SOS Tierheim KIMBA
Noch immer befinden sich mehr als 180 Hunde im Tierheim KIMBA, das Tierheim ist überfüllt, es können keine Notfälle mehr aufgenommen werden. Der hochträchtigen Galga Rita wurde nur aufgrund ihres Zustandes Asyl gewährt. Seit Wochen füttern Mitarbeiter tagtäglich streundende Hunde, Jagdhunde und viele Galgos. Sie alle halten sich in der Nähe der Straßen auf und die Gefahr ist groß, überfahren zu werden, einige der Hunde sind schon verschwunden.
KIMBA erhält sehr wenig Hilfe bei der Vermittlung der Galgos, es sieht so aus, als ob all die ausländischen Vereine die zuvor regelmäßig Galgos übernommen und das Tierheim unterstützt haben, sich den Perreras zugewand haben. Die Galgos leiden im ganzen Land, es gibt nicht nur Villamartin, das Elend ist überall. Vielleicht nach dem Motto, die Hunde im Tierheim sind in Sicherheit? Die, die dort sind, sind es auch, aber, was ist mit all denen die außerhalb der sicheren Mauern um ihr Überleben kämpfen? Haben sie nicht auch eine Chance verdient? Sollen sie zuerst von den städtischen Hundefängern eingefangen werden, dann wenn sie vollkommen erschöpft sind so stark gesundheitlich angeschlagen, dass sie nicht mehr fliehen können um dann eventuell doch noch aus einer Perrera gerettet zu werden? Soll es wirklich erst soweit kommen?
Die Testergebnisse liegen inzwischen vor, Rita ist Leishmaniose, Erlichiose und Filariose negativ.
Kontakt: protectorakimba@hotmail.com