Verfehlter Aktionismus – Ana Moto lässt „Ebola“ Hund Excalibur töten
Nein, es ist nicht nur die Geschichte eines Hundes, es ist ein Paradebeispiel dafür, wie die spanische Regierung mit der Krise umgeht. Es ist das Ergebnis der Misswirtschaft des spanischen Gesundheitssystems, dass einer korrupten Regierung, die lieber in den Stierkampf investiert und nicht in die Gesundheit der Bevölkerung – verfehlter Aktionismus, Behördenwillkür! Die infizierte Krankenschwester wurde zu spät behandelt. Es ist offensichtlich, dass der Mord an Excalibur vom Versagen des spanischen Gesundheitssystems ablenken soll. Die (un)verantwortlichen Politiker sind nicht nur Tier-Mörder. Die Verantwortungslosigkeit und Unfähigkeit derjenigen, die öffentliche Gesundheit zu zerstören drohen, gefährden – wie der Fall der Krankenschwester Teresa Romero zeigt – die gesamte Bevölkerung.
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Marika:
Oktober 9th, 2014 at 09:08
Dass die Tiere immer das ausbaden müssen, was Menschen verbocken… Es ist wieder einmal eine Schande für unsere Zivilisation! Spanien, Frankreich, Deutschland, egal wo… Die unschuldigen Tiere müssen immer die Fehler der Menschen ausbaden.
Martina Götzmann:
Oktober 9th, 2014 at 10:48
Gestern gelesen und heute schon tot, das ist mal wieder so typisch
Die Krankenschwester und ihr Mann können echt froh sein wenn sie nicht auch
eingeschläfert werden………….denn wer sowas tut ist vielleicht noch zu was ganz anderem fähig
ich finde das einfach nur grausam, das Nichtwissen von sogenannten Gesundheitsbehörden einem Lebewesen das Leben genommen wird
schämt Euch
Isabel:
Oktober 9th, 2014 at 17:32
Nur wenn es sich um wehrlose Tiere handelt wird in Spanien (und anderswo) voreilig mit tödlichen Sofortmassnahmen gehandelt. Ansonsten schreitet man erst hinterher ein wenn der Schaden bereits entstanden ist und nicht mehr gutzumachen ist. Wahrscheinlich wurde der Hundekadaver auch noch verbrannt, sodass nicht einmal herausgefunden werden kann, ob der Hund sich tatsächlich angesteckt hatte, da bis jetzt noch kein einziger Fall von Hunden die sich mit Ebola angsteckt haben, registriert wurde. Und klar so vermeiden die auch noch dass Vorwürfe gemacht werden können, weil der Hund gesund war. Die ganze Schuld an der Miserie hier ist denen zuzuschreiben die ums Verrecken einen eboakranken importieren mussten, ohne die Folgen vorher genau abzuschätzen. Der Missionar war ja schon ebolakrank, weshalb liess man ihn nicht in Afrika sterben??? Es bestand ja gar keine Hoffnung. Und was dieses Medikament gegen die Seuche anbetrifft, dieses hätte man ihm auch in Afrika verabreichen können. Die Ansteckung von einem ganzen Volk (oder mehreren) wird leichtsinnig in Kauf genommen nur um EINEN retten zu wollen, obwohl die Chancen gleich Null waren und er trotz Medikament sterben musste!!! Spinnt denn die Menschheit???
Monalisa:
Oktober 10th, 2014 at 08:38
Ich muss hier meinen Vorrednern recht geben. Wehrlose und unschuldige Tiere werden einfach getötet weil man demonstrieren will, dass etwas getan wird. Ebola wird durch Menschen verbreitet und nicht durch Tiere. Was müssen die denn nach Afrika fliegen und verseuchte Menschen herholen oder trotz aller Gefahr ihren Urlaub dort verbringen? Die Grenzen sollten vorerst geschlossen werden bis die Gefahr gebannt ist. Mich kotzt es an, dass Deutschland den Riecher überall reinstecken muß. Hier sollte mit allen Mitteln versucht werden, dass Ebola nicht noch weiter verbreitet wird. Statt dessen, werden die Kranken noch hergeholt und die restliche Bevölkerung in Gefahr gebracht.
Wenn sie unbedingt helfen wollen, dann sollten sie Medikamente in den Krisengebieten vom Flugzeug abwerfen.
Hermann Riemenschneider:
Oktober 10th, 2014 at 09:54
sie sollen die Ebola erkrankten auch einschläfern wie den Hund. Der Mensch ist Schuld an
die Verbreitung der Krankheit besonders unsere Politiker mit ihrer Unfähikeit