Spanien sagt NEIN zur Tauromachie!
Anti-Stierkampfdemonstration am 23.Mai in Córdoba
600 Aktivisten demonstrierten in Córdoba für die Abschaffung der Tauromafia, CACMA, Ecologistas en Acción und CIMA hatten zu dieser Demonstration aufgerufen, vorne weg das Plakat mit der Aufschrift „ABOLICIÓN“ (Abschaffung).
Ein weiteres Mal hat Andalusien seine Stimme erhoben, damit die Politiker wissen, dass die öffentliche Demütigung, Folter und der Tod von Tieren nicht gebilligt wird, damit einige wenige daran Spaß haben.
Noch immer werden die Massaker durch Steuern subventioniert, während das Gesundheitssystem kränkelt, es keine kostenlosen Lehrbücher für die Studierenden gibt, die Investitionen im Wohnungsbau fehlen und Arbeitsplätze rar sind…..
Andalusien wird auch weiterhin seine Stimme erheben, die nächsten anti-Stierkampf Demonstrationen finden am 30. Mai in Antequera und am 13. Juni in Granada statt, wo die Kirche wieder Komplize der Stierkämpfe im Namen von Gott, sein wird.
Fotoalbum von CIMA: Fotos
CIMA Comisión Investigadora para el Maltrato Animal
STIERKANPFGEGNER PROTESTIERTEN NACKT VOR DER ARENA LAS VENTAS IN MADRID
Hunderte von Stierkampfgegnern sind den Aufruf von Equanimal und CAS International (Comité Anti Stierenvechten) gefolgt und haben sich gestern vor den Toren von Las Ventas zusammengefunden um sich in die Haut der Stiere zu versetzen und deren Tod eindrucksvoll wie immer, mit Kunstblut und Banderillen, in Szene gesetzt.
Rafael Boro, der Pressesprecher von Equanimal erklärte gegenüber der Nachrichtenargentur Reuters, dass dieser Protestakt auch an die Politiker gerichtet war und die Spanier nicht mit einer barbarischen und grausamen Kultur fortfahren wollen, wie der in der Arena Las Ventas, wo Jahr für Jahr tausende von Stieren sterben, „Spanien sagt nein zur Tauromachie!“
Boro fügte hinzu, dass die Feria de San Idro die momentan in Madrid stattfindet, „eine der wenigen rentablen ist die es in Spanien gibt“ und die restlichen Stierkampfveranstaltungen nur dank der Subventionen und durch die öffentlichen Hilfen für die Stierkampfschulen, Museen und Werbeveranstaltungen existieren können.
Boro protestierte bei der Gelegenheit auch gegen die Geldbuße zu der Equanimal vor einem Jahr
für den „Sprung in die Arena“ in genau diesen Platz, verurteilt wurde, „18 000 € erscheinen uns unfair dafür, etwas richtiges gefordert zu haben“.
Ebenso verurteilte er die Meinung der Stierkampfanhänger, dass der Stier in der Arena nicht leidet. „Es ist ein Spektakel der Verrohung, Folter und Grausamkeit gegenüber Tieren völlig gegen den Wert des Fortschritts und des Respekts gegenüber den Tieren, den wir vermitteln wollen.“
Siehe: Protest inmitten der Arena
Tauromachie, weder Kunst noch Kultur, öffnet eure Augen und versetzt euch in die Haut der Tiere!
Quelle: 20minutos.es
antonia umlauf:
Mai 25th, 2009 at 12:17
Ich verneige mich! Es ist so super was Ihr tut und ich bin stolz ein Teil davon sein zu dürfen. Wär hätte gedacht, daß unsere gemeinsame Kampagne PEACEFUL REVOLUTION einen Filmpreis bekommt? BRAVO BRAVO BRAVO!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das UMDENKEN hat begonnen!!!!!!!!!! WEITER SO! Alles Liebe, Antonia
Hanspeter Frey:
Mai 25th, 2009 at 14:45
Ich bewundere den Mut dieser Menschen, die sich da – aus reiner Tierliebe – auf den Boden legen, sich beschmieren und mit Sicherheit auch anpöbeln lassen.
Hoffentlich bleibt der Effekt nicht aus, denn es wäre schade um den guten Willen, der da aufgebracht werden muss.
Isabelle Meyerhans:
Mai 25th, 2009 at 18:54
Es ist nicht zu fassen, dass im 21. Jh. es immer noch Leute gibt, die an der Folter Gefallen finden. Tiere können leider keine Grechtigkeit fordern und sind somit den menschlichen Folterknechten, deren Grausamkeit kein Ende kennt, machtlos ausgeliefert. Leider feiert die katholische Kirche Spaniens ihre religiösen Feste mit solchen Barbareien die an die Iquisition erinnern. Wie lange wird diese Art von Anstiftung zur Grausamkeit noch geduldet???