24th September 2013

Becerradas in Algemesi – Presse unerwünscht

Kälbermord in Algemesí (Valencia), das sind die Bilder, von denen die Stierkampf-Kommission und das Rathaus von Algemesí nicht will, dass sie an die breite Öffentlichkeit kommen. Gestern Abend wurde es dem spanischen TV-Sender la Sexta verboten, die sogenannten Becerradas zu filmen. Bei diesen Stierkämpfen, die auch in anderen Teilen Spaniens verbreitet sind, werden Amateurstierkämpfer, oft im jugendlichen Alter, auf Stierkälber losgelassen! Diese Kälber sind in der Regel bis zu drei Jahre alt. Auch zu einem Interview war der Bürgermeister nicht bereit und hat das Team von La Sexta des Hauses verwiesen. Seit 2009 sind Kameras in der Stierkampfarena von Algemesí verboten.

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Siehe auch:

Becerrada – Töten ist nicht leicht
Kälbermord im Baskenland, Tradition der Grausamkeit
Kälbermord
“Beccerada”, grausamer Kälbermord in El Escorial
Becerradas – Demonstration gegen Kälbermord in Algemesí
Becerradas – Kälbermord in Algemesí
Kälbermord in Algemesí – der Mob im Blutrausch

Dienstag, September 24th, 2013, 23:22 | Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “Becerradas in Algemesi – Presse unerwünscht”

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  1. 1 26. September 2013, Bettina schreibt:

    Es hat sich nichts geändert.
    So wiederhole ich meine Worte vom 14. September 2011:

    Ein Mensch findet für diese Grausamkeit keine Worte mehr.
    Ein “Mensch”…

    Denn wie viel Dreck und Abschaum sitzt dort johlend und grölend, um sich am Leiden eines Tierkindes zu ergötzen?!
    Elendes Pack!
    Diesem primitiven Gesindel dürfte man keinen Platz mehr unter der Menschheit zuerkennen.

    Schlimm genug, dass solche Verbrechen von Staat und Regierung, von Bürgermeistern und Behörden gefördert werden.
    Warum?! Damit das dumme Volk nicht aufbegehrt. Man muss den Pöbel ja bei Laune halten.

    Es sind Bestien in Menschengestalt, die zu solchen Verbrechen regelrecht erzogen werden.
    Feige, brutal, pervers.
    Gestalten, die scheinbar nichts anderes wollen und können als töten.
    Verbrecher, deren blutiges „Handwerk“ man nur ungern ins Fernsehen bringt.
    Die „hohe Stierkampfkunst“ könnte ja darunter leiden, wenn die Welt sieht, wie der Mördernachwuchs Spaniens sich an Tierkindern austoben darf.

    Grausam und verachtenswert.
    Spaniens Schande.

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