20th Mai 2011

Beatriz Ménchen hat den Hungerstreik beendet

Der erste Hungerstreik in Spanien für die Rechte der Tiere ist beendet!
Nach 23 Tagen im Hungerstreik hat Beatriz Menchén gestern erreicht, dass der Tierschutz wieder in das Centro de Protección Animal de Getafe für die nächsten 25 Jahre zurückkehrt.

Das Rathaus von Getafe hat ein unterschriebenes Dokument eingereicht, mit den Tierschutzbedingungen die Beatriz mit ihrem Hungerstreik gefordert hat.

Nachdem dem Einreichen der Akten hat Beatriz wieder angefangen zu essen.

Diese Perrera wird nun wieder von Tierschützern geführt, den Teiren eine Chance gegeben, eine neue Familie zu finden.

Diese Auffangstation ist aber nur eine von Hunderten, es sind viel zu viele Tiere die von ihren Besitzern im Stich gelassen zu werden, viel zu viele, um für sie eine Familie zu finden.

Solange die Gesellschaft ihre Einstellung gegenüber Haustieren nicht ändert, ungewollte Wüprfe wie am Fließband produziert werden, Jäger ständig neue Hunde produzieren, ausprobieren und aussortieren, solange Kastrationen nicht gefördert werden und verantwortungsvolle Hundehaltung für ein ganzes Hundeleben nicht übernommen wird, solange wird sich, gemessen an der Anzahl herrenloser Tiere in ganz Spanien, nicht viel für sie ändern. Der Weg ist steinig und lang, zumindest wurde die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Problematik gelenkt, aber bis die Tötungstationen der Vergangenheit angehören, werden noch unzählige Jahre vergehen.

Siehe auch: Beatriz Menchén im Hungerstreik für die Rechte der Tiere

Freitag, Mai 20th, 2011, 05:39 | Allgemein, VIDEOS | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “Beatriz Ménchen hat den Hungerstreik beendet”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 21. Mai 2011, Silvia und meine Engel schreibt:

    Meine ganz grosse Bewunderung an Beatriz Ménchen…für das grosse Engagement und dass Sie das Ziel erreicht hat.
    Gott segne Sie von Herzen und auch Ihre Aufangstation. Schön wäre es aber, wenn es sowas nicht mehr brauchen würde.

    Ich wünsche Ihr und allen Mithelfern viel Glück, viel Licht ins Dunkel der Perreras die es soviele gibt…und dass alles mal ein Ende hat und Glück dort einzieht..wo es leider immer noch eine Sache der Unmöglichkeit ist und die armen Tiere sterben müssen, oder sogar verhungern.

    Licht, liebe und Gottes Segen das ist ein Thema im Jahre 2011, 2012 im schnellen Wandel der Zeit in der wir uns befinden..

Kommentar Schreiben

  • sos-galgos.net

  • Facebook

  • Netzwerk


SOS Galgos - Beatriz Ménchen hat den Hungerstreik beendet

Switch to our mobile site