesús Yuste hat in Madrid eine bewegende Rede über diese Tragödie gehalten, in der er die Misshandlungen anprangert, von den Tierheimen spricht, die aufgrund der gewaltigen Anzahl verlassener Hunde kollabieren und vor allen Dingen kritisiert er die Straffreiheit jener Jäger, die ihre Tiere misshandeln, die Unwissenheit der Gesellschaft und die Passivität der öffentlichen Verwaltungen.

Viele europäische Länder haben die Sportjagd bereits verboten: Deutschland 1952, Belgien 1995, Niederlande 1999, Schottland 2002 oder Großbritannien 2004.

Das Ziel: Die Abschaffung der Sportjagd!

Auszug aus der Rede von Chesús Yuste:

Die Regierung muss unverzüglich handeln. Die Tragödie der Galgos muss Geschichte sein. Und wenn dieser Tag kommt, der Tag wird kommen, das wird dank der Arbeit vieler Menschen in vielen großen und kleinen Gemeinden sein, die kleine und auch große Dinge tun, zu Demonstrationen wie dieser aufrufen, die Verbrechen der Jagd anprangern, sie in Filmen dokumentieren, Botschaften in sozialen Netzwerken verbreiten, ihre Liebe und ihr Zuhause für diese geretteten Hunde anbieten und tausend andere Dinge, die jeder Einzelne von euch macht. Lassen Sie mich ihnen, im Namen dieser Tiere danken.

Freunde, Freunde: Wie Víctor Hugo sagte: „Es gibt nichts Stärkeres als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“. Habt keinen Zweifel. Wenn das 19. Jahrhundert das Ende der Sklaverei der Menschen war und das 20. Jahrhunderts das der Gleichberechtigung der Frau war, dann sind wir absolut überzeugt, dass das einundzwanzigste Jahrhundert das der Anerkennung der Tierrechte sein wird. Wir arbeiten daran, um dieses Ziel zu erreichen. Zwischen allen und allen werden wir es erreichen. Wir alle gemeinsam werden es schaffen.

YO GALGO, ein Dokumentarfilm über den Galgo, den am meisten misshandelten Hund: yogalgoproductions.com

 

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