7th Januar 2009

Brandanschlag – Rainer Gaertner – Fackelzug 31.01.09 – Wiehl bei Gummersbach

Am Samstag, dem 27. Dezember 2008 gegen Abend wurden in Wiehl bei dem Tierschützer und Tierversuchsgegner Rainer Gaertner 3 seiner 6 Hunde getötet, sein Haus angezündet.

Die Tat ist an Brutalität nicht zu überbieten.

Das Haus ist zerstört und unbewohnbar. Die Hunde befinden sich noch bei der Obduktion. Es ist noch nicht klar, ob Zorro, Jimmy und Joey noch am Leben waren, als sie ins Haus getragen und Brandsätze gelegt wurden. Die Obduktion wird es zeigen. Fest steht, dass ein Blutbad stattgefunden haben muss. Die kriminaltechnischen Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Auszug aus Oberburg -Aktuell

Artikel „Drei tote Hunde und mehrere hunderttausend Euro Schaden bei Wohnhausbrand in Wiehl“

Wohnhausbrand in Mühlhausen: Polizei-Spürhunde haben Brandbeschleuniger gefunden

(Red./30.12.2008-10:55) Wiehl – Im Fall des Wohnhausbrandes am Samstag in Mühlhausen, bei dem drei Hunde ihr Leben lassen mussten, geht die Polizei mittlerweile von Brandstiftung aus.

Am Sonntagmorgen hatte die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Beamten nun von Brandstiftung aus, Spürhunde hatten Benzin getränkte Kleidungsstücke gefunden. Einen konkreten Hinweis auf die möglichen Täter gibt es aber noch nicht.


www.oberberg-aktuell.de

www.rundschau-online.de

FACKELZUG GEGEN DIE TIERMÖRDER UND BRANDSTIFTER VON WIEHL

– In Gedenken der 3 ermordeten Hunde Zorro, Jimmy und Joey –

Zum Zeichen der Verbundenheit der Tierfreunde, Tierschützer und aller anständigen Menschen, die dieses Verbrechen zutiefst verabscheuen, möchte Rainer Gärtner einen Fackelzug veranstalten, der von der Wiehltalhalle zu seinem abgebrannten Haus führen soll.

Treffpunkt:

Samstag, 31. Januar 2009 ab 16.00 Uhr

Wiehltalhalle, Hauptstraße, 51674 Wiehl

(ist aus jeder Richtung kommend ausgeschildert).

Neben Rainer Gärtner selbst, wird auf der Veranstaltung am Tatort auch Dr. Edmund Haferbeck, der bekannte Tierrechtsanwalt, sprechen.

Es werden alle gebeten, an dem Fackelzug am 31. Januar um 16.00 Uhr
teilzunehmen. Wir müssen jetzt Einigkeit demonstrieren. Wir müssen auch alle mithelfen, dass die Täter gefasst werden.

Nach Aussagen der ermittelnden Kriminalpolizei ist es angebracht, eine
Belohnung auszusetzen. Das haben wir vor. Und wir bitten alle, sich daran zu beteiligen.

Auf Anfrage vieler haben wir ein Spendenkonto eingerichtet:

Spendenkonto: Rainer Gaertner

Sparkasse Wiehl

Konto-Nr.: 1000 63 460

BLZ 384 524 90

Verwendungszweck: Hundemord

IBAN:
DE48 38452490 0 100063460

BIC:
WELADED1WIE

Paypal:
Hundemord-Wiehl@gsp-network.de

Rainer Gaertner ist ein engagierter Kämpfer gegen Tierversuche und Ausbeutung von Tieren jeglicher Art! Rainer Gaertner kümmerte sich um eine sehr kranke Katzenmama mit Baby. Dichtete die Tierheimzwinger noch einmal gegen die Kälte ab und fuhr dann verspätet nach Hause.

Sein Haus stand in Flammen und brannte total ab. Drei seiner Hunde (die vor Jahren niemand mehr wollte) hatte man ins Haus getrieben und die Tür verriegelt! Sie wurden wissentlich und hinterhältig verbrannt – ermordet. Man warf noch einen Brandbeschleuniger ins Haus!!! 2 Hunde konnten sich auf dem Grundstück verstecken, einem Hund hat man wohl Schnittverletzungen an der Nase zugefügt.

