„Schweinegrippe“ und Massentierhaltung
Die „Schweinegrippe“ ist in aller Munde, die Gefahr wird heruntergespielt, wie immer stehen wirtschaftliche Faktoren hierbei eine Rolle.
Geboren um zu leiden, geboren um zu sterben, einzig und allein zum Zweck des Gaumenkitzels unserer Gesellschaft, fristen Rinder, Schweine und Geflügel ein jämmerlidhes Dasein in gigantischen Farmen, vergessen, versklavt, gedemütigt und misshandelt, ihre Schreie dringen nicht durch die dicken Mauern der Schlachthöfe an die Öffentlichkeit, ihre Bilder des Grauens machen nicht die Runde in den zahlreichen Tierschutzverteilern, ihre Schreie verstummen bevor sie Gehör finden.
Das Leiden der Schweine / Bildergalerie Igualdad Animal
Nicht nur, dass dieser Umgang mit der Ware Tier ethisch nicht vertretbar ist, die Gefahr die von solchen Großbetrieben ausgeht ist nicht zu unterschätzen. Sie können Brutstätte für neue Formen der Viren sein, oft liegen Schweinemast- und Hühnermastbetriebe nur wenige hundert Meter voneinender entfernt, ein leichtes für die Viren von Schwein auf Huhn zu wechseln und zu mutieren.
Zu diesem Thema eine Reportage von Report Mainz:
Massentierhaltung in Deutschland /Züchten wir vor der Haustür die nächste Pandemie?
Jetzt breitet sich die sogenannte, noch relativ harmose Schweinegrippe aus, was kommt als nächstes?
Earthlings (Erdlinge), von Shaun Monson ist eine vielfach ausgezeichnete Dokumentation über Massentierhaltung und die Abhängigkeit des Menschen vom Tier als Nahrungsmittel, Rohstofflieferant für Kleidung, Unterhaltung und als Testobjekt im Rahmen von Tierversuchen.
Eine tiefgreifende Studie die mit heimlich gemachten Aufnahmen das tägliche Elend der Tiere zeigt.
Siehe auch:
Das Leiden der Schweine
Farmen der Sklaverei
Mataderos / Schlachter in Spanien