29th Oktober 2008

Schließung einer illegalen Perrera

Die Gendarmerie und die Stadtbeamten für Öffentliche Gesundheit und Zoonose schlossen eine illegale Perrera in Barcelona. Jäger nutzen sie um dort ihre Hunde unterzubringen, die erforderlichen hygienischen Bedingungen wurden nicht eingehalten, die Zwinger waren viel zu klein. Es war die zweite Inspektion innerhalb weniger Tage, der Anweisung die Jagdhunde woanders, unter besseren Bedingungen unterzubringen, wurde nicht Folge geleistet. Gemäß Verordnungen und Gesetze ist es verboten, so eine große Anzahl von Tieren an einem Ort wie diesem zu halten. Außerdem benötigt man bei so einer Aktivität gewisse Genehmigungen, um die gute Lebensqualität der Tiere zu kontrollieren und zu sichern.
Die Hundebesitzer wurden identifiziert und es wurde ein Verfahren gegen sie eingeleitet.
Die Jagdhunde wurden nicht beschlagnahmt, ihre Besitzer wollen sich selber um sie kümmern.

Quelle: europapress

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Der Stein wurde von der Fundación FAADA ins Rollen gebracht, seit sechs Monaten hatten sie die Perrera überwacht und zahlreiche Anzeigen erstattet. Ihre Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt, diese Perrera musste ihre Pforten schließen, man vermutet aber, das dies kein Einzelfall ist und auch anderswo illegale Perreras existieren und von Jägern genutzt werden.

Mittwoch, Oktober 29th, 2008, 01:53 | Allgemein | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “Schließung einer illegalen Perrera”

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  1. 1 29. Oktober 2008, Mirjam Fahrni schreibt:

    “ Die Jagdhunde wurden nicht beschlagnahmt, ihre Besitzer wollen sich selber um sie kümmern. “

    Das ist ein absoluter Hohn, warum haben die sich den vorher nicht um ihre Hunde gekümmert???? Aber eben was heisst denn bei den Jägern in Spanien schon kümmern!!!!

  2. 2 29. Oktober 2008, Valentina la Galga schreibt:

    Malditos cazadores!!!
    Es una raza condenada a dejar de existir, ya que en general la escuela hace que las nuevas generaciones abominen de ésta práctica (me niego a reconocerlo como deporte), pero mientras tanto están haciendo mucho daño a los verdaderos propietarios del bosque, que es toda la fauna que lo habita.

  3. 3 29. Oktober 2008, Sabine.... schreibt:

    ..ganz einfach Mirjam… wer seine Hunde an so einem „Ort“ betreuen lässt…
    (Was für eine Ironie…)

    der findet schon einen Weg sich zu kümmern……………… die Überbleibsel werden bestimmt eingesammelt…………………………………….

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