15th November 2016

PACMA dokumentiert die Hölle von Mancheguito – Feurstier 2016 – Medinaceli

Jedes Jahr im November befindet sich Medinaceli in Feststimmung, begangen wird das Kirchenfest “Cuerpos Santos”, bei dem ein Stier grausamste Qualen erleidet muss. “Toro de Jubilo” in Medicaneli, Tradition und Grausamkeit in Namen der Kirche.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA filmte am 13. November in Medinaceli das grausame Stierfest Toro Jubilo. Das Rathaus von Medinaceli hat Journalisten daran gehindert die Misshandlung des Stieres namens ‘Mancheguito’ zu filmen. Auf Anordnung der Stadt, ließ die Guardia Civil nur Leute mit Einladung auf den Platz. Denoch ist es Aktivisten unter Rufen „“¡Antitaurinos, hijos de puta!”/ „Stierkampfgegner, Hurensöhne“ das dreihzehnminütige Spektakel zu filmen. Danach, gegen 1.30 Uhr wurde ‘Mancheguito’, dessen Augen durch das Feuer wahrscheinlich erbindet waren, zum Schlachthof abtransportiert.

Bitte unterzeichnen Sie die Petition der Tierschutzpartei für ein Ende des Toro Jubilo und anderer Veranstaltungen mit brennenden Stieren: BURNING BULLS

Quelle mit Video auf der Webseite der spanischen Tierschutzpartei: PACMA documenta el infierno de ‘Mancheguito’

Diese Quälerei besteht darin, dem Stier eine Art Metallgestell an den Hörnern zu befestigen, an dem wiederum Kugeln, bestehend aus Teer und Schwefel befestigt werden, sie werden angezündet, nachdem man den Rücken des Stieres mit Lehm eingerieben hat, um ihn so gegen die herunterfallenden Funken zu “schützen” Der Stier wird losgelassen und wird so durch die Strassen getrieben. Durch diee starke Hitze schmilzt der weiche und sensible Teil des Horninneren, was dem Stier unvorstellbare Schmerzen zufügt. Wie stark die Schmerzen sein müssen kann man nur an den schrecklichen und verzweifelten Schreien des Stieres erahnen. Der Teer schmilzt langsam und beginnt zu tropfen und verursacht bei dem Tier tiefe Verbrennungen. Die brennende Flüssigkeit dringt in seine Augen ein, und versengt sie.

Dienstag, November 15th, 2016, 23:01 | Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

2 Kommentare zu “PACMA dokumentiert die Hölle von Mancheguito – Feurstier 2016 – Medinaceli”

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  1. 1 20. November 2016, Isabel schreibt:

    Schockierend ist, dass diese Feste zu Ehren irgendwelcher „Heiligen“ stattfinden. Die Grausamkeit ist extrem, denn der Stier wird gewaltsam in einen Lastwagen geladen und ebenso gewaltsam, unter dem ohrenbetäubendem Lärm des sich amüsierenden Pöbels, welcher derart verroht und abgestumpft ist, dass er nicht das Geringste zu empfinden vermag, an einen Pflock festgebunden wo ihm dann dieses Gestell mit den Pechkugeln montiert die dann, oft von Frauen denen dies noch Spass macht, angezündet werden. Die Augen des Stieres verraten seine Angst und, dass er uns anfleht, sodass es einen erbarmt, denn er versteht nicht weshalb man ihm diese Barbarei antut. Ein stolzes, schönes, starkes, aber friedliches Tier, empfindet dabei auch Ohnmacht und Erniedrigung. Dann wird er losgelassen. Es ist offensichtlich, dass der Stier durch das Feuer in entsetzliche Panik versetzt wird und verzweifelt versucht diese Dinger loszuwerden. Dabei macht er auch unnatürliche Kopfbewegungen wobei er sich noch die Halswirbelsäule verletzen könnte und erleidet grosse Schmerzen wenn die Funken in die Augen geraten und die Hörner heiss werden. Leider finden in Katalonien trotz Stierkampfverbot solche Veranstaltungen immer noch statt (doch nicht nur dort). Man muss endlich die kath. Kirche unter Druck setzen damit sie sich etwas Gescheiteres und vor allem ohne jegliche Grausamkeit einfallen lässt um ihre Feste abzuhalten. Die „Rechtfertigung“ Tradition, ist yotal unannehmbar. Tiere braucht es dafür keine.

  2. 2 30. Januar 2017, Dr.med. Urban Irene schreibt:

    …und das alles mit dem „Segen“ der christlichen Kirche….. Pfui Teufel !!!!

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