Rainer Gaertner hat bis auf seine 3 überlebenden Hunde alles verloren.
Die verbrannten Hunde durfte er nicht beerdigen bzw. sich von ihnen
verabschieden. Sie wurden zu Obduktion nach Krefeld überbracht.

Hier handelt es sich nicht um einen Silvesterknaller, sondern um einen feigen, hinterhältigen Anschlag auf einen Tierschützer! Und man wollte ihm das Liebste nehmen was er besaß, seine Tiere.

Bitte kommt alle zum Fackelzug am 31. Januar und ruft auch alle zum Spenden auf, damit wir eine Chance haben, die Tiermörder und Brandstifter ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Ansprechpartner:

Christina Kunze

kunze.noah@web.de

Mittwoch, Januar 7th, 2009, 22:50 | Allgemein | kommentieren | Trackback

15 Kommentare zu “Brandanschlag – Rainer Gaertner – Fackelzug 31.01.09 – Wiehl bei Gummersbach”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 23. Januar 2009, Werner Scherer,Bergheim schreibt:

    Ganz furchtbar. Habe vor 6 jahren meinen Hund durch einen Giftanschlag verloren, das war sehr hart. Aber das was H. Gartner wiederfahren ist übersteigt jede Vorstellungskraft.
    Werde auf jeden Fall spenden und zum Fackelzug kommen, evtl. mit Hund!

  2. 2 24. Januar 2009, Isa N schreibt:

    Eine feige und verabscheuende Art von diesen Täter(n)! Ich wünsche mir das diese gefasst werden und das bald, man sollte mit Ihnen das selbe machen.
    Ich werde versuchen am Fackelzug teilzunehmen, leider ist der Tag und Uhrzeit ungünstigt!

  3. 3 27. Januar 2009, Petra Doering schreibt:

    Mir fehlen die Worte. Es ist immer wieder schlimm zu sehen, wieviele kranke Individuen der Spezies Mensch es gibt, und ich hoffe sehr, dass der/die Taeter bald gefasst werden! Herrn Gaertner und seinen ueberlebenden Hunden wuensche ich alles Gute. Zum Fackelzug kann ich nicht kommen, aber ich werde meine Solidaritaet mit einer kleinen Spende zum Ausdruck bringen. Und den Link auf diese Seite verbreiten.

  4. 4 1. Februar 2009, militzer susann schreibt:

    mir fehlen immer noch die worte !wie kann man so eine grauenhafte tat verrichten?tiere umbringen ,die ihr heim verteitigen.tiere die behütet werden ,die nichts dafür können ,werden von einem tiermörder hingerichtet ,es ist einfach nur entsätzlich.
    wir haben auch an dem fackelzug teilgenommen und es tat gut das soviele menschen zu sehen ,die zusammen halten und hinter raiener gaertner stehen.es kann nicht sein wenn ein mensch sich für so arme seelen mit herz ,leib und seele einsetzt zur strafe für sein aufopfern haus und seine eigene kleine familie verliert ,nur weil da draussen irgendwelche krankhafte wessen herrum laufen.
    ich wünsche raeiner gärtner das diese bestien gefunden werden und sie müssten das gleiche leid erfahren ,welches sie den tieren angetan haben.!!!!!!!
    wir wünschen herrn gaertner ganz viel kraft ,den es gibt nichts ehrlicheres und treues als ein tier(hund)
    gewisse materielle dinge kann man ersetzen ,aber seine hunde ,seine familie ist ihm genommen worden .
    traurige grüsse und viel kraft
    susann

  5. 5 1. Februar 2009, Ingrid Haertel-Rosée schreibt:

    Mein Mann und ich waren am gestrigen Fackelzug bis zum Schluss anwesend. Was passiert ist, ist nicht mit Worten zu beschreiben. Wir haben selbst ein Leben lang schon Tiere, immer wieder Katzen aus Tierheimen. Nicht auszudenken, wenn unserem Tier etwas in dieser Form geschehen würde. Hoffentlich werden die infamen Mörder gefasst. Wenn Menschen sich schon an Menschen rächen wollen, so sollten sie wenigstens die Tiere verschonen, die absolut nichts mit dem möglichen Motiv zu tun haben.

