Die beiden Irischen Wolfshunde NULA und LOBA suchen dringend ein neues zuhause, ihr bisheriges schönes Heim verlieren sie leider, da ihr Besitzer plötzlich seinen Firma und sein Haus verloren hat. NULA ist die selbstbewußtere der beiden Hundedamen, LOBA eher schüchtern und zurückhalten gegenüber Fremden und unsicher ohne ihre Schwester, deshalb sollen sie gemeinsam vermittelt werden. Gesucht wird ein zuhause mit großem Garten oder besser noch mit ganz großem Gründstück, da es nicht einfach ist mit den beiden Irishen Wolfshunden an der Leine spazieren zu gehen. Die Hunde sind 4 Jahre alt, kastriert, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
„Kulturelles Video“ über das, was man in Spanien macht, selbstverständlich begleitet von der Nationalhymne, damit es ein wenig lebendiger wirkt!
Passend zu folgendem „kulturellen“ Ereignis:
Die Stierkämpfer Paco Camino und José Tomás geben ihre Goldmedallien der Schönen Künste (Medallas de Oro de las Bellas Artes) zurück, die ihnen in den Jahren 2004 und 2007 verliehen wurden.
Diese Auszeichnung wird vom Ministeriuim für Kultur für besondere Leistungen im Kulturbereich verliehen und von den Königen übergeben. Eine Auszeichnung an Personen, die es laut dem Ministerium für ihre Leistungen im Kulturbereich verdient haben.
Rückgabegrund war aus Sicht dieser beiden Stierkämpfer „stierkämpferischer Schande“, denn sie akzeptieren nicht, dass die Auszeichnung dieses Jahr dem Stierkämpfer Francisco Rivera Ordóñez verliehen wurde. Wie es weiter in der Mitteilung heißt, werfen sie dem Ministerium vor, die Kunst des Stierkampfes zu degenerieren. Diese Entscheidung trafen die beiden Matadore bei einem Treffen letzte Woche.
Das Ministerium hingegen argumentiert, dass Francisco Rivera Ordóñez den Preis aufgrund seiner „tiefen und gelassenen“ Technik sowie seinen Erfolgen verdient hätte.
Kunst und Ästhetik, Begriffe mit denen diese Matadore (Schlächter) gerne ihren Beitrag zur „Kultur“ rechtfertigen. Blut, Leid, Grausamkeit, Mord an Stieren, schwerste Misshandlung von Tieren, die einem psychisch gesunden Menschen in der Seele weh tut.
Die öffentliche Folter der Stiere ist ein genehmigtes und von den Behörden als „normal“ erklärtes Schauspiel.
Das Tierschuztgesetzt besagt einerseits „man soll keine Tiere in öffentlichen Spektakeln benutzen, wenn dieses Leiden verursachen kann“ und andererseits werden diese Stierspektakel davon ausgeschlossen, weil sie als traditionell gelten. Die schrecklichen Grausamkeiten sind dort traditionell, wo sie ausgeübt werden. Ethische Werte erhalten einen nichtigen Wert gegenüber diesen Traditionen.
Folter unter dem Deckmantel der Kultur, das sind Stierkämpfe, das ist das Spanien, was nicht zu merken scheint, dass solche Traditionen nicht erwünscht sind im 21.Jahrhundert eines modernen Europas.