1st Mai 2008

SOS Tierheim KIMBA

Noch immer befinden sich mehr als 180 Hunde im Tierheim KIMBA, das Tierheim ist überfüllt, es können keine Notfälle mehr aufgenommen werden. Der hochträchtigen Galga Rita wurde nur aufgrund ihres Zustandes Asyl gewährt. Seit Wochen füttern Mitarbeiter tagtäglich streundende Hunde, Jagdhunde und viele Galgos. Sie alle halten sich in der Nähe der Straßen auf und die Gefahr ist groß, überfahren zu werden, einige der Hunde sind schon verschwunden.
KIMBA erhält sehr wenig Hilfe bei der Vermittlung der Galgos, es sieht so aus, als ob all die ausländischen Vereine die zuvor regelmäßig Galgos übernommen und das Tierheim unterstützt haben, sich den Perreras zugewand haben. Die Galgos leiden im ganzen Land, es gibt nicht nur Villamartin, das Elend ist überall. Vielleicht nach dem Motto, die Hunde im Tierheim sind in Sicherheit? Die, die dort sind, sind es auch, aber, was ist mit all denen die außerhalb der sicheren Mauern um ihr Überleben kämpfen? Haben sie nicht auch eine Chance verdient? Sollen sie zuerst von den städtischen Hundefängern eingefangen werden, dann wenn sie vollkommen erschöpft sind so stark gesundheitlich angeschlagen, dass sie nicht mehr fliehen können um dann eventuell doch noch aus einer Perrera gerettet zu werden? Soll es wirklich erst soweit kommen?

rita2.JPG
rita3.JPG
Die Testergebnisse liegen inzwischen vor, Rita ist Leishmaniose, Erlichiose und Filariose negativ.

kimba-10×130807-102.jpg

Kontakt: protectorakimba@hotmail.com

Donnerstag, Mai 1st, 2008, 23:28 | Allgemein | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “SOS Tierheim KIMBA”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 2. Mai 2008, Fleckenpest schreibt:

    Tja soweit ist es schon gekommen… die Vermittlung in Deutschland läuft halt besser wenn man schreiben kann: „Eilt einschläferung bzw. Tod steht an … nur noch…XTage…“
    Daher holt man nur noch Welpen die man gut verkaufen kann, meist holt man diese ohne Mutter und dann versucht man noch mit dem „Tod“ geschäfte zu machen. Sehr moralisch, dazu kommt das die meisten Vereine sehr schnell vermitteln und es kaum Nachkontrollen gibt…Aber diese leute nennen sich Tierschützer, weil sie ein paar Hunden helfen können. Gegen die Zustände in den entsprechenden Ländern machen Sie meist nichts, den man hat das Gefühl das sie sich ihr „Geschäft“ nicht kaput machen wollen…. Sie wollen sagen wir haben geholfen… klar haben sie das, aber eine andere Art von Hilfe, wie Aufklärung, aktiver Tierschutz vor Ort und Das Abstellen der Ursache durch Aktionen und Proteste wäre doch deutlich besser… Ich kann ein Problem nur beseitigen wenn ich es an der Wurzel anfasse, aber das scheint nicht im Intresse einiger Vereine zu sein…

    Ich möchte dazu sagen, das es auch einige Vereine gibt die „wirklichen Tierschutz“ betreiben. Aber leider gibt es diese vielen schwarzen Schafe und daher sind die Tiere in den Perreras eher vermittelbar als die sicheren Hunde im TH Kimba… den die sind ja sicher, die anderen werden ja auf jedenfall sterben wenn man nichts tut….

Kommentar Schreiben

  • sos-galgos.net

  • Facebook

  • Netzwerk


SOS Galgos - SOS Tierheim KIMBA

Switch to our mobile site