  6. 6 1. Februar 2009, Kretzer Gisela schreibt:

    Lieber Rainer Gaertner, wir sind mit Ihnen entsetzt und traurig über diese schändliche Tat und hoffen von Herzen, daß die Täter gefunden werden, damit Sie dann hoffentlich Ruhe und Sicherheit ! wiederfinden können.
    Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen und kämpfen weiter für diese wichtige Aufgabe weil Sie Ihre Sache so unglaublich gut machen, was ich leider nur in bescheidenerem Rahmen vermag.
    Gott segne und tröste Sie.
    Gisela Kretzer

  7. 7 1. Februar 2009, Schip schreibt:

    Ein Rudel von 6! Schäferhunden versteckt sich nicht, läßt sich nie ins Feuer treiben (sind keine Pferde), sondern greift die Gegner an, so vorhanden und nicht Gespinste einer behandlungsbedürftigen Fantasie, der seine „Burg“ mit Hingabe und Unbedarftheit zur Falle machte, Wer das nicht weiß, kennt, kennt keine Tier- oder HG´s Psychostatus. Ist ererbtes Verhalten. Keine Spur von Blut der „Angreifer“, Hunde an Rauchgas verendet, wette Polizei findet keine Spuren dieser „Tat“, da Sie wahrscheinlichst nur in der Fantasie eines narzistisch gestörten Menschen stattfand, der stets die große Bühne für seine Existenz braucht. Wetten dass?

  8. 8 4. Februar 2009, Tierfreundin schreibt:

    Klar ist doch, dass in den Kommentaren bei http://www.oberberg-heute.de nur „Gift“ verspritzt wird.
    Was soll’s ? Jedem ist freigestellt sich an einer Demonstration oder an Spenden zu beteiligen.
    Mein dahingehender Kommentar wurde dort nicht veröffentlicht.

  9. 9 5. Februar 2009, Nina schreibt:

    die Hunde starben also nicht durch „äusserliche Gewaltanwendung“? Sie wurden „weder erstochen noch erschlagen“. Wie zynisch ist DAS denn ? Die Hunde sind ja „nur bei lebendigem Leibe dann verbrannt“. Da sie ja offensichtlich nicht zuvor – wie auch immer – ermordet wurden. Die Hunde ins Haus zu sperren damit sie mitsamt dem Haus verbrennen, ist also keine äusserliche Gewaltanwendung nach den Aussagen dieser Schwachmaten.

    Unfassbar!!!!

  10. 10 12. Februar 2009, Kopfschüttler schreibt:

    *… ich wünsche raeiner gärtner das diese bestien gefunden werden und sie müssten das gleiche leid erfahren ,welches sie den tieren angetan haben.!!!!!!! …*

    Sind wir also wieder in die dunklen Zeiten (zurückgekehrt, in denen Menschen verbrannt wurden? Bei Gärtners Befürwortern habe ich so langsam das Gefühl, dass die ausnahmslos alle auf die Couch gehören! Wer nicht mehr in der Lage ist, Realität und paranoiden Wahn auseinander zu halten, sollte sich helfen lassen!

    Und, Nina: Wer hat denn überhaupt je die Behauptung belegen können, dass die Hunde ins Haus getrieben wurden. Wenn das Merkmal der äußeren Gewalteinwirkung fehlt, die Hunde also nicht geprügelt wurden, wie hätte der oder die Täterin sie dann ins Haus treiben können – mit gutem Zureden etwa? Schaltet mal Eure Gehirne ein!

  11. 11 12. März 2009, Bibi schreibt:

    Sorry, bei bösartigen Kommentaren schaltet mein Gehirn automatisch ab. Mir sind nämlich Leute, die sich alles passend drehen, äußerst suspekt. Meistens haben sie einen Grund dafür.

