20th September 2009

Die „becerrada“ von Algemesí ist grausam, wild und schrecklich

Das obige Video ist von 2007, bald ist es wieder soweit, Kälbermord als Volksbelustigung in Algemesí / Valencia. Kommende Woche finden zwei dieser grausamen Feste statt. Gerechtfertigt wird der schreckliche Kälbermord wie üblich mit der Tradition.

Publico.es hat einen kritischen Artikel mit dem Titel „Die becerrada von Algemesí ist grausam, wild und schrecklich“, veröffentlicht und zeigt auch die grausamen Bilder.

Möchtegern-Toreros vergnügen sich an ein bis zwei Jahre jungen verängstigten Stieren, oft sturzbetrunken stechen sie ihre Degen in den Nacken der Tiere, der finale Todesstoß, das Herumstochern im Kälberkopf inbegriffen. Dieses Familienfest für Groß und Klein amüsiert ganze Familien, Olé Geschrei von Kinderstimmen dringt durch die Nacht, Tiere zu quälen macht offensichtlich Spaß.

Laut Stierkampf Wörterbuch „können diese Tiere mit ihrer Verteidigung keine Gefahr verursachen“, Becerradas sind eine lächerliche Mutprobe für Feiglinge, nur leider merken diese selbsternannten Helden es noch nicht einmal.

„Ich habe viele blutige Feiern in diesem Land gesehen und das ist eine der schrecklichsten „, bemerkt ein Mitglied vom Col•lectiu Folgança,, „zu sehen, wie in einem Tier ein Degen in einer Seite hineingestochen wird und an der anderen wieder hinaus ist ziemlich hart.“

Siehe auch: “Becceradas” in Algemesi, Schluß mit grausamen Festen!

Sonntag, September 20th, 2009, 02:28 | STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “Die „becerrada“ von Algemesí ist grausam, wild und schrecklich”

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  1. 1 21. September 2009, monika schreibt:

    Ja es ist schrecklich, was der Mensch den Tieren
    auf dieser Welt antut. Man kann nur hoffen, dass
    dies bald ein Ende nimmt u. die Menschen die Tiere
    respektieren. Töten aus Spass u. Tollerei, aber auch
    aus Gewinnsucht u.für überflüssige Forschung usw.ist
    unmenschlich. Vielleicht kann sich die Natur dafür einmal rächen u. so das Ende der Menschheit herbei
    führen, denn vorher kann der Mensch sich anscheinend
    nicht ändern.

  2. 2 29. Juni 2011, h jehl schreibt:

    mann oh mann wann werden diese sonnerverbrannten idioten mal wach

    sollen sie ,sich doch selber abschlachten diese deppen,und so ein scheißdreck wird von der eu noch gefördert ….unglaublich

  3. 3 2. Juli 2011, Bettina schreibt:

    „Alle Grausamkeit hat ihren Ursprung in Schwäche.“ (Seneca)

    Ja, es sind „Möchtegern-Toreros“, die sich in ihrer grenzenlosen Dummheit an wehrlosen Geschöpfen vergreifen.
    Wahrscheinlich sind es die Schwächlinge unter den männlichen Gestalten, die zu nichts Besserem fähig sind.

    Sollen sie sich doch selbst ihre dämlichen und versoffenen Schädel einschlagen, sich die Ohren oder etwas anderes abschneiden.
    „Männer“ sind sie sowieso nicht. Die sehen anders aus.

    Es sind die „Möchtegern-Machos“, die sich interessant machen wollen vor einem wohl noch dümmeren und perversen Publikum.
    Dieses „Publikum“ – eine grölende Masse aus sich „Mensch“ nennendem Gesindel.

    Das Schlimme an alledem ist, dass sich dabei auch noch Kinder vergnügen. Ein Verbrechen.
    So werden die nächsten Schwächlinge in Anwesenheit ihrer Eltern zu Feigheit und Brutalität erzogen.

    Die „Bestie Mensch“ darf in aller Öffentlichkeit ein Tierkind quälen, foltern und hinrichten. Zum Spaß.

    Spanien, nein danke. Niemals!

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