30th Januar 2013

Die Misshandlung von Tieren führt zum Boykott spanischer Produkte

Der Abgeordnete Chesús Yuste warnt, dass die Misshandlung von Tieren in Spanien, in den Vereinigten Staaten zum Boykott spanischer Produkte führt.

Yuste ist Abgeordneter der Grünen und Koordinator innerhalb der Asociación Parlamentaria en Defensa de los Animales (APDDA). Dieser Gruppe von Parlamentariern ist das Wohlergehen der Tiere wichtig, sie haben sich zusammen geschlossen mit dem Ziel, alle möglichen rechtlichen Schritte zu gehen, die zum Wohlergehen der Tiere beitragen. Die Mitgieder kommen aus den unterschiedlichsten Parteien, einschließlich PP und PSOE: Mitgliederliste

Gegründet wurde APDDA im Jahr 2007 mit nur 7 Parlamentariern, inzwischen verteidigen 40 Politiker die Tierrechteund kämpfen für ein nationales, in ganz Spanien gültiges, Tierschutzgesetz.

Das in Spanien Tiere gequält werden, es sogar zur Kultur dazu gehört hat sich inzwischen in der ganzen Welt herum gesprochen und stößt auf Unverständnis und Ablehnung, nicht nur in den Vereinigten Staaten.  Egal ob es sich um den Stierkampf handelt, jährlich finden ca. 3 000 Feste statt bei denen Tiere misshandelt werden,  oder um das Leid der Galgos und anderer Jagdhunde,  Chesús Yuste nimmt kein Blatt vor den Mund, der Stierkampf gehört abgeschafft und auch der Massenmord an den Galgos wird scharf kritisiert.

Auch hier in Deutschland gibt es immer mehr Menschen die zum Boykott spanischer Waren aufrufen und Spanien als Urlaubsland meiden, die Regierungsspitze sollte die Warnung der tierfreundlichen Parlamentarier ernst nehmen und endlich handeln, bevor die Wirtschaft noch mehr den Bach runter geht.

Quelle: eldiario.es

 

 

Mittwoch, Januar 30th, 2013, 00:34 | Allgemein | kommentieren | Trackback

7 Kommentare zu “Die Misshandlung von Tieren führt zum Boykott spanischer Produkte”

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  1. 1 30. Januar 2013, Sabine NRW schreibt:

    … und wie wird die Qualproblematik in den USA selber angegangen? Puppy Mills unter dem Deckmantekl einer „Sekte“… Gaskammern…Rodeo… High Kill Shelter etc…

  2. 2 30. Januar 2013, Isabel schreibt:

    Armer Hund, wie weh sowas tut.

  3. 3 31. Januar 2013, Amor schreibt:

    @ Sabine NRW,

    wenn die Amerikaner mit Menschen so umgehen, wie sie es bekanntlich tun, wundert es niemanden, dass sie mit Tiere auch so brutal umgehen, wie sie es bekanntlich auch tun!!
    Und weil die Amerikaner (mit den Japanern) zu den politisch desinteressiertesten Völker der Welt gehören dann können wir USA als das letzte Land dieser Welt vorstellen, wo eine wirksame Tierrechtsbewegung entstehen könnte.
    Einzige Ausnahme in der Geschichte von USA war die A.L.F, in den 70 en Jahren und bis 1995, beispiellos agierende Tierrechtler (sporadisch noch bis heute).
    Die E.L.F sollte man aber auch erwähnen.
    Seitdem beide Organisationen vom FBI als Terrorgruppen mit besonderer Interessenlage eingestuft und durch hohen Straffen vernichtet wurden, hören wir nur vom Disney Land und brutalen Miststände vor allem im Schweinefarmsektor, wo die Amerikaner nach wie vor den ersten Platz weltweit halten.
    Amor

  4. 4 31. Januar 2013, Isabel schreibt:

    Terminar con la barbarie lo exige la propia evolución. Pero mientras en España se sigan celebrando fiestas salvajes, que hieren la sensibilidad de mucha gente, estamos muy lejos de ser un país civilizado. Como dijo Gandhi: „La grandeza y el progreso moral de una nación se refleja en como trata a sus animales.“ !Que verdad es!!

  5. 5 2. Februar 2013, neva strauss schreibt:

    liebe menschen es brennt auf der ganzen welt und gelöscht werden geht immer nur an einem ort aber dafür richtig spanien hält so lange schon an seinen kulturerben des öffentlich zur schau gestellten spetakel… des tötens und misshandlungen fest. wir sind froh endlich nach fünfzig jahren einen politiker zu hören das man in spanien tiere grausam quält, ist doch mal ein anfang..sonst hätten ja die sessel furz… in der EU schon lange die möglichkeit viel zu ändern… für einen gesammtheitlichen verträgliches tierschuzgesetz, aber da möchte sicher keiner gegen den strom schwimmen wie es der abgeordnete aus spanien tut.. bravo chesus yuste. :)

  6. 6 4. Februar 2013, Sonja Gollwitzer schreibt:

    ich habe für mich schon seit einigen Jahre beschlossen keinen Urlaub mehr in Spanien/Mallorca zu machen, wegen dem respektlosen Umgang mit den Tieren dort.
    Übrigens Italien boykottiere ich und viele andere auch aus diesem Grund!!!
    Ein Anfang ist gemacht, mit dieser Gruppe von Parlamentariern … weiter so!

  7. 7 13. Februar 2013, Ingrid schreibt:

    Senor Yuste hat die Zeichen der Zeit erkannt. Und ich freue mich sehr, dass die Zahl der Politiker auf inzwischen 40 gewachsen ist. Er und seine Mitstreiter sitzen direkt an der Quelle und sein Kampf für ein einheitliches und gültiges Tierschutzgesetz in ganz Spanien ist ein gerechter Kampf. Es regt sich Widerstand und das ist gut. Möge das Glück mit euch sein.
    Ich wünschte wir hätten hier auch nur einen, einen eizigen Politiker, der das Wort „Tierschutz“ überhaupt kennt, bzw. den Sinn versteht. WO WAREN UNSERE ABGEORDNETEN IN BRÜSSEL ALS DIE BLUTFIESTAS IN SPANIEN IM EUROP. TIERSCHUTZGESETZ AUSGEHEBELT WURDEN…und wo sind unsere Politiker heute, wenn es wieder und wieder darum geht, Grauzonen und Schluptlöcher zu schliessen. Und ein Jagdgesetz befürworten, dass Haustiere und auch geschützte Arten wie unsere Wildkatze und Luchs abgeschossen werden dürfen….und es immer noch nicht geschafft haben, die furchtbaren Tiertransporte quer durch die BRD zu stoppen. Und eine Sendung „WETTEN DAS??“ div. Male in der Stierkamparena von Mallorca stattgefunden hat. Hier hatte man nicht einmal Skrupel, diesen Ort der Schande und des Blutes für eine Spass Sendung zu nutzen.

    Ein Boykott span. Produkte tut richtig weh. Und ganz ehrlich….wer möchte seinen Urlaub schon in einem Land verbringen, wo man jeden Tag und ständig damit rechnen muss, das GRAUEN in den Strassen zu sehen….

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