16th März 2009

CIUDAD ANIMAL Tierheim in Not

Auch wenn die Webseite von dem Tierheim CIUDAD ANIMAL schön anzuschauen ist, die Situation vor Ort ist leider alles andere als gut.

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Das das Tierheim bei schlechtem Wetter unter Wasser steht, ist noch das geringste Problem, die Handvoll Tierschützer arbeiten tagtäglich bis zur Erschöpfung, das Tierheim beherbergt durchschnittlich 130 bis 150 Hunde, Loli verbringt dort täglich 12 Stunden.

Im Winter ist es in Pedro Munoz sehr kalt, es fehlt an Isolationsmaterial, im Sommer ist es sehr heiß. Das momentan gröste Problem ist die offene Tierarztrechnung von ca. 20 000 €, mitlerweile behandelt die Tierklinik nur gegen Barzahlung, ein riesiges Problem für den kleinen Verein, denn die Vereinskasse ist leer und die Tierschützer müssen alles aus eigener Tasche bezahlen. Viel der aufgenommen Tiere brauchen intensive medizinische Betreung, Verletzungen die operiert werden müssen sind keine Seltenheit.
Die Übernahmegebühren der Hunde sind oft sehr gering, decken bei weitem nicht die vor Ort entstanden Kosten, aber den Tierschützern bleibt nichts anderes übrig als die Hunde auch gegen geringe Kostenbeteiligung abzugeben, da das Tiereheim sonst binnen kürzester Zeit aus allen Nähten platzen würde.

Vom 19. bis 22. März wird eine russische Tierärztin anwesend sein um jeden Tag ca. 20 Hunde zu kastrieren. Diese Tierärztin reist durch ganz Spanien, hat gute Referenzen, pro Tier nimmt sie 45 €, egal ob Rüde oder Hündin, aber man weiß leider noch nicht, wie man dies überhaupt finanzieren soll.

Finanzielle Hilfe findet ihren Weg über folgende Bankverbindung:

CIUDAD ANIMAL
SWIFT : CECAESMM105
IBAN : ES70-21052012040012026509

Kontakt: Formular

oder Lidia: galgosceibes@terra.es

www.ciudadanimal.org

Allgemein | 6 Kommentare

16th März 2009

JAGEN VERBOTEN auf der Dominikanischen Republik!

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Die Dominikanische Republik hat die Jagd abgeschafft, seit der vergangenen Woche iherrscht auf der gesamten Dominikanischen Republik Jagdverbot. In einer öffentlichen Erklärung der Secretaría de Estado de Medio Ambiente y Recursos Naturales (SEMARENA) heißt es, dass „jede Tätigkeit, die zu Tod, Belästigung, Verstümmelung oder Gefangennahme von wilden Tieren führt“, geächtet wird.
http://www.medioambiente.gob.do/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=831&Itemid=248

Quelle: 20minutos.es

Eine großartige Entscheidung, zu der man die verantwortlichen Politiker nur beglückwünschen kann. Spanien ist davon weit entfernt, zu groß ist das Geschäft mit der Jagd, zu groß die Jägerlobby, zu der nicht nur der spanische König sondern auch zahlreiche Politiker gehören.

Zum Glück werden auch in Deutschland und anderswo auf der Welt die Stimmen gegen das Gemetzel an Wildtieren immer zahlreicher, viele Organisationen widmen sich diesem Thema, alle haben das gleiche Ziel: Die Abschaffung der Jagd.

Tierschutz weltweit | 4 Kommentare

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SOS Galgos - 2009 März 16

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