23rd April 2008

Tierschutz in Andalusien? Unbekannt.

espagne-martos.jpgSpanien ein regelrechter Holocaust für Tiere. Die Ermordung, das Einschläfern und die Misshandlung von Tieren ist allgegenwärtig in diesem barbarischen Land. Die Justiz, die Regierung, die Rathäuser und die Mitglieder der Behörden machen nichts. Hier hat ein Hund nicht den geringsten Wert. Trauriger Spitzenreiter in der Missachtung der Tierrechte ist Martos (Jaen) in Andalusien. Hier hat ein Hund nicht den geringsten Wert, die Galgos werden „traditionell erhangen“ , es wird mit Lebendfallen, Fangschlingen und Fangeisen gejagt und freilaufende Hunde werden von den mehr als zahlreichen Jägern erschossen.
Auch wenn das obige Foto nicht aktuell ist, die Zustände in der Perrera von Martos haben sich nicht geändert, dort wartet so mancher Hund eingefercht in einem winzigen Käfig auf seinen Tod.
Die spanischen Aktivisten schicken unermüdlich Protestbriefe an die zuständigen Behörden, schon seit langem. Was hat sich geändert? Nichts!

Nun haben sie auch von uns einen „netten“ Brief bekommen, entstanden in französich/deutscher Kooperation und wie üblich mit unserer Unterschriftenliste. Man wird sicher nicht erfreut sein, dass man auch außerhalb Spaniens über die dortigen Zustände bestens informiert ist. Beigefügt haben wir die internationalen Kampagnen Cruelty in Spain und The Peaceful Revolution 2008. Ich bin neugierig, ob wir den allerwelts Antwortbrief bekommen oder ob man sich die Mühe macht, auf unser Schreiben einzugehen.

Mittwoch, April 23rd, 2008, 20:04 | Allgemein | kommentieren | Trackback

4 Kommentare zu “Tierschutz in Andalusien? Unbekannt.”

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  1. 1 23. April 2008, Bettina Breßler schreibt:

    Ich hoffe hier wieder etwas zu erfahren ob man sich auf den „Protest“ gemeldet hat.
    Die Ignoranz der Menschen die ganz oben sitzen ist fatal, fatal für die die darunter leiden müssen! Die Politiker sind ein Produkt unserer Gesellschaft, sie sind die Treppen nach oben geklettert und keiner hat sie zum richtigen Zeitpunkt gestopt! Das ist aber nicht nur in Spanien so. Man müßte sie verklagen können, sie werden von unseren Geldern bezahlt. Würde ich meinen Job so machen hätte mich mein Chef schon längst entlassen.

  2. 2 24. April 2008, Fleckenpest schreibt:

    Tja wenn die guten doch so tollen Traditionen so gepflegt werden, sollten sie doch auch für das erhängen der Galgos Subventionen bei der EU beantragen, zur Erhaltung einer Kultur, genauso wie beim Stierkampf… Vielleicht finden sich ja dafür auch Sponsoren? Es gibt ja auch genug die den Stiermord unterstützen…
    Man sollte von einem Land in dem Massenmörder in der Politik sitzen nicht allzuviel erwarten…

  3. 3 25. April 2008, Jeannette schreibt:

    Solange diese Schande von „Homo sapiens“ ihre Praktiken und ihre Perreras weiter betreiben dürfen, wird sich in ihren Köpfen nichts ändern und auf nachfolgende Familienmitglieder abfärben,leider. Man sollte sie alle samt selbst in einen winzigen Käfig der Perrera einferchen und mit der Todesspritze oder sonstigen dort praktizierten „Tötungsmethoden“ konfrontieren.
    Hoffentlich verstehen sie langsam, das der Rest der Welt über diese Schande informiert ist. Ich hoffe nur, dass die öffentlich rechtlichen Medien hier ein bißchen mehr tun.
    Ich drücke die Daumen, dass Eure Protestaktionen die Behörden endlich zum Nachdenken und Handeln bringen!!!

  4. 4 24. Februar 2011, Ron Hedjazi schreibt:

    es scheint niemand zu begrefen, dass die spanier erst wach werden, wenn der tourismus rückläufig ist. und genau das geht nur wenn jeder spanienurlauber weis, was diese tiermörder mit den hunden tun.
    jeder kann etwas dagegen tun. erzählt jedem menschen von diesen grausamkeiten. fahrt nie wieder nach spanien in den urlaub. schreibt an die deutsche politik, denn spanien ist in der EU.
    anders geht es nicht! wenn ihr selbst hundebesitzer seit, habt ihr jeden tag kontakt mit anderen menschen, die hunde mögen, also.

    …..erzäht jedem, wie sie die galgos zu tode quälen!!!…………meidet spanien für immer!!!

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