26th April 2011

Stierkampf als Kulturgut, ein blutiges Bildungsprogramm

Da der Stierkampf in der Autonomen Gemeinschaft von Madrid nun offiziell vom Regierungsrat der Region zum „Bien de Interés Cultural (BIC)“ in der Kategorie „Kulturelles Ereignis“ erklärt, somit unter besonderen Schutz gestellt wurde, darf sich die Stierkampfbranche darüber freuen der Bevölkerung noch mehr Geld aus der Tasche ziehen zu können,  um damit dem gerade unter der jungen Bevölkerung nachlassenden Interesse an dem blutigen Gemetzel  entgegenzuwirken und den Kindern die „Kultur der Folter“ Nahe zu bringen.

Die Präsidentin der anti-Stierkampf Plattform La Tortura No Es Cultura, Marta Esteban, erklärte in einem Interview gegenüber der Europapress, dass bald Initiativen gegen die Erklärung des Stierkampfs als Bien de Interés Cultural durchgeführt werden, so findet beispielsweise am 8. Mai vor den Toren der Stierkampfarena las Ventas eine Kundgebung gegen alle Formen von Gewalt gegen Personen und Tiere statt.

„Dieses Geld wird dazu benutzt werden um die neuen Generationen zu lehren die Folter des Stieres zu lieben“ mit „Bildungsprogrammen die Besuche der Stierweiden, der Stierkampfmuseen, Geschichte der Tauromachie und Besuche von Stierkampfschulen beinhalten“, erläuter Marta Esteban. Ferner beton Esteban, dass seitens der Plattform „die Erziehung zur Gewaltlosigkeit gegenüber Menschen und Tieren“ befürwortet wird  „um unseren Kindern zu zeigen, dass einen Stier aus reinem Spaß zu misshandeln nicht das ist,  was wir für die Zukunft neuer Generationen wünschen“.

Kinder werden in Spanien schon in jungen Jahren an den Stierkampf herangeführt und dürfen ab 14 Jahren in einer Stierkampfschule aktiv werden, für den reinen Besuch einer solchen Schule gibt es keine Altersbeschränkung.

Ein schreckliches Video zeigt, wie den Kindern das Töten von Stieren beigebracht wird.

Demütigung und Folter eines Lebewesens kann weder als Kultur verstanden, noch Erziehung zur Grausamkeit als Bildungsprogramm verkauft werden.

Dienstag, April 26th, 2011, 00:40 | Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

7 Kommentare zu “Stierkampf als Kulturgut, ein blutiges Bildungsprogramm”

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  1. 1 28. April 2011, Conny schreibt:

    Dieser Mob schreckt nicht einmal zurück, seine Kinder für dieses Morden zu missbrauchen!
    Pfui Teufel!

  2. 2 28. April 2011, Antonietta schreibt:

    Stierkampf ist grausamer Tiermord. Wer dafür Geld ausgibt, wird mitschuldig!

  3. 3 5. Mai 2011, Brigitte schreibt:

    Abscheulich,grausam und absolut unmenschlich, was diese Spanier Tieren antun und das vor den Augen der Kinder. Schlimmer noch, es erfüllt diese spanischen Kreaturen mit Stolz auf ihren „Sport“,lernen sie die Kinder genauso mit Tieren umzugehen. Bitte,verbringt Euren Urlaub in einem zivilisierteren Land und nicht in einem Land, in dem solche Barbaren hausen!

  4. 4 14. Mai 2011, Jessica schreibt:

    Hallo, wie unmenschlich und tierfeindlich muss man dabei sein? Das tier wird schon genug gequält in dem es überhaupt denn Stierkampf mitmachen muss. und dann auch noch so töten. Jede Lebewesen haben doch recht auf Leben, auch stiere.! Ich kann das echt nicht begreifen wie menschen ihre kleinen kinder dann auch noch mitschleppen müssen, das kann doch alles nicht freiwillig passieren, oder.? ganz schlimm!

  5. 5 16. Mai 2011, Selina Schmid schreibt:

    Ich gebe euch allen Recht
    Und nur so nebenbe: wer sich für den grausamste aller grausamen „Sporte“ intressiert kann sich von dieser page schleichen!!!
    Lg Selii

    (BITTE NENNT MICH SELI)

  6. 6 1. Juni 2013, Monika Clemenza schreibt:

    Einfach nur widerlich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  7. 7 1. Juni 2013, Monika Clemenza schreibt:

    Menschen sind echt Bestien.Verstehe nicht wie man für sowas noch Geld bezahlt und sich daran aufgeilt wie ein Tier zu Tode kommt!!Ich könnte kotzen!!!!

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