Die Hilfe kam zu spät
Diesem Jagdhund konnte nicht gerettet werden, dem Tierarzt bleib nichts anderes übrig als ihn von seinem Leiden zu erlösen.
Der Hund wurde in der Gegend von Garabolos von einer jungen Frau gefunden, die die Misshandlung sofort der Polizei und dem örtlichen Tierschutzverein gemeldet hat. Der Präsident Javier García Calleja versicherte, noch nie einen so schwer misshandelten Hund gesehen zu haben. Ein Seil war in seinem Hals eingewachsen und tiefe Schnittwunden waren zu erkennen. Man hatte dem etwa vierjährigen Griffon offensichtlich den Mikrochip herrausgeschnitten.
Die Wunden, vermutlich schon einen Monat alt, waren dermaßen stark entzündet und mit Würmern befallen, dass dem Tier nicht mehr geholfen werden konnte. Auch der Penis des Rüden war abgerissen.
Der Rüde wollte wohl eine Hündin decken und wurde, um einen Wurf zu vermeiden, von ihr heruntergerissen und daraufhin des Mikrochips entledigt und seinem Schicksal überlassen.
Quelle: El Progreso