    Die dunklen Zeiten, in denen Tiere als Opfer verbrannt werden, sind ganz aktuell:
    Ein Jäger aus Freudenberg/Westf. hat vor etwa 2 Jahren im kleinen Örtchen Heid bei Wenden/Rothemühle zwei alte Hunde einer Familie erschossen und schnell verbrannt, um die Spuren zu verwischen.

    Feuer vernichtet zwar viele Spuren – aber zum Glück nicht alle. So auch in Wiehl.

  12. 12 21. April 2009, Nachdenker schreibt:

    Billige ich solches Verhalten auch nicht liebe Bibbi, aber die vom Jäger erschossenen Hunde waren schon tot als er ihre Kadaver (so nennt man Tierleichen) verbrannte um seine Spuren zu verwischen? Er hat sie nicht lebendig in Brand gesetzt, das habe ich richtig rausgelesen????

    Ist es wahr oder unwahr, der Hundehalter von Wiehl, bei dem es am 27.12.2008 brannte, hat exakt auf den Tag genau 3 Jahre vorher seine Lebensgefährtin, die allerdings mit Recht so eingestufte „Grosse Frau der Tierrechtsbewegung“, Lisa Maria Schütt verloren (die Tierrechtspartei gibt jedenfalls Frau Schütt´s Todestag auf den 27.12.2005 an anlässlich der posthum Verleihung ihres Parteiordens „MUT Medaille“ auf dem Parteitag vom 07.10.2006) ??????

    Oder ist gfls. diese Angabe der Tierrechtspartei auf deren Homepage unzutreffend, ich weiss es nicht??????

    Ist es wahr oder unwahr, er lobt 30.000 Euro Belohnung zur Täterverurteilung aus, darunter a n g e b l i c h 20.000 Euro einer grossen und sehr bekannten gemmeinnützigen Tierschutzorganisation, obwohl diese den Betrag gar nicht zahlt und nicht zahlen kann, weil Spenden an ihn, den Tatgeschädigten nicht gemeinnützigen (Tierschutz) Zwecken dienen sondern seiner persönlichen privten Bereicherung um mit „Belohnungen“ an Dritte um sich wefen zu können?????

    Ist es wahr oder unwahr, die von Dritten zur Täterverurteilung geleisteten Spenden kommen den von ihm verantwortlich hoffnungslos runter gewirtschafteten Tierheim tatsächlich nur zugute???????? Ich weiss das alles nicht weshlab ich einmal entsprechend frage, vielleicht weiss ja sonstwer da genaueres und kann antworten????

  13. 13 25. April 2009, Simone schreibt:

    An den “ Nachdenker “ :

    Ist es wahr,dass Menschen,welche zu feige sind,ihren Namen preis zu geben und unter dem Deckmantel der Anonymität einen ca.10 cm langen ….. Kommentar schreiben , auch sonst nicht sonderlich zu trauen ist ?!

    Grübelnde Grüße….

  14. 14 17. Mai 2009, Nachdenker schreibt:

    An die (anonyme) Simone:

    Ist es wahr dass man unter Nickname gestellten F r a g e n „auch sonst nicht sonderlich trauen kann“??? Oder Behauptungen die unter dem Nickname „simone“ (anonym) geschrieben werden, einem Vornamen den es in Deutschland und dem deutschsprachigem Ausland vermutlich mindestens mehrere Zehntausend mal wohl geben wird??

    Ich heisse übrigens mit Vornamen Barbara Lisel und mit Nachnamen einem bekannten Gartenkraut als Suppengewürz oft verwendet ähnlich. Ich wurde schon von Dritten als „Mutter der Tiere“ öffentlich bezeichnet. Ksnn man „so einer auch sonst trauen“???

  15. 15 15. Juni 2009, Judith gärtner schreibt:

    Hallo Rainer und mitstreiter, dass was dir wiederfahren ist habe ich leider jetzt erst vernommen, nichts rechtfertigt diese brutalen übergriffe und feigen tiermorde, in gedanken bin ich bei dir , lg judith

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