5th Juli 2011

5000 Euro aus EU-Frauenhilfsfonds für Kinder-Stierkampfschule verschwendet

Spanische Politiker geben 5000 Euro aus EU-Mitteln dafür aus, schon 5-jährige Kinder Bildern und Techniken der Folter und Misshandlung von Stieren auszusetzen.

Die Stadt Arnedo und die Autonome Region La Rioja haben mit mehr als 5000 Euro eine Schule subventioniert, in der Kinder ab 5 Jahren Bildern und Techniken der Folter und Misshandlung von Stieren ausgesetzt werden.

Auf diese Weise versucht man, die Kinder schon von klein auf an blutige Bilder zu gewöhnen, damit diese – tatkräftig unterstützt von Musik und Spaß – in ihnen nicht mehr das Mitleid auslösen, das für Kinder ihres Alters normal und entwicklungsgemäß logisch ist. Dies geschieht auf Druck der Stierkampflobbys, die sich im Ort in der Minderheit befinden und nicht länger zusehen wollen, wie die Ablehnung dieser und anderer Traditionen mittelalterlichen Ursprungs von Jahr zu Jahr wächst.

Zahlreiche Studien belegen, dass ein Kind einen Schock erleidet, wenn es in so jungem Alter Bilder von Grausamkeiten gegen Tiere ansehen muss. Diesen Schock kann es in der Situation selbst nicht zum Ausdruck bringen, er kann sich aber Jahre später in Form von posttraumatischem Stress, Angstzuständen, unsozialem Verhalten usw. äußern und so die zukünftige seelische und moralische Entwicklung des Kindes gefährden.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass das Geld für die Subventionen auch aus EU-Fonds stammt, die für das Projekt „Frau und Erstbeschäftigung“ vorgesehen waren und aus (auch deutschen) Steuergeldern finanziert werden.

MODELLSCHREIBEN. Bitte senden an:

dg.tic@larioja.org,pedro.sanz@pp.es,consejero.tma@larioja.org,
defensora@defensoradelarioja.com,ayuntamiento@aytoarnedo.org,
oac@aytoarnedo.org,eige.sec@eige.europa.eu,
information@fra.europa.eu

Liste der deutschen EU-Abgeordneten:

http://www.europarl.europa.eu/members/public/geoSearch/search.do?country=DE&language=DE

Más de 5000 euros de la U.E para someter a niños desde los 5 años a imágenes y técnicas de tortura y maltrato hacia los toros.

El Ayuntamiento de Arnedo y la Comunidad Autónoma de La Rioja han subvencionado con más de 5000 euros una escuela para someter a niños desde los 5 años a imágenes y técnicas de tortura y maltrato hacia los toros.

De éste modo intentan habituar a los niños desde pequeños a imágenes sangrientas para que asociadas a música agradable y fiesta dejen de provocarles la compasión, que es lo habitual y evolutivamente lógico en los niños a esa edad. Todo ello presionados por los lobbys taurinos minoritarios de la ciudad que ven como cada año crece el rechazo a ésta como a otras tradiciones de origen medieval.

En la actualidad existen numerosos estudios que demuestran que un niño sometido a temprana edad a imágenes de crueldad con hacia los animales sufre un shock que no puede expresar en el ambiente que le rodea pero que años mas tarde puede expresarse en forma de estrés postraumático, ansiedad, conducta disocial, etc. comprometiendo de este modo la salud psicológica y moral del menor en el futuro.

Se da la circunstancia agravante de que el dinero de la subvención proviene también de Fondos Europeos destinados al proyecto „mujer y primer empleo“.

Atentamente,
Name / Land

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe von den Stierkampfkursen für Kinder erfahren, die in Arnedo (La Rioja, Spanien) gefördert worden sind, und möchte Ihnen hiermit meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen. Ich lehne es vollkommen ab, dass mit öffentlichen europäischen Mitteln, die für soziale Zwecke vorgesehen sind und sogar aus einem Hilfsprogramm namens „Frau und Erstbeschäftigung“ stammen, beabsichtigt wird, Kindern im Alter von nur 5 Jahren eine Reihe von Werten der Gewalt gegen Tiere einzuprägen, die absolut im Widerspruch zu den internationalen Konventionen über dieses Thema stehen, welche klar die Leitlinie „keinem Tier unnötiges Leid zufügen“ vertreten.

Stiere empfinden Schmerz genauso wie Menschen und deshalb ist es unsere moralische Pflicht, sie zu schützen – und dies sind auch die Werte, die wir unseren Kindern vermitteln müssen. Darüber hinaus ist erwiesen, dass Kinder vielfältige gesundheitliche und psychische Störungen erleiden, wenn sie Szenen der Gewalt gegen Tiere ausgesetzt werden. Aus diesem Grund haben sogar das staatliche spanische Fernsehen und andere Fernsehsender schon vor Jahren beschlossen, Stierkämpfe nicht mehr zu einer Tageszeit zu übertragen, zu der Kinder sie sehen könnten.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und bitte Sie von ganzem Herzen, diese Initiative noch einmal zu überdenken und zu korrigieren – im Namen der Kinder und der Tiere.

Mit freundlichen Grüßen,
Name/Land

Siehe auch:
Stiergemetzel, Steuermittel-Irrsinn und traumatisierte Kinder
EU-Subventionen für Stiermassaker

Kommentar zu “5000 Euro aus EU-Frauenhilfsfonds für Kinder-Stierkampfschule verschwendet”

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  1. 1 7. Juli 2011, Isabel schreibt:

    Ist ja wirklich unglaublich, was sich die Stierkampflobby leistet: eine Generation von Kindern heranzuüchten die kein Mitleid kennt. Das hat verheerende Konsequenzen. Doch denen ist jedes Mittel recht um diese Folter am Leben zu erhalten. Dabei lieben Kinder in diesem Alter die Tiere. Deshalb ist ihr Lieblingsspielzeug meistens ein Plüschtier mit dem sie schlafen gehen.

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