21st Januar 2009

Spanien, ein Paradies für Tierquäler

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Granada. Seit Jahren schon misshandelt Rafael C.L. seine Tiere, physisch sowie psychisch, bis zu ihrem Tod. Seit Jahren erstattet eine Tierschützerin Anzeigen gegen den brutalen Hundehalter, sammelt Unterschriften usw…..und erreicht nichts.
Die Seprona teilt ihr mit, zuständig sei dei örtliche Polizei, diese unternimmt nichts. Die letzte Antwort vom Rathaus war, dass der Tierarzt dort war und angegeben hat, dass es den Tieren dort gut geht und der Anzeige nicht stattgegeben wird.
Wie lange noch? Wie viele Hunde sollen noch sterben? Spanien, ein Land in denen Tierquäler sich so richtig austoben können.

Die Guardia Civil bietet die Möglichkeit Formulare auszudrucken um eine Anzeige zu erstatten, die Spanier haben reichlich Gebrauch von diesem Service gemacht.

Auch dieser Hund ist tot, er hieß Nadal.

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Sein Besitzer hat ihn verprügelt und ihm nichts zu fressen und trinken gegeben, auf dem Feld gelassen, in der Kälte, er muss unsagbare Schmerzen gehabt haben, eine Woche lag er dort ohne sich bewegen zu können. Der Hund hatte einige Hühner getötet, deswegen sollte er hart bestraft werden, der Besitzer meinte „wenn er stirbt, dann wollte es Gott so“. Nicht nur die Politiker sind ignorant, auch die Kirchenvertreter, das Wort Tierschutz scheint unbekannt in diesen Kreisen.
Man hat Nadal freigekauft, doch sein misshandelter Körper war zu schwach um zu kämpfen, seine Wirbelsäule beschädigt, Nadal hat diese grausame Welt verlassen.
Wut, Unvermögen, Schmerz, es tut den Tierschützern in der Seele weh, zu spät gekommen zu sein, sie hatten sich so sehr gewünscht, dass er wieder laufen kann und eine Familie findet die ihn liebt.

Spanien, ein Land in dem die Misshandlung von Tieren offensichtlich als ein Kavaliersdelikt gilt. 2006 geriet Juan Lado Plamier in die Schlagzeilen, er prügelte seinen Schäferhund zu Tode, ein Tierarzt filmte vom Balkon aus die grauenvolle Tat, der Übeltäter wurde zu einer lächerlichen Geldstrafe verurteilt und von seinen Mitbürgern nach Prozessende bejubelt. Die Band Lyvon schreib ein Lied über den Fall und geriet daraufhin auf die Anklagebank wegen Beleidigung, wurde aber freigesprochen.

Siehe auch: Zweiter Freispruch für LYVON

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21st Januar 2009

Nachtrag von Stop Corrida

Die Webseite der Austrian Film Commission kündigt auf ihrer Webseite das baldige Erscheinen des Films an.
„Arena“, ein Propagandastreifen der den Stierkampf verherrlicht, schon jetzt hochgelebt in den Kreisen der Tauromachie.
Damit wird auch die Vermutung bestätigt, dass es sich bei dem Autor des Films um den in Spanien ansässigen Österreicher Günther Schwaiger handelt.

Mehr zum Thema bei Stop Corrida


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Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch einmal auf die anti-Stierkampf Aufkleber von Herrn Frey hinweisen, die Aktion ist gut angelaufen und ihn erreichen Bestellungen aus fast ganz Europa.

Siehe: Eine geniale Idee

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21st Januar 2009

Blut in Sarajewo, ein Bild geht um die Welt

Sarajevo | Bosnia y Herzegovina
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Viele Tierschützer kennen dieses Schreckliche Bild sicher schon, auch unsere spanischen Freunde sind entsetzt über so viel Grausamkeit und haben zum Protest aufgerufen, wir alle müssen zusammenhalten, gemeinsam sind wir stark.

Semiha Borovac, ist die Bürgermeisterin von Sarajevo, aber vor allem, menschlicher Abschaum, so LIBERIA.
Der Ausdruck ist treffend, die Bürgermeisterin hat Jäger beauftragt, die Stadt zu säubern, um das Hundeproblem zu beenden. Auf ihre Anordnung werden die Straßenhunde brutal hingerichtet, so auch diese Hündin, die gerade ihre Jungen säugte als die tödlichen Schüsse fielen.

„Hunderte von Hunden von den Straßen dieser Stadt werden durch jenen Abschaum der Menschheit hingerichtet, der obendrein noch ein öffentliches Amt bekleidet.“

www.liberaong.org

Das Morden geht weiter, auch in Zenica, nahe Sarajevo, erste Demonstranten protestierten in Sarejevo.

Tierhilfe-Süden-Austria e.V. Projekt Bosnien Herzegowina – Sarajevo

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21st Januar 2009

Die Hilfsaktion läuft an

Hiermit möchte ich noch einmal auf das kleine Tierheim aufmerksam machen, Anfang Januar habe ich es hier vorgestellt und erfreulicherweise habe sich einige Tierfreundinnen zusammen gefunden um das Tierheim zu unterstützen. Erste Beträge für Futter wurden schon überwiesen, die Spanier haben sich riesig gefreut und Bettina und Regine möchten dieses Tierheim nun kontinuierlich unterstützen, geplant ist u.a. eine regelmäßige „Futterkette“ nach Sahagun. Wer das Team unterstützen möchte oder hilfreiche Idee hat, kann sich gerne mit Regine in Verbindung setzen.
Das Wetter ist momentan in ganz Spanien sehr schlecht, in vielen Teilen des Landes schneit es.

Kontakt: farland@gmx.de

Beitrag vom 6. Januar:

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Dieses kleine Tierheim kämpft gegen die Witterung, es ist kalt und nass, die Temperaturen fallen bis auf auf 9 C° unter 0 C°.
Die Zuflucht befindet sich in Sahagún, einem Dorf in der Provinz León, der autonomen Region Kastillien und León. Das Tierheim ist in einem schlechten Zustand, wie überall in Spanien haben die Bewohner kein Verständnis für die Belange der Tiere, es fehlt an Respekt und Erziehung und die Tierschützer haben nur wenige Helfer und keine Unterstützung von Seiten der Stadtverwaltung. Es gibt noch viel zu tun um die Installationen zu verbessern, es gibt 10 Bereiche in den sich momentan 43 Hunde aufhalten. Bei den jetzigen Witterungsverhältnissen sind die Zwinger immer nass, da nicht ausreichend isoliert und die Hunde frieren, denn nasse Decken können nicht wärmen. Dringend benötigt wird Isolationsmaterial, Handtücher, Hundehütten und Futter, es wäre schön, wenn eine Organisation, die diese Gegend passiert, dort helfen könnte und selbstverständlich ist auch eine kontinuierliche Zusammenarbeit erwünscht.

Finanzielle Unterstützung findet über folgendes Konto ihren Weg:

Amigos de los Animales de Tierra de Campos – Albergue Sahagun
BIC: BBVAESMMXXX
IBAN: ES24 0182 5568 6502 0153 2098

Postanschrift:
Amigos de los Animales de Tierra de Campos – Albergue Sahagun
C/ Los Negrillos nº24 Sahagún 24320
León- España

Das Tierheim liegt außerhalb der Ortschaft und hat keine offizielle Adresse, die Straße heißt C./de Mayorga, täglich 2 bis 3 Stunden sind die Tierschützer vor Ort.

Eindrücke vom Tierheim und einigen seiner Bewohner

WEBSEITE: Amigos de los Animales de Tierra de Campos – Albergue Sahagun

Kontakt: aatcsahagun@gmail.com

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SOS Galgos - 2009 Januar 21

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