23rd Mai 2008

Angriff auf die Arena

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Angriff auf die Arena

Wie dem Stierkampf in seiner eigenen Domäne die Stirn geboten wird

Am 4. Mai 2008 sprangen sechs Aktivisten von Equanimal während eines Stierkampfes in die Arena, der live vom spanischen Fernsehen übertragen wurde. Es war das erste Mal, dass eine Pro-Tierrechtorganisation dieser Welt des Stierkampfes in seinem Zentrum die Stirn bot.

Mit der Unantastbarkeit der Stierkampfarenen ist es vorbei. Nichts wird wieder wie früher sein. Die Medien hoben hervor, dass diese Aktion ein „Vor und nach der Anti-Stierkampf Bewegung darstellte“. Equanimal hatte die bedeutendste Stierkampfarena der Welt eingenommen.

Equanimal setzt auf neue Wege, um die Rechte der Tiere zurückzufordern. Wir setzen auf Innovation, wir wollen mit unseren Aktivitäten Erfolg erzielen. Die Wirksamkeit rettet Tiere, und das ist unsere einzige Mission. Wir müssen kreativ in unserer Forderung nach Gerechtigkeit sein. So werden die Mitbürger und Mitbürgerinnen erreichen und ihnen unsere Botschaft und die Notwendigkeit einer Debatte näherbringen.

Ganz sicher bedeutet der 4. Mai ein Vor und Nach. Die Welt des Stierkampfes weiß bereits, daß die Stierkampfarenen von jetzt an das Ziel aller Aktivitäten der Anti-Stierkampf Bewegungsein wird. Equanimal hat einen neuen Weg bereitet und hat gezeigt, daß Arenen verwundbar sind. Wir hoffen, daß auch andere Organisationen sich anschließen und ganz neue Aktionen direkt in den Kampfstätten finden werden, so wie es auch die Kollegen von Igualdad Animal gemacht haben, als sie sich von oben auf die Eingangstore von Las Ventas herabließen. Wir beglückwünschen sie von hier aus. Eine neue Etappe der Aktivisten von Pro-Tierrechte hat begonnen.

Jetzt ist der Moment, wo wir zusammenhalten und uns ein gemeinsames Ziel konzentrieren müssen.

Wir wollen auch weiterhin denen die Stirn bieten, die Tiere ausnutzen. Wir wollen hingehen, wo Tiere uns brauchen: In der Stierkampfarena, im Versuchslabor, im Zirkus mit Tieren, im Zoo, bei der Jagdmeisterschaft, auf der Tierfarm und wo immer Tiere leiden und sterben.

Um den Ausbeutern von Tieren die Stirn bieten zu können, sind Reisen, Rechner und Material für Rechner, Material für Rettungsaktionen, technische Ausrüstungen, Rechtsanwälte usw. notwendig.

Wir brauchen deine Hilfe, um auch weiterhin aktiv sein zu können.

Im Namen der menschlichen Mitarbeiter von Equanimal
liebe Grüße

Eneko Pérez
Imagen corporativa, Comunicación y Campañas | Fundación Equanimal
Apartado 14.454, 28080-Madrid
Tlf. 902 10 29 45 | www.equanimal.org

Freitag, Mai 23rd, 2008, 22:31 | STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “Angriff auf die Arena”

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  1. 1 24. Mai 2008, Maria José schreibt:

    Los medios de comunicaciones españoles poco a poco se dan cuenta de que cada día somos más en éste país los que defendemos a los animales inocentes, las personas debe de darse cuenta que debemos de salir de la época prehistórica en la que estamos inmerso y que a la juventud hay que darles trabajo y no tapar la basura y la incompetencia de los políticos de un país dándoles a la muchedumbre animales para que lo torturen y lo maten salvajemente para que mientras se divierten con estos actos criminales y bárbaros, se olviden de los problemas reales del paro, las hipotecas, etc.
    Se repite la misma historia de cuando estábamos en el régimen franquista (toros y flamencos para que se anule el hambre y los problemas económicos).
    Europa debe tomar cartas en el asunto y NO subvencionar a la ganadería española ya que es el 9º país más rico (según se jactan aquí de decírnoslo ), por lo tanto NO deben subvencionar a la ganadería de España porque parte de ese dinero se desvía a la ganadería de lidia, contribuyendo así Europa a la tortura de animales en España.

    Die spanischen Medien merken langsam, dass die Zahl derer, die in diesem Land die unschuldigen Tiere verteidigen, stetig zunimmt. Die Menschen merken langsam, dass sie aus ihrer Prähistorie ins Heute wechseln müssen. Die Jugend braucht Arbeit, man darf den Müll und die Inkompetenz der Politiker dieses Landes nicht damit vertuschen, dass man den Massen Tiere zur Tortur und grausamen Ermordung vorlegt, damit sie mit kriminellen und barbarischen Vorstellungen von den wirklichen Problemen abgelenkt werden: Arbeitslosigkeit, Hypotheken, usw.
    Wir haben wieder die gleiche Geschichte wie zu Zeiten Francos (Stierkampf, Flamenco – um Hunger und finanzielle Sorgen zu vergessen). Europa müsste eingreifen und die spanische Viehzucht nicht subventionieren. Hier brüstet man sich damit, unter den reichen Ländern an neunter Stelle zu stehen: Also darf die spanische Viehzucht nicht subventioniert werden.
    Ein grosser Teil dieser Subventionen geht an die Züchter von Kampfstieren. Europa trägt damit zur Folter der Tiere in Spanien bei.

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