Schließung einer illegalen Perrera
Die Gendarmerie und die Stadtbeamten für Öffentliche Gesundheit und Zoonose schlossen eine illegale Perrera in Barcelona. Jäger nutzen sie um dort ihre Hunde unterzubringen, die erforderlichen hygienischen Bedingungen wurden nicht eingehalten, die Zwinger waren viel zu klein. Es war die zweite Inspektion innerhalb weniger Tage, der Anweisung die Jagdhunde woanders, unter besseren Bedingungen unterzubringen, wurde nicht Folge geleistet. Gemäß Verordnungen und Gesetze ist es verboten, so eine große Anzahl von Tieren an einem Ort wie diesem zu halten. Außerdem benötigt man bei so einer Aktivität gewisse Genehmigungen, um die gute Lebensqualität der Tiere zu kontrollieren und zu sichern.
Die Hundebesitzer wurden identifiziert und es wurde ein Verfahren gegen sie eingeleitet.
Die Jagdhunde wurden nicht beschlagnahmt, ihre Besitzer wollen sich selber um sie kümmern.
Quelle: europapress
Der Stein wurde von der Fundación FAADA ins Rollen gebracht, seit sechs Monaten hatten sie die Perrera überwacht und zahlreiche Anzeigen erstattet. Ihre Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt, diese Perrera musste ihre Pforten schließen, man vermutet aber, das dies kein Einzelfall ist und auch anderswo illegale Perreras existieren und von Jägern genutzt werden.