Stierkampfschule – Tod nach dem 14. Degenstoß

Jedes Jahr werden Tausende Kälber bis zu einem Jahr und Tausende bis zu dreijährige Stiere in Spaniens Stierkampfschulen verwendet um den Schlächter-Lehrlingen „Die Kunst des Tötens“ beizubringen. Folgendes, von der spanischen Tierschutzpartei PACMA am 14. Juni 2016 in der Stierkampfarena von Ávila aufgenommene Video, zeigt einen Schüler der Stierkampfschule von Madrid. Der siebzehnjährige Schüler Aarón Rodríguez sticht vierzehn Mal mit dem Degen (estoque) auf das Tier ein bis es zu Boden geht. Dort ringt der Stier keuchend nach Luft, ihm wird mehrmals der Degenstoß versetzt, noch immer im Todeskampf. Schließlich wird der Jungstier noch lebend aus dem Platz geschleift um zum Schlachter transportiert zu werden. Alles unter Beifall, auch von vielen in der Arena anwesenden Kindern und Jugendlichen.

Muerte a la decimocuarta estocada en escuela taurina from PACMA TV on Vimeo.

3 comments on this post.
  1. Isabel:

    Was für verrohte Vollidioten, die anstatt Augen nur Löcher in ihren Franzen zu haben scheinen, da sie das Leid der Tiere nicht sehen. Und so ein Schlächter der es nicht auf Anhieb schafft wird noch applaudiert anstatt den beim 2. Zustechen auszupfeifen, denn mit 17 besucht er schon seit Jahren die Stierkampfschule Die können sich einfach alles leisten, die Sadisten von Zugaffern wollen nur Quälerei und Blut sehen. Und dass sie ihre Kinder zu einem solchen Gewaltakt mitnehmen ist ein verantwortungsloses Verbrechen an die Kinderseele.

  2. SAB:

    Heute findet, wie jedes Jahr, in 33650 LA BREDE in Frankreich eine Corrida statt. Vielleicht können ein paar Leute um 18-20 Uhr an die 6 malträtierten und erstochenen Stiere denken und beten. Danke.

  3. André:

    An SAB,

    es finden in Suedfrankreich, Spanien sowie in Portugal sehr viele Corridas statt, wobei ein Toro Bravo der fuenf Jahre lang artgerecht gelebt hat, seiner Bestimmung zugefuehrt wird, wobei er bei freiem Entfalten seiner Kampfesbereitschaft einen heldenhaften und wuerdevollen Tod in der Arena stirbt. Ein Kampftsiter kann sich wehren, was ein Mastbulle auf dem Schlachthof nicht kannn. Also wenn ich es mir aussuchen koennte, da wuerde ich wenn ich ein Tier waere, das Leben eines iberischen Kampfstieres vorziehen, anstatt als Milchkuh, Mastbulle oder -Schwein in Deutschland zu leben. Ja und selbst das Leben eines Zirkustieres moechte ich im Verleich mit dem Leben eines Toro Bravo nicht fuehren. Aber ich bete trotzdem fuer jeden Stier, der in der Arena sein Leben fuer Kunst und Kultur in der Arena lassen musste.

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