Nicht mit meinen Steuergeldern!
Die Tauromachie ist ein knallhartes Geschäft, alleine in Spanien beläuft sich der Jahresumsatz der Schreckensbranche auf schätzungsweise 1,5 Milliarden Euro, etwa 70.000 Arbeitsplätze sind von dem blutigen Spektakel abhängig, davon provitiert eine relativ kleine Minderheit, ein Spitzenmatador wie José Thomas, kann bei einer Corrida bis zu 300 000 € verdienen, die meisten Beschäftigten sind Saisonarbeiter.
Das Land steckt in der Krise, das Gesundheitssystem ist schlecht, Kranke warten monatelang auf einen Operationstermin, für jedes “OLÉ” welches man schreit, bleibt ein weiterer Patient ohne Operationssaal und vielen spanischen Familien steht das Wasser bis zum Hals.
Trotzdem werden der Tauromachie Subventionen in Millionenhöhe in den Rachen geschoben!
Aufgrund der immer zahlreicher und lauter werdenden Proteste fürchtet die Stierkampflobby den Verlust der mit dem Stierkampf verbundenen Einnahmequellen, einschließlich die der staatlichen Subventionen, ohne die das blutige Geschäft nicht überleben könnte.
REGUERO DE DINERO SANGRIENTO (Auf der Sprur des blutigen Geldes) veröffentlicht jeden Monat die Subventionen die in die Tauromachie fließen, enorme Summen die weitaus sinnvoller eingesetzt werden könnten.
Die Behauptungen der Stierkampfindustrie und ihre Widerlegegungen kann man auf folgender, mehrsprachiger Webseite nachlesen:
Stierkampf ist moralisch, ethisch und politisch nicht vertretbar.