4th Oktober 2010

Welttierschutztag, Proteste in ganz Spanien

Anlässlich des Welttierschutztages am 4. Oktober, der im Gedenken an Franz von Asisi, dem Begründer des Franziskanerordens entstanden ist, wird in vielen Ländern auf die Ausbeutung der sog. Nutz- und Versuchtiere, der Wildtiere und auch der Haustiere wie Hunde und Katzen aufmerksam gemacht. Es finden zahlreiche Veranstaltungen und Protestaktionen statt, um die Öffentlichkeit auf die unhaltbaren Missstände aufmerksam zu machen und die Politiker und „Verbraucher“ auzuforden den Missbrauch und die Misshandlung der Tiere zu beenden.

Auch in Spanien finden und fanden zahlreiche Proteste statt, anbei ein Beitrag von PRO-GALGO.

PROTESTMARSCH: TIERSCHÜTZER DEMONSTRIEREN IN TARRAGONA UND GANZ SPANIEN!

In Tarragona, Barcelona, Valencia und anderen Städten Spaniens haben Tierschützer begleitet von ihren Haustieren mit Spruchbändern Respekt für Tiere am Welt-Tierschutz-Tag gefordert. Unter Rufen wie: MALTRATO ANIMAL AL CODIGO PENAL! (Tiermisshandlung ins Strafgesetzbuch) haben in ganz Spanien engagierte Tierschützer, Tierfreunde von 5 bis weit ins Pensionsalter gegen Tierquälerei und fehlende Gesetze protestiert.

Leider waren es wie immer viel zu wenige Leute in Tarragona dabei aber z.B. in Valencia haben immerhin weit über 2000 Sympathisanten zu Gunsten der Tierrechte teilgenommen. Wie immer sind bei vielen Passanten die Plakate auf Unverständnis gestoßen. Sätze wie: „Bei der Finanzkrise wollen die noch Tieren helfen?“ oder der typische Satz: „Und für die hungernden Kinder tut ihr nichts?“ waren oft zu hören. Spanien ist noch Lichtjahre davon entfernt, ein tierfreundliches Land zu werden… !

Montag, Oktober 4th, 2010, 00:14 | Allgemein | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “Welttierschutztag, Proteste in ganz Spanien”

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  1. 1 4. Oktober 2010, Isabel schreibt:

    Den faulen Spruch, was denn für hungernde Kinder getan werde, kann ich nicht mehr hören. Denn da hilft nun wirklich nichts anderes als Verhütung und eine gute Geburtenregelung, anstatt diese sinnlose Vermehrung. Ausserdem kann man das eine tun und das andere nicht lassen: d.h. das eine schliesst das andere nicht aus. Sonderbar ist nur, dass je mehr Millionen für hungernde Kinder gespendet werden, je zahlreicher werden diese. Etwas muss da geändert werden.

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