Die Verantwortliche für die Perrera von Olivenza leugnet die Anschuldigungen

Skrupelos, kaltblütig und berechnend wird nicht nur versucht die Wahrheit zu vertuschen, die Betreiberin der Perrera besitzt sogar soviel Skrupelosigkeit, diejenigen der Lüge zu bezichtigen, die seit Jahren erbittert dafür kämpfen, dass dieses Todeslager geschlossen wird.

Die Beweise gegen die Betreiberin der Perrera der Provinzverwaltung von Badajoz sind erdrückend, wir kennen die Wahrheit und wissen, die Perrera der Provinzverwaltung von Badajoz muss geschlossen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Doch stattdessen werden Anzeigen zu den Akten gelegt und die Betreiberin Manuela Pablo Díaz versucht sich mit an Unverschämtheit grenzenden Behauptungen ihre schmutziges Geschäft mit dem Tod zu widerlegen.

Gegenüber der Presse, veröffentlicht in der online Ausgabe der spanischen Zeitung El Periódico Extremadura äußerte sich die Betreiberin folgendermaßen, „Auf der Seite die Fepaex im Internet mit Fotos von einem Dutzend Hunden zeigt, die ersten Aufnahmen, wo man die Tiere in einem guten Zustand zeigt, wurden in meiner Einrichtung gemacht; die Zweiten nicht und diese Hunde haben das Zentrum nicht so verlassen, man könnte sie vernachlässigt haben und danach die Fotos gemacht haben.“

Sie und auch José Manuel Diestro bekräftigen, dass viele Hunde in sehr schlechtem Zustand in die Auffangstation kommen und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften eingeschläfert werden müssen um ihr weiteres Leiden zu verhindern und die restlichen Tiere sich in einem perfekten Zustand befinden.

Die Verantwortliche der Auffangstation Albercan erklärt, dass sie sowohl im letzten als auch in diesem Jahr von von Mitgliedern des Dachverbandes FEPAEX bei der Seprona angezeigt wurde, aber jedes Mal der Fall zu den Akten gelegt wurde.

Auch spricht sie spricht von einem persönlichen Rachefeldzug und beharrt trotz der erdrückenden Beweise weiterhin darauf, dass alles in bester Ordnung sei.

Kein Wunder, die Inspektionen der Seprona wurden angekündigt, da bleibt genug Zeit die Spuren der Misshandlung zu beseitigen.

Vor ein paar Tagen besuchte ein Fernsehteam die Perrera, direkt nach den spanischen Feiertagen, sicherlich auf persönliche Einladung der Betreiberin. Wie nicht anders zu erwarten, gab es nichts zu beanstanden, die Zwinger waren sauber, die Hunde hatte Wasser und Futter, EUKANUBA wohlgemerkt, man kann es sich ja leisten. Auch ein Tierarzt kam ins Spiel, schließlich kümmert man sich ja auch um kranke und verletzte Tiere. Die Inszenierung war perfekt geplant.

Die selbsternannte Tierschützerin Manuela Pablo erzählt ferner, dass ein deutscher Tierschutzverein über eine Vermittlerin 180 reserviert hat, sie diese in ihrer Pension unterbringen musste, da die Perrera voll war und sie die Hunde mit ihrem eigenen Geld unterhalten hatte. Ihrer Aufforderung die Kosten zu übernehmen wurde offensichtlich nicht wirklich nachgekommen, da nur 800 € überwiesen wurden.

Wie lange will man dieses Lügengerüst noch aufrecht erhalten? Wie ist es überhapt möglich, dass dieser schreckliche Ort noch immer seine Dienste anbieten darf? Vetternwirtschaft, Korruption?

Martina Szyszka

Das Lager der Perrera vor einigen Wochen:

Siehe auch:

Wir kennen die Wahrheit, die Perrera von Olivenza muss geschlossen werden!

Protestbrief: Damit die Perrera von Olivenza endlich geschlossen wird!

Videos bei You Tube:

Kanal von Publicofepaex

Kanal von animalesextremadura

6 comments on this post.
  1. MO SWATEK:

    hallo aus spanien

    vor ein paar tagen hat die bestreiberin der perrera olivenza in einem tv interview und in der presse behauptet, dass tierschützer die bei ihr tiere holten, die tiere hungern liessen um dann fotos zu machen und sie und ihre perrera anzuschwärzen. das ist nun der absolute hammer!

    FEPAEX (die föderation der tierschutzvereine von extremadura) könntenoch unterstützung gebrauchen bei der anzeige gegen die besitzerin der horrorperrera OLIVENZA.
    darum suchen sie tierarztberichte und zeugenaussagen von leuten, die hunde von olivenza übernommen haben in den letzen 3 jahren.
    ideal wäre ein veterinärzertifikat welches den zustand der tiere bestätigt, fotos und berichte der th und adoptanten.
    wichtig ist:

    1. kopie des original impfasses des tieres, erste seite mit den daten des hundes sowie die seite der impfungen (tollwut und andere impfungen falls vorhanden)
    2. bescheinigung eines veterinäres über den zustand des tieres bei ankunft
    3. genauer beschrieb der vorhandenen gesundheitlichen probleme
    4. fotos vom zustand des tieres bei ankunft und heute
    5. falls eutanasiert werden musste oder das tier verstarb, grund der massnahme oder des todes

    bitte senden an info@fepaex.org , auch D ist kein problem, die haben leute die übersetzen können.

  2. Sabine NRW:

    man kann nur hoffen dass ,das Sprichwort
    „Lügen haben kurze Beine…“ hier zutrifft und alles seinen Gang geht….
    Auch hier gilt…diese Tötung wird geschlossen werden… wenn alle am Ball bleiben..es wird wahrscheinlich nicht Heute oder Morgen sein bis sich etwas ändert…aber genügend Beispiele haben gezeigt dass es wirkt…wenn nicht weg gesehen wird und auf die Machenschaften aufmerksam gemacht wird…..und vor allem nicht locker gelassen wird…

    haltet durch…..

  3. Elke Winkler:

    Haben sich jetzt wenigstens Leute gemeldet?? Ich verstehe das nicht, wieso melden die sich denn nicht, wenn die Tiere so gehalten werden müssen sie doch krank gewesen sein… Oder wurden sie erst von einem Verein gepäppelt und dann vermittelt? Dann muß eben dieser Verein ran – das müßte doch machbar sein???

    @ Elke Winkler
    Das, was dort passiert, kann nicht mit wenigen Worter erklärt werden, daher bitte alle Beiträge zum Thema lesen. Die Betreiberin dieser privaten Perrera erhält hohe Subventionen, aber es ist preiswerter, die Hunde verhungern zu lassen…. Diejenigen die dort Hunde rausgeholt und nach Deutschland gekarrt haben, haben teilweise gegen Gesetze verstoßen, werden sich also nicht melden. Hinzu kommt Vetternwirtschaft, die Betreiberin hat Kontakte bis in die Regierung…

  4. Kerstin:

    Olivenza Perrera existiert immer noch… :-( Ist FEPAEX oder irgendjemand an dem Fall drangeblieben ? Man hört so Garnichts mehr – ausser dass aktuell angeblich Adoptionsprogramme dort laufen. Ich kann nicht so recht an einen positiven Wandel der Betreiberin glauben, ehrlich gesagt….

  5. martina:

    Ja, diese Perrera existiert noch immer, die Betreiberin versucht sich als Tierschützerin zu verkaufen, einige Vereine, welche das sind weiß ich jetzt gerade nicht, glauben es leider auch, ich werde bei FEPAEX mal nach dem aktuellen Stand der Dinge fragen.

  6. Anne S:

    Hallo Martina, hast du Neuigkeiten hierzu ? Ich versuche gerade auf Facebook herausufinden, wie der aktuelle Stand der Dinge ist, habe die alten FEPAEX Videos den sog. Retterinnen gezeigt, die weiterhin totkranke Hunde dort rausholen ohne nachzudenken, aber niemand kann -oder will – etwas sagen. Allerdings wird gesagt dasd die Perrera im April schliessen soll. Kann das nicht so recht glauben… Du kannst mir auch gerne per email antworten, falls nötig ;-) Würde mir wirklich sehr weiterhelfen, da man nirgendwo etwas Näheres herausfinden kann und anscheinend Massen an Hunden weiterhin durch zFteiwillige – nicht durch Orgas – von dort vermittelt werden, was echt nicht sein darf

Leave a comment