11th September 2013

Liegt die Zukunft der Galgos in Spanien? Gedanken von Mo Swatek

„Auch wenn es viele Tierschützer aus dem Ausland nicht wahrhaben wollen, in Spanien gibt es tausende Tierschutzvereine, zigtausende wunderbare Voluntäre und vor allem auch Adoptanten für spanische Galgos und Podencos“, erklärt die in Spanien lebende Schweizerin Mo Swatek.

Viele Galgofreunde aus ganz Europa wissen nicht, dass es auch in Spanien unzählige Vereine gibt die sich ganz darauf konzentrieren, das Leiden der Windhunde in ihrem Land zu beenden und für die geretteten Hunde Familien, auch oder ganz besonders in Spanien suchen.

Genauso verhält es sich mit dem Stierkampf oder der Misshandlung von Tieren im Allgemeinen, oft wird auf „die Spanier“ geschimpft, ohne zu bedenken, dass es dort eine großartige sehr aktive Tierrechtsbewegung gibt.

Anbei der Artikel von Mo Swatek: Liegt die Zukunft der Galgos in Spanien?

Mittwoch, September 11th, 2013, 17:51 | Allgemein | kommentieren | Trackback

15 Kommentare zu “Liegt die Zukunft der Galgos in Spanien? Gedanken von Mo Swatek”

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  1. 1 13. September 2013, Bettina schreibt:

    Den Artikel habe von Mo Swatek habe ich gelesen.

    Natürlich gibt es in Spanien viele Tierfreunde.
    Ohne die unermüdliche Arbeit und den Mut der Tierschützer wäre es längst schon Nacht im spanischen Sonnenland. Dies ist auch im Buch „Die Hölle der Tiere unter Spaniens blutiger Sonne“ von Caroline Waggershauser nachvollziehbar.
    Allen diesen Menschen, die nie aufgeben, gebührt größter Respekt und Dank.

    Dennoch, die schrecklichen Bilder misshandelter, gequälter, getöteter Galgos bleiben allgegenwärtig und haben sich „eingebrannt“.
    Wenn ich daran denke, dass in wenigen Tagen Tordesillas wieder zum Ort spanischer Schande wird und ein unschuldiges Tier gehetzt und bestialisch ermordet wird, dann …

    Wie kann ein Land solche und ähnliche blutige Spektakel dulden, ja sogar fördern?!
    Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Tradition zu tun.
    Das ist eine Frage der Erziehung, des Charakters und der Einstellung zum Lebewesen generell. Wo bleiben da die christlichen Wertvorstellungen der Spanier?!

    Hoffen wir, dass aus der Frage von Mo Swatek bald ein freudiger Ausruf wird:
    „Die Zukunft der Galgos liegt in Spanien!“
    Und persönlich füge ich noch hinzu:
    Der Stierkampf wird niemals zum Kulturgut erklärt!

  2. 2 13. September 2013, Silvia und meine Engel schreibt:

    Ich hoffe ja wirklich sehr, dass die ZUKUNFT der Galgos und Podencos in Spanien sein darf…und nur wenige an Liebhaber in andere Länder vermittelt werden müssten.

    Ich selber habe drei Windhunde aus einer sehr bekannten Tierschutz Organisation aus der Schweiz. Ein Podencomischling, ein trauriges Schicksal von einem Galgo Espanol vom Jäger ist sogar vom Sachkundenachweis befreit worden so traumatisiert ist er nach 4 Jahren noch (war schwer verletzt und nur Haut und Knochen)und noch eine Podenca Ibicenca..ja es würde mich schon freuen wenn die Spanier zu den Tieren eine bessere Verantwortung tragen würden und all das, was man so sieht der Vergangenheit angehören dürfte…

    Sogar hätte ich auch einen Podenco aus einer Tötungsstation in Spanien übernommen, aber ich habe kein Auto und hätte den armen Hund in München abholen müssen..wie weiss ich nicht, aber entgegengekommen ist man mir auch nicht *im Namen des Tieres eben *
    Schade finde ich das und so finde ich..ob das wohl so gehen wird, wie man sich das vorstellen würde, dass die Hunde im Ort der Geburt vermittelt werden könnten..ein *WUNSCHDENKEN* das sich alle fast nicht vorstellen (können oder dürfen) so unglaubwürdig tönt das ja (hoffentlich täusche ich mich da gewaltig)..

  3. 3 14. September 2013, Silke schreibt:

    So leid es mir tut, aber ich glaube das nicht.
    Es entspricht wohl eher einem Wunschdenken, denn nicht ohne Grund wenden sich die spanischen Tierschützer ans Ausland.

    Spanien ist nun mal ein europäisches Land in dem die meisten Hunde ausgesetzt, mißhandelt und getötet werden und wo es die NIEDRIGSTE Adoptionsrate gibt.
    Die NIEDRIGSTE Strafvefolgung bei gemeldeter Mißhandlung … und was nutzten ein paar tausend Tierschützer wenn es mehrere Millonen Spanier gibt die einfach „Lust“ am töten und quälen haben…???
    Damit möchte ich die Arbeit der ansässigen Tierschützer nicht schmälern , aber nachdem ich mehr als 10 Jahre dort gelebt habe glaube ich nicht daran.

    Es müsste so ein massives Umdenken stattfinden und das ist momentan nicht in Sicht… da ändert eine Stierkampfdemonstration auch. Es gibt „Stierfeste/Volksfeste“ mit unvorstellbarem Tierleid und NIEMAND protestiert… es gibt Hunde die die „Kotze“ eines betrunkenen fressen, da sie sonst verhungern … alles in einer Straße mit zig Anwohner und alle schauen weg…

    Wunschdenken …

  4. 4 14. September 2013, martina schreibt:

    Woher stammen die Behauptungen, dass es in Spanien die niedrigste Adoptionsrate gibt? Und in Vergleich mit welchen Ländern? Und die niedrigste Strafverfolgung? Quellen?
    Leider sind Stiere und Hunde zweierlei Dinge. Sicher gibt es dort den Stierkampf, den „nur“ 13 Prozent der Bevölkerung befürworten, aber die Tiere aus der Massentierhaltung haben es hier in Deutschland auch nicht besser, solange Menschen meinen, Hunde streicheln und Schweine essen zu müssen, ohne zu bedenken, dass die Leidensfähigkeit die Gleiche ist!

  5. 5 15. September 2013, Silvia und meine Engel schreibt:

    Meine gute MARTINA musst nicht SILKE angreifen..denn es ist, wie sie schreibt..nur..ich würde auch keine Quelle nennen denn das ist es ja grad von *SOLCHEN* wie einige es eben sind,das grad schon wieder in einen Flächenbrand zermatschen.
    Auch ich weiss ganz genau, dass es so ist und grad die Podencos, die finden in Spanien *fast* KEINE Vermittlungschancen..so ist es und auch das weiss man..und viele noch werden halt immernoch getötet weil es zu viele hat und zuwenig Platz und noch weniger Adoptionsplätze, also die Kränkeren oder Unbeliebteren sterben halt immer noch..auch das habe ich von einer Tierärztin, die einen Bericht darüber verfasste..ob man es haben will, oder nicht..es ist einfach so..und wenn nicht Ausländer Hunde adoptieren würden..was wäre dann..?? denk doch mal selber wie es dann aussehen würde..noch schlimmer ? und Strafbar ist im Ausland (Schweiz wenigstens)schon eine fehlbare Tierhaltung und in Spanien ?? da möchte ich jetzt keinen Kommentar auch noch abgeben, auch das weiss man..lächerlich ist das und Stiere ist nochmals was anderes denke ich…und schützenswert ebenso..

    Sorry aber man sollte sich nicht untereinander streiten, denn es geht NUR um die Tiere die gequält werden und einen Platz suchen zu besseren Lebensbedingungen was alle so sehr verdienen endlich zu bekommen und nicht getötet werden, ob da oder dort auf der Welt, denn alle dürfen leben und verdienen es anständig behandelt zu werden..da muss man nicht nach QUELLEN suchen und fragen *es ist so und alle wissen es und alle sehen die VIDEOS die Tagtäglich im Netz erscheinen…

  6. 6 15. September 2013, Silvia und meine Engel schreibt:

    Nebenbei noch..ich kenne werder die eine noch die andere, also Sympatisiere ich mit niemandem, sondern ich spreche aus dem Herzen und aus meiner Seele und mit dem was ich weiss und tagtäglich sehe ..
    es ist zum schreien und jeder will ber BESSERE sein..miteinander nicht gegeneinander sollte man schaffen, besonders in dieser jetzigen Zeit dann wird alle gut und besser auch noch..wir schaffen es doch, oder ? ZUSAMMEN eben…

  7. 7 15. September 2013, Amor schreibt:

    Liebe Mo Swatek,
    man sagt oft, fast als Redensart, dass Tierquäler überall zu finden sind.
    Theoretisch ja! stimmt das.
    Statistisch gesehen, unterscheidet sich jedes Land von einem anderen dadurch, dass die Basis, d.h. das Volk jedes Landes eine entsprechende Erziehung in Sache „Tierliebe“ hat.
    Oder gar keine, das gibt`s ja auch! Wir reden überwiegend von Haustiere.
    In Spanien werden schätzungsweise 200.000 Galgos pro Jahr entweder ausgesetzt, missbraucht oder ermordert.
    Sie sagten, dass PRO GALGO in fünf Jahren 250 Tiere vermittelt, insofern gerettet hat.
    Ich bin übrigens der gleichen Überzeugung wie die der A.L.F:
    „Wenn man ein Tier rettet, ändert nicht die Welt. Aber für dieses Tier ändert sich die ganze Welt“.
    Sehr richtig dieser Spruch, ist meine Antriebskraft immer gewesen!

    Wenn Sie allerdings die Zahlen vergleichen, entsteht automatisch und ohne subjektive Einschätzungen der Eindruck, dass wir in Spanien mit Massenmörder zu tun haben.
    Denn wir reden von mehr als 99% der Bevölkerung, die 1% sind Sie.
    Das kriminelle Verhalten der Masse und sein Ausmaß ist das entscheidende für die Beurteilung im Tiersektor.
    Das ist insofern wichtig für den Tierschutz, damit man weiß, wie man mit dem Land Spanien, das Land der 99% Tiervernichtenden, generell umgeht.
    Nämlich auch kriminell und isolierend, bis es nicht mehr geht.
    Im Moment brennt die ganze Tierschutzwelt wegen dem Massaker der Streune in Rumänien, es wird auf den Strassen und gegen hohe Bezahlung geschossen, massakriert, aufgegabelt!
    Mit dem Geld der EU, die man auch Verbrechenssyndikat nennen kann.
    Da sind auch Tierschützer im Einsatz, und ehrlich gesagt, ich möchte nicht an deren Stelle sein!
    Sollte man nur die 1% der Tierschützer, die Tag und Nacht für die Tiere kämpfen, berücksichtigen, und dadurch nichts gegen Spanien oder Rumänien unternehmen, läge man, meiner Meinung nach, falsch.
    Griechenland ist ein ähnlicher Fall.
    Die Lage, zu mindestens die juristische gegen Tierquäler, hat sich wesentlich verbessert. Auch wegen dem Boykott, auch wegen dem Krieg den die Tierorganisationen (auch die griechischen) geführt haben.
    Ich war dabei.
    Jetzt ist Spanien dran.
    Und ich werde immer bei diesem Krieg gegen Massentiermörder dabei sein.
    Amor

  8. 8 16. September 2013, martina schreibt:

    Liebe Silvia, das war doch kein Angriff, aber wenn ich über etwas berichte, dann recherchiere ich und berufe mich auf Quellen, daher meine Frage nach den Quellen ;-) Weil es mich interessiert woher die Infos kommen.

  9. 9 16. September 2013, Ingrid schreibt:

    Die Situation für Hunde und Katzen im Ausland ist sehr schlimm. Ich kenne die Quoten für vermittelte Galgos/Hunde in Spanien auch nicht, es würde mich aber bei den Hunden auch interessieren. Hunde auf den HP der Tierfreunde gehen fast immer ins Ausland.. Es gelingt den Hundefreunden oft nicht, Tiere die auf der Todesliste stehen, noch zu retten. Es sind dann immer die Hilferufe im Internet, ein letztes Aufschreien um Hilfe, wenn wieder 20 Hunde auf der Liste stehen und die Zeit abläuft.
    Bei der Situation Katzen kenne ich detailliert die Fakten. Höchstens 1% der Tiere in den Tötungsstationen werden in eine HP zur Vermittlung aufgenommen. Die Masse an Katzen, Todeskandidaten ist erschreckend. Adoptiert, vermittelt werden Katzen in Spanien ja aber nur Kitten oder Rassetiere (Siam, Langhaar Katzen). Die Kitten fliegen mit spätestens 1 Jahr wieder auf die Strasse. Allerdings gibt es Gottseidank viele, viele Pflegestellen in Spanien, die bis unter das Dach mit Katzen,auch Hunden voll sind und immer nochmal einen Notfall dazunehmen. Die anderen Katzen hocken in kleinen Käfigen gestapelt in den Auffangstationen, was für die Katzen ganz schlimm ist..Alle Tiere, die nicht schön, jung oder zu scheu sind bleiben in den Tötungsstationen und sterben. Und so ähnlich wird es auch bei den Hunden sein….

    Hunde werden viele in sog. Auffangstationen, Tierheimen erstmal übernommen, damit sie nicht getötet werden. Und da hocken sie dann teilweise sehr lange, bis sich ein Mensch erbarmt/verliebt und holt sie nach Hause, meist ins Ausland…..

    Auch aus Larnaka kommt fast alle 14 Tage ein Flieger mit Hunden aus Griechenland nach HH oder Deutschland…und viele Hundefreunde fahren 1 x im Monat direkt nach Spanien, bringen einen LKW Futter, Decken etc. runter und bringen auf dem Rückweg reichlich Hunde mit von denen viele auch erstmal eine Pflegestelle bekommen…denn die Hunde beissen sich vor Enge und Masse in den span. Tierheimen oft tot, bzw. die Schwächeren, Sanften. Diese nimmt man oft erstmal mit um die Situation zu entspannen..

    Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn die Tiere liebe Menschen in ihrem Heimatland fänden aber das ist leider wohl die Ausnahme…gefragt sind bei den Spaniern Rassehunde, Rassekatzen am liebsten vom Züchter,sogar aus Deutschland importiert, die dann auch in der Tötungsstation landen, weil man eben keine Lust mehr hat….so schnell geht das. Die Verantwortung mit einem Tier eine langjährige Verbindung in guten wie in schlechten Zeiten einzugehen, fehlt komplett…. bei den Galgos ist die Situtation noch schlimmer. Nicht jeder kann so einen grossen Hund nehmen und Nachschub für die Tötungsstationen kommt reichlich wenn die Jagdsaison zu Ende ist…Januar und dann sitzen die Tiere vom Vorjahr noch da….insofern kann und mag ich Mo Swatek auch nicht so ganz glauben, ich teile da auch die Meinung von Bettina, Silke, Sivia, Amor. Weil ich kenne leider auch die wahre Situation..

    Aber ich freue mich auch tierisch über jedes Tier aus Spanien, Griechenland, Polen etc, welches hier ein schönes, neues Zuhause bekommt. Für dieses eine Tier, das gehen darf, beginnt ein neues Leben und für dieses eine Tier verändert sich die ganze Welt….. das stimmt….erstmal müsste die Stuation gebremst werden mit Kastrationen aber da redet man im südl. Ausland mit den Menschen in einer für sie fremden Sprache, sie wollen es nicht hören. Ein Macho ist ein Macho und die Hembra kann sich zu Tode werfen….und das Produkt Welpe/Kitten…egal!!!!Tötungsstaionen nehmen alles, wirklich alles!!!!!!!
    Die Tiere aus dem Ausland haben nur 1 Chance, manchmal die einzige in ihrem meist nicht schönen Leben, ins Ausland adoptiert zu werden….

    Die brisanteste Situation läuft grad in Rumänien an……

    Im Übrigen schliesse ich mich Amor an!!!!!!!!!!!

  10. 10 17. September 2013, mo swatek schreibt:

    hallo aus spanien,

    wer meint, dass in spanien keine tiere vermittelt werden (nicht nur galgos, tausende hundis und katzen), der wurde von leuten geblendet, denen es bequemer scheint hunde ins ausland zu karren als selber hier zu vermitteln.
    natürlich gibt es in spanien viel elend für die tiere aber es gibt riesige tierschtuz-adoptionsbörsen und tausende vermittelte galgos jährlich IN SPANIEN.
    leider ist das mit den podencos wirklich um eniges schwieriger aber nicht nur in SPANIEN: es gibt kaum geeignete adoptanten , egal wo. entweder haben sie einen garenzaun von 120cm den jeder podi im stand überhüpft, oder denken, deass 3x 20min pipi machen dem hund langt… oder gar leute die 9std ausser haus sind und das arme tier gelangweilt daheim hockt… ich selber habe 9 podencos, allesammt ausser meinem POCO kamen aus bullas und ahlichen orten aber keiner wirklich kein schwein hat sich jemals für sie interessiert. wenn’s denn ein edler riesiger ibicenco ist, dann hab ich ein paar (mesit ungeeigntete) anfragen aber man will ja lieber aus perreras retten und wir alle mit th und auffangstationen können uns die geretteten tiere ans knie schmieren.

    das spanien die niedrigste adoptionsrate haben soll ist absulter unsinn.

    hier ein link zu google mit den worten „adopcion perros ) adoption hunde
    https://www.google.es/#q=adopcion+perros

    tausende tiere werden angeboten und vermittelt. ich hab vor ein paar wochen ein paar chinesische nackthunde aufgenommen , wir hatten über 40 anfragen PRO hund!! auch zu nacki mischlingen, und anderen fusshupis.

    also bitte, wenn solche aussagen, dann mit den dazugehörigen statistiken und belegen und nicht einfach nur nachlabern was jemand vorgekaut hat um seine tiere los zu werden.

    man muss auch wirklich sagen, dass das was in rumänien abgeht hier in spanien gottseidank nur noch einselne spinner machen, und schon gar nicht vom staat gefördert wird. da ist spanien rumanien meilenweit voraus und spanische tierschützer sind genauso entsetzt wie der rest europas.

    man darf wirklch nicht alle in den selben sack schmeissen und man muss mal sehen, wie viele tierärtze es mit gutgehenden kliniken in ganz spanien gibt. das ist ein guter beweis wie viele leute gut gehaltene haustiere haben

    laut dieser statistik gab es 2011 bereits über 29000 tierärzte in spanien!! und die gäbe es sicher nicht, wenn es keine dazugehörigen kunden gäbe ;-)
    http://www.ine.es/prensa/np714.pdf

    ihr solltet alle mal direkt selber recherchieren, alleine in barcelona leben über 3000 adoptierte windhunde… was natürlich nicht heisst, dass spanien das problem alleine lösen kann. aber es heisst, dass in spanien sehr wohl hunde vermittelt werden können und zwar an fantasitsche familien. schaut euch mal unsere pinwand von facebook an http://www.facebook.com/pro.galgo.international mit all den fotos von super lieben familien für unsere hundis , spanische familien, wohlgemerkt

    in diesem sinne und in der hoffnung, dass man sich mal besser informiert und nicht nur glaubt was man von dritten hört und auf vereine hört die immer alles rauskarren wollen. denn wer nichts gegen das problem tut und nur rettet was bei drei nicht auf den bäumen ist, hat mit tierschutz wenig am hut

  11. 11 17. September 2013, mo swatek schreibt:

    PS vergehen gegen das tierschutzgesetz sind in spanien sehr wohl strafbar. und wenn man es schafft, dass die sache vor gericht landet, dann gewinnen die tierschützer fast immer. das problem ist allerdings, dass erstens spanien in einer extremen finanzkrise steckt und kaum geld für kinder in elendssituation haben (es gibt in spanien kein sozialamt dass bedürfitgen familien mit geld unter die arme greift, und hier in spanien gibt es menschen die hungern!). dann ist da noch die angst vieler, anzeigen zu machen (kostet geld, angst vor represalien, faulheit etc) aber wenn alle wirklich anstatt immer im facebook zu verbreiten auf die polizei gingen, könnten die politiker nicht mehr behaupten, dass es kein problem gibt, denn sie berufen sich auf die anzahl der angezeigten fälle… und die sind minim, leider

  12. 12 18. September 2013, Amor schreibt:

    @ Mo Swatek, eins vorweg:
    keiner meint irgendwas hier weil Personenkrieg führen will.
    Alles was gesagt wird, dient nur der Verbesserung der miserablen Situation im Tiersektor, und oft sind Informationen genau so wichtig für den Tieraktivismus, wie Taten.
    Und was die Taten betrifft verdienen Sie viel Respekt.

    Ich muss Ihnen Recht geben, man kann Spanien mit Rumänien nicht vergleichen.
    Die Rumänien morden weil sie dafür Geld bekommen, die Spanier aus Spaß!
    Darüber hinaus leben die Rumänien wie die Ratten und brauchen dieses Geld, die Spanier (noch)nicht.
    Es wird deutlich bei Ihrem Kommentar, dass sie dieses Land verteidigen wollen.
    Wenn Sie es aus privaten Gründen tun, ist auch eine private Sache, und von einer objektiven Kritik weit entfernt.
    Spanien ist das Land, das in seiner erschreckenden und gewaltigen Mehrheit aus sadistischen, hemmungslosen und überzeugenden Tiermörder besteht.
    An allen, die diese schmerzhafte Tatsache am Ort versuchen zu lindern oder sogar zu bekämpfen, ein herzliches „Danke schön“.
    Mein Kampf von hier aus für die Tiere kann nichts anders als ein vernichtender Boykott und systematischer Krieg gegen das Land und seine Leute sein.
    Amor

  13. 13 19. September 2013, Silvia und meine Engel schreibt:

    Uebrigens brüste ich mich nicht mit meiner Podenca Ibicenco, denn sie wurde dehidriert aufgefunden und konnte nicht einmal mehr stehen…(von einer wilden Mutter)und so kam sie wie ein Heugümper aussehend, alle Knochen stiessen aus dem Körper und eben schwach und nur 15kg schwer. Sie wurde in die Span.Auffangstation genommen und mit viel Geduld aufgepäppelt..nachher in die Schweiz, nach drei Tagen zu mir. Sicher es sind keine einfachen Hunde..einen Garten und ein Haus hat hier nicht jeder, wie in Spanien es so gäng und gäbe ist..aber wir geben vieeeel Liebe solchen Hunden und sind den ganzen Tag ZUHAUSE was sehr wichtig ist für die Weiterentwicklung eines noch so jungen Hundes eben (ca.1 1/2 -jährig)ist sie .. sicher suchte man auch jemanden mit Haus und Garten, aber diese Hunde hauen über viele Meter hohe Zäune ab weil sie auch klettern können.
    Ich habe kein Haus und keinen Garten und wohne am/im Wald grad anschliessend am Haus und gehe nur im Wald mit meinen Windhunden ohne Probleme Stundenlang ausgiebig laufen…und bin immer da…und ich bekam den Hund auch nur weil man mich kennt und alles mache für das Hundewohl aller Tiere auch Katzen noch und Vögel.
    Ich persönlich finde sogar, dass die Tiere sich eben auch anpassen können an unseren Lebensstyl und nicht immer nach den Köpfen der Vermittler NUR mit HAUS und GARTEN abgeben zu wollen. Ich hätte auch gerne einen riesen grossen Garten für meine lieben Tiere..aber ich finde auch es ist besser so, die Hunde mit viel Auslauf zu vermitteln, als dass sie soooo lange im Tierauffanglager alt werden müssen oder sogar dort noch sterben ..anstatt ihnen ein gutes lebenswertes Leben unter würdigen Lebensumständen zu schenken…da ist manch eine Vermittlung ohne all diese Wunschdenken ein ganz tolles bessseres Abhandeln…*zum WOHLE des TIERES* und erst noch eine gefreute Angelegenheit für all diese, die regelmässig die Tiere, die nie ein ZUHAUSE finden auf all den HOMPAGES ansehen (!!!!) müssen und einem das Herz brennt und die Seele weh tut weil ich keinen mehr nehmen kann…aber es gerne wollte und das ganz besonders *die Podencos* die will nicht grad jeder weil sie etwas mehr Arbeit bei der Erziehung brauchen, aber soooo liebe Engel am Schluss sind, wie mein Podencomischling es ist und alles versteht..aber viel Zeit brauchte dazu…Drei Engel habe ich und jeder ist anderst und niemandem würde ich einen geben aber auch nicht jeder würde so viel Zeit opfern (alle waren gar nicht einfache Hunde)um an dieses Ziel zu kommen (die Ibicenco ist ja erst nicht ganz 3 Monate hier)aber..alles wird gut und alle sind glücklich und ich freue mich über jeden noch so schwierigen Fall, (wie mein Galgo) dass ersie alle eine Heimat findet und glücklich vermittelt werden auch eben ohne Garten, nur immer Zuhause muss man sein….(können aber auch mal alleine bleiben ohne Gix und Gax)

    Oeffnet alle Eure Herzen auch diese Hunde die Podencos brauchen Euch….

  14. 14 20. September 2013, Ingrid schreibt:

    Frau Swatek,
    es freut mich, dass in Spanien soviele Galgos/Hunde vermittelt werden. Wieviele sind es in ganz Spanien ?? Dagegen stehen 50.000tausend entsorgte Galgos pro Jahr. Dunkelziffer sehr viel höher, weil viele Hunde findet man gar nicht, die umgebracht wurden. Und diese Tiere werden alle vermittelt in Spanien? Wo ist der Rest. Hunde zum benutzen und wegwerfen O- Ton eines Galgueros.

    Die Tötungsstationen sind brechend voll. Auch gern in Videos anzusehen unter Tötungsstationen Spanien. Sie sind über ganz Spanien verteilt wie Krakenarme und es wird auch getötet, jede Woche. In Cadiz gingen 2.000tausend Spanier auf die Strasse, um gegen die unvorstellbaren Zustände der Tötungsstation „Puerto Real“ zu protestieren, da sitzen viele Galgos. Eine Spanierin wurde wegen angeblicher Handgreiflichkeit zu 4 1(2 Jahren Gefängnis verurteilt. All diese Menschen nehmen Schläge, evtl. Gefängnis in Kauf um gegen unvorstellbare Grausamkeiten zu protestieren.
    Die Spanier sind mutig und ganz, ganz viele sehr tierlieb, gehen auf die Strasse, tausende für die Galgos, für die Stiere. Die Menschen dort haben es auch satt, tagtäglich mit Tierleid und Grausamkeiten konfrontiert zu werden und beim Sonntagsspaziergang einen erhängten Galgo am Baum zu finden. Wir alle haben die Petitionen für das EU Parlament unterschrieben, damit sich die Situation der Galgos endlich verbessert.

    7 Jahre TS in Spanien, soviel Leid und Elend habe in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.

    Mir ist ein nach Deutschland gekarrter Hund/Katze, der/die bei 3 nicht auf dem Baum war, wie sie es ausdrücken, der nun aber ein neues, schönes Leben beginnen kann, lieber, als ein getöteter. Ich glaube sie wissen gar nicht, wieviel Mühe und Arbeit eine Vermittlung nach Deutschland oder ein anderes Land mit sich bringt. Eine gut funktionierende Machinerie läuft da an, mit TA Besuchen,Impfungen, Flug buchen, Hund zum Flughafen bringen in Spanien, paralell in Deutschland VORKONTROLLE, Besuch beim Adoptanten, unzählige e-Mails, Telefonate,Flugpate suchen, Termin mit dem Adoptanten absprechen, zum Ankunftsflughafen fahren und und und…alles ehrenamtlich. ES WERDEN KEINE HUNDE NACH DEUTSCHLAND GEKARRT, sie fliegen oder reisen nachts in Kleintransportern und alle sind hier bereits vorbestellt und Mann/Frau/ Familie freuen sich auf sie..die Hunde, die man noch so mitnimmt, ohne Adoptant, sind Notfelle, die auch in gut geführten Tierheimen sterben würden, bzw. totgebissen oder getötet werden….

    Ich empfehle ihnen das Buch von Caroline Waggershausen “ Die Hölle der Tiere unter Spaniens blutiger Sonne“ und wie blutig konnten wir dann am letzten Dienstag sehen.

    Das Leben der Tiere in Spanien ist alles andere als lustig…….und ich persönlich kann mit Leuten nichts anfangen, die einem Tier, das in den Tötungsstationen unter Hunger, Durst, Misshandlungen durch das Personal, sogar Gefahr läuft in der Perrera vergiftet oder mit Säure übergossen zu werden, („SALVA“, dieser Fall wurde nie aufgeklärt, angezeigt oder bestraft) die Chance auf ein neues Leben im Ausland nicht gönnt, bzw. verächtlich über Adoptionen ins Ausland sprechen. Viele auf dieser Seite haben selbst Galgos, Podis oder Katzen aus Spanien. Einige haben Patentiere, die sie finanziell unterstützen, so wie ich auch….

    Ein Vermittlung nach Deutschland oder ins Ausland ist oft die EINZIGE und LETZTE Chance für das Tier, die einzige. Warum gehen viele Spanier an einem Tier, das 2 oder 3 Jahre alt ist vorbei. Ab 5+ oder versehrt keine Chance in Spanien. Schwarz, zwar lieb und treu, fast keine Chance in Spanien.

    Am Sonntag kommt der nächste Hund aus Mallorca zu einer guten Freundin von mir. Er ist 8 Jahre alt und wir freuen uns riesig…..und er fliegt und wird NICHT gekarrt!!!!!

  15. 15 22. September 2013, Silvia und meine Engel schreibt:

    Meine Hunde kommen über normale Wege in die Schweiz nach Bilten/GL in die bekannte, gutgeführte Station von NEW GRACELAND und ist glaub schon bekannt und sehr Seriös wurde sogar von GUT AIDRBICHEL ausgezeichnet 08 mit dem goldigen Herz für Tiere und alle werden schon in Spanien betreut von einer Homöopatin sogar vorbehandelt und in der Schweiz alle und ALLES nochmals in der UNI KLINIK von Zürich nachkontrolliert !! d

    Der Podencomischling habe ich auch von einer bekannten ORG: ESPERANZA von Frau MMUHMENTHALER in Räterschen Zürich, auch alles normale Wege und alles ganz seriös und nicht gekarrt..möchte ich nur zur allgemeinen Information mal festlegen..es sind KEINE gekarrten, sonder legal und mit dem Flieger eingeflogene Hunde von 1.Klassigen Organisationen, die alles, aber alles für alle Hunde machen und sogar schon viele auch als Notfälle übernnommen wurden, grad erst von PAT OSBORNE 22 Hunde nach Bilten in die Station von NEW GRCELAND viel davon krank und alt, aber sie hat sie genommen ohne und und aber und letzthin npch grad von einer traurigen Beschlagnahmung aus der Schweiz ein so unsagbarer Fall der einem das *Weinen und das Schaudern* in den Adern stocken liess, sooo grausam sah es da auf dem Berg aus..sehen sie alle nur das Video an..so eine Katastrophe ..schlimmer kann es doch gar nicht sein (bei uns und noch in der Schweiz !!!!) das alles nur um zu sehen wie es bei denen von wo meine Hunde sind doch wirklich abgeht….Seriös und mit Herzblut….

    Das liegt mir am Herzen, das sagen zu wollen und zu dürfen…

    DANKE, für alle die Hunde nehmen auf legalen Wegen auch wenn sie schwierig sind ev. oder sogar krank sind. Danke an alle, die nicht nur ganz schöne und ganz gut händelbare Hunde bei sich aufnehmen..danke und nochmals danke …

    Gott wird es auch danken, wenn wir mit dem Herzen sehen..und nicht nur immer auf Schönheit und ja alles müssen sie schon ganz toll machen….sooo geht’s gar nicht…etwas müssen wir auch tun, den diese Hunde haben es verdient…..

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