18th Januar 2009

Granada, Hochburg der Hundekämpfe

Ein Polizeieinsatz in Granada, hat dort stattfinden Hundekämpfen vorerst ein Ende gesetzt. Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zahlreiche Tiere die sich in einem problematischm Wohnviertel frei bewegten, man hatte wohl Wind von dem geplanten Einsatz bekommen, eingefangen. Zahlreiche Hunde zeigten Spuren der Kämpfe. Ca. 200 Hunde der sogenannten Kampfhunderassen wie Pitbull, American Staffordshire Terrier und Pittbull wurden innerhalb eines Jahres in Granada eingefangen.

Die Hunde befinden sich nun in einer Tierpension, 2 mussten offensichtlich aufgrund ihrer schlechten körperlichen Verfassung eingeschläfert werden. Alle Hunde sind ungepflegt und wurden wohl so lange misshandelt bis sie agressiv reagierten und kämpften. Hundekämpfe, obwohl verboten, sind ein beliebter Zeitvertreib und oft wird um hohe Summen gewettet.
Die Tierpension Dog House , in Ogíjares beherbert 4 der Hunde, „um zu sehen, ob sie jemand adoptiert, sie hatten ein so schlechtes Leben…außerdem sind einige noch nicht einmal ein Jahr alt.“
Die Bewohner des Viertels waren alle eingeschüchtert durch die Präsenz einer Gruppe Jugendlicher, die sich jeden Nachmittag auf den Weg machte, um andere Tiere zu töten. Die Hunde wurden ans Motorrad gebunden um ihre Ausdauer zu trainieren und geschlagen, um sie wild zu machen. Hunde, ohne jegliche Fürsorge, misshandelt bis sie sterben.

VIDEO bei: mitele.telecinco.es

Sonntag, Januar 18th, 2009, 01:56 | Allgemein | kommentieren | Trackback

2 Kommentare zu “Granada, Hochburg der Hundekämpfe”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 18. Januar 2009, Manuela Bönig schreibt:

    Ich könnte einfach nur kotzen,wenn ich lese wie gerade mit dieser Rasse umgegangen wird.Spanien nennt sich EU-Land….tierschutzmäßig ist es ein Entwicklungsland erster Güte.Ich habe nur spanische Hunde,traumatisiert,mißhandelt,aus der Tötung.Die ach so stolzen Spanier (nicht alle,Gott sei Dank,aber noch zuviele)Wann bestraft die Regierung Tierquälerei endlich mal so hart,das diese Ungerechtigkeit ein Ende hat? Ich bin manchmal so wütend das ich dazu tendiere mit diesen Tierquälern genau das gleiche zu machen was sie den Tieren antun.Ich setze keinen Fuß nach Spanien,ich unterstütze keinen Tourismus in einem Land der Tierquälerei in diesem Ausmaß duldet,“WISSENTLICH“!!! M.Bönig

  2. 2 18. Januar 2009, Valentina La Galga schreibt:

    Los perros no son peligrosos….son eso, perros.
    Los peligrosos son los cabrones de sus dueños que los entrenan para pelear.

    Die Hunde sind nicht gefährlich…es sind Hunde.
    Die Gefährlichen sind die Scheißkerle von Besitzern, die sie zum kämpfen trainieren.

Kommentar Schreiben

  • sos-galgos.net

  • Facebook

  • Netzwerk


SOS Galgos - Granada, Hochburg der Hundekämpfe

Switch to our mobile site