Nicht nur die Tiere leiden in Spanien, auch viele Frauen

17th April 2008

Nicht nur die Tiere leiden in Spanien, auch viele Frauen

So geschehen in Cuenca. Eine tierliebe Spanierin nahm letzte Woche eine Galga von der Tierschutzorganisation ARCO AIRIS zu sich nachhause in Pflege. Vorgestern erhielt Pilar eine schreckliche Nachricht. Tenia, sie hat drei Kinder und vier eigene Hunde, wurde von ihrem Mann verprügelt und auch die Hunde wurden misshandelt. Der Mann verbrachte eine Nacht im Gefängnis, die Frau konnte mit den Kindern bei Freunden Unterschlupf finden und die Hunde sind bei einer Nachbarin. Eine Hündin erlitt eine Fehlgeburt. Nun werden dringend Adoptanten oder Pflegestellen gebraucht. Leider gibt es noch keine Fotos von den Hunden.

Wussten Sie, dass in keinen anderen Land der Europäischen Union so viele Frauen von ihren Männern ermordet werden wie in Spanien? Sogar AMNESTY INTERNACIONAL hat schon Alarm geschlagen! BERICHT Amnesty International
Die Zusammenhänge zwischen Gewalt an Tieren und Menschen sind klar, wer Tiere quält hat eine geringe Hemmschwelle gegenüber Menschen, in Spanien werden unglaublich viele Tiere misshandelt und genauso viele Frauen!

1 17. April 2008, Bettina Breßler schreibt:

Mein Entscheidung dem Land fern zu bleiben wird durch diesen Bericht nur unterstützt! Ein Land welches von so viel Gewalt beherrscht wird, kann nicht das Land sein wo Urlaub machen möchte. Warum sollte ich mein Geld in einem Land lassen das so mit Gewalt gepflastert ist. Die täglcihen Berichte hier auf dieser Seite hören sich an als seien sie aus dem 18Jahrhundert. Die Eigenschaften Respekt und Zivilisiert sind hier wohl noch nicht angekommen……………

2 18. April 2008, Angelika Seng schreibt:

Ich empfinde nur Mißgefallen gegenüber Spanien.

Ja, wer Tiere qäult, kann auch Menschen qäulen.

Es ist schon blamabel, dass das Wort “ Tierschutz und Menschenschutz “ geschaffen werden muss.

Arme, böse Welt…….

3 18. April 2008, Jeannette schreibt:

Das ist ja kein Wunder in diesem Land was Mißhandlung von Frauen betrifft. Wer sich an schwerster Quälerei und Tötung von unschuldigen Tieren laben kann, schreckt auch nicht vor dem Menschen zurück.
Einmal die Hemmschwelle überschritten, ist der Weg zu Frau und Kind nicht mehr weit!

Urlaub, mache ich dort bestimmt nie wieder. Einem solchen Menschenschlag noch mein schwer erspartes Geld hinterher zu werfen und während der schönsten Zeit im Jahr einfach weg zu schauen, das kann ich nicht. Seit ca. einem dreiviertel Jahr beschäftige ich mich intensiv mit dem Tierschutz. Leider ging das vorher ohne Internetzugang nicht. Was ich bisher alles Schlimmes gesehen habe, treibt mir jetzt noch immer die Tränen in die Augen und bereitet schlaflose Nächte. Spanien steht hierbei an der Spitze von Grausamkeiten, gefolgt von Griechenland etc. Mein Weltbild hat sich vollkommen gewandelt und was ich solchen Tätern gegenüber empfinde, das läßt sich nicht mehr in Worte fassen, es ist mehr als nur Hass.
Angefangen hat alles, weil wir einer Fellnase aus dem Tierheim unsere Liebe schenken wollten und wir sind im wahrsten Sinne des Wortes auf den Galgo gekommen. Vielleicht können wir irgenwann noch mehr für diese wunderbaren Geschöpfe tun, die ersten Schritte und Menschen zum Nachdenken zu bringen sind schon getan.
Und unseren „Sonnenschein“, geben wir um keinen Preis der Welt wieder her!