17th Mai 2014

Sechs erschlagene Galgos, die Täter werden angeklagt

Zwei Männer im Alter von 23 und 51 Jahren werden von der spanischen Umweltpolizei SEPRONA beschuldigt, 6 Galgos erschlagen zu haben. Als man die Tiere fand, waren sie schon stark verwest, es konnte aber noch ein Mikrochip ausgelesen werden, der die Polizei Hinweise auf den Halter gab. Die Tierärztliche Hochschule Hospital Clínico Veterinario de la Universidad de Extremadura in Cáceres untersuchte die Kadaver und stellte fest, dass allen Galgos mit einem stumpfen Gegenstand der Schädel eingeschlagen wurde. Getötet wurden sie am Ende der Jagdsaison, wie so viele andere Galgos auch. Quelle: hoy.es

Die Galgueros wehren sich gegen die Vorwürfe, dass viele Mitglieder des Jagdverbandes ihre Galgos misshandeln, es sind ihrer Meinung nach „immer die anderen“, sprich die Galgos wurden gestohlen, es waren „Zigeuner“ etc.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA hat eine Kampagne gegen die Misshandlung der Galgos eröffnet und dazu ein Dossier erstellt.

Im März debattierten Tierschützer und Abgeordnete im Kongress darüber, ob es möglich wäre, die Jagd mit Galgos zu verbeiten. Diese Frage stellen sich Tierschützer und auch Abgeordnete, die sich für ein Ende der Misshandlung von Galgos einsetzen. Spanien ist das einzige Land in der Europäischen Union, in dem diese Praxis noch erlaubt ist. Die alarmierende Zahl der Misshandlungen der Windhunde bis zum Ende der Jagdsaison, die Straflosigkeit der Täter kollidiert mit der standhaften Verteidigung der Galgueros, die ihre Leidenschaft für die Galgos verteidigen.
Die Jagd mit Galgos ist in Spanien einer der umstrittensten Themen, in denen Kritiker und Befürworter sich gegenseitig anschuldigen, um ihre eigene Meinung zum Thema aufrecht zu erhalten. Die Galgueros fühlen sich über einen Kamm geschert, ihr Hauptargument: “Wir sind nicht alle gleich.” Die Misshandlungen dieser Rasse sind jedoch allgegenwärtig. Die Tierschützer, überwiegend Vereine die sich um Galgos kümmern, haben einen Reihe von Vorschlägen ausgearbeitet und über die Asociación Parlamentaria en Defensa de los Derechos de los Animales (APDDA) (Parlamentarischer Verein zur Verteidigung der Tierrechte) in den Kongress gebracht, mit dem langfristigen Ziel, die Jagd mit Windhunden zu verbieten. Wichtig ist, dass wirklich jeder Fall zur Anzeige gebracht wird, damit die Galgueros nicht weiter behaupten können, es gäbe ja keine Misshandlungen von Galgos, da es kaum Anzeigen gibt.

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10th Februar 2014

Perrera Olivenza – Tod einer Galga durch Hundefänger und einige Ungereimtheiten

Die Misshandlung von Tieren ist in ganz Spanien allgegenwärtig, so auch in Extremadura, der ärmsten Region der iberischen Halbinsel. Ein besonderes Bespiel der Ignoranz gegenüber fühlenden Lebewesen, ist die Geschichte einer streunenden Galga, die Ende vergangenen Jahres ein jähes und trauriges Ende fand, durch das erschreckende Einfang und Vernichtungs-System der Provinzverwaltung von Badajoz. Grund, für den Dachverband der Tierschützer Extremaduras, FEPAEX, mal wieder eine Anzeige bei der SEPRONA zu erstatten.

Eine streunende, überaus scheue Galga, wurde von einer jungen Frau schon seit Monaten angefüttert und dann von den städtischen Hundefängern eingefangen. Oft und besonders gerne werden von den Hundefängern Betäubungspfeile eingesetzt, ohne auch nur annähernd das eventuelle Gewicht des Tieres zu berücksichtigen. Ohne die Größe des Hundes zu beachten, werden immer große Pfeile verwendet. In diesem Fall, traf der Pfeil die Galga in den Bauchraum. Die gefangen Tiere werden daraufhin in die Perrera von Olivenza gebracht. Die Perrera Badajoz ist nur für die Tiere aus der Stadt Badajoz zuständig.

Noch am selben Tag kontaktierte die junge Frau, die sich schon so lange versucht hatte, die Galga einzufangen, die privat geführte und von der Provinzverwaltung Badajoz subventionierte Auffangstation Perrera Olivenza der Hunde-Vernichterin Manuela Pablo Díaz, um die eingefangene Galga dort rauszuholen und Adoptanten zu finden. Doch dieses Glück war der Galga leider nicht gegönnt. Sie kam vermutlich durch die durch den Betäubungspfeil verursachte Wunde, stark verletzt und blutend (laut Tierärztin der Perrera mit offenen Bauchraum – durch einen Betäubungspfeil?) dort an und starb kurz darauf in der Einrichtung.

Das Team von FEPAEX weiß nicht, ob Ana María Llorente Ferrera, die Tierärztin der Perrera Olivenza und Gefährtin und Mitarbeiterin von Manuel Pablo Díaz, in ihrer Arbeit der Vernichtung versucht hat, etwas für die Galga zu tun, oder ob sie ihr einfach nur beim Sterben zusah und die junge Frau die seit Monaten versucht hat, die Galga einzufangen, anrief, um ihr zu sagen, dass sie sich nicht die Mühe machen soll sich auf den Weg zu machen, es sich nