15th November 2014

BURNING BULLS – Feuerstiere – Kampagne der spanischen Tierschutzpartei PACMA

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Jedes Jahr im November befindet sich Medinaceli in Feststimmung, begangen wird das Kirchenfest “Cuerpos Santos”, bei dem ein Stier grausamste Qualen erleidet muss. “Toro de Jubilo” in Medicaneli, Tradition und Grausamkeit in Namen der Kirche.

Jeden November findet in Medinaceli eine alljährliche Barbarei statt, die des “Toro Júbilo”, Freudenstier oder Jubelstier. Diese Quälerei besteht darin, dem Stier eine Art Metallgestell an den Hörnern zu befestigen, an dem wiederum Kugeln, bestehend aus Teer und Schwefel befestigt werden, sie werden angezündet, nachdem man den Rücken des Stieres mit Lehm eingerieben hat, um ihn so gegen die herunterfallenden Funken zu “schützen” Der Stier wird losgelassen und wird so durch die Strassen getrieben. Diese Kugeln brennen stundenlang und durch die starke Hitze schmilzt der weiche und sensible Teil des Horninneren, was dem Stier unvorstellbare Schmerzen zufügt. Wie stark die Schmerzen sein müssen kann man nur an den schrecklichen und verzweifelten Schreien des Stieres erahnen.

Der Teer schmilzt langsam und beginnt zu tropfen und verursacht bei dem Tier tiefe Verbrennungen. Die brennende Flüssigkeit dringt in seine Augen ein, und versengt sie.

Nicht selten werfen sich die Stiere blind vor Schmerz und Verzweiflung heftig gegen Mauern, wobei sie sich so sehr verletzten, dass sie sich dabei selbst töten.

Wenn das Fest vorbei ist, wird der Stier hingerichtet, mit dem berühmten Dolchstoss, wie man ihn von den Stierkämpfen kennt.
Tage später wird dann sein Körper bei einem Festgelage des Dorfes aufgetischt.

Quelle: AnimaNaturalis

Kampagnenseite der spanischen Tierschutzpartei PACMA mit PETITION

burningbulls.org

Samstag, November 15th, 2014, 00:09 | Allgemein, PETITIONEN, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

3 Kommentare zu “BURNING BULLS – Feuerstiere – Kampagne der spanischen Tierschutzpartei PACMA”

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  1. 1 17. November 2014, Silvia und meine Engel schreibt:

    Wiedermal…es ist einfach nuuur zum Schreien…und ich hoffe, dass diejenigen die das jedes Jahr machen und sich an den Qualen dieser armen Geschöpfe GOTTES.. im Himmel auch mit diesen Schreien die sie den Stieren antun empfangen werden und ihr Platz ist ja eh programmiert, sie erhalten, was sie verdienen..(übrigens ich bin nicht katholisch sondern Spirituell)

    Und das alles im Namen der KIRCHE….haben die ein HERZ ? und sind die so abgestumpft ?
    und was alles machen die sonst noch?

    MENSCHEN, die nichts mehr fühlen, oder nie etwas gefühlt haben …im Namen GOTTES….

  2. 2 17. November 2014, Isabel schreibt:

    Brutalstes kath. Fest und der Papst lässt dies zu!!! Einfach unglaublich diese gefühllose Gleichgültigkeit. Ich leide jedes Mal entsetzlich wenn ich nur schon davon höre. Wenn man wenigstens Feuerwerkskörper anbringen würde die nur kalte Funken sprühen. Und dazu noch diese Knallerei die den Stier zusätzlich wahnsinnig macht.

  3. 3 19. November 2014, Bettina schreibt:

    Grausam und barbarisch, dumm und gefährlich.
    Wie zu Zeiten der Hexenverbrennungen im tiefsten Mittelalter.
    Ein unschuldiges Lebewesen wird gefoltert und in den Tod getrieben.
    Gierig ergötzt sich der primitive Mob am Leiden und Sterben eines Tieres.
    Und alles im Namen eines verlogenen katholischen Kirchenfestes. Gefühllos und ekelhaft.
    Wann endlich setzt das Denken in den Köpfen derer ein, die so ohne Skrupel ein Tier töten?!
    Der Stierkampf muss verboten werden!
    Dann nämlich werden auch seine abartigen bestialischen „Nebenerscheinungen“ wie der „Toro de Jubilo“, der „Toro de la Vega“, die „Becceradas“, … endgültig verbannt.
    Hoffentlich bald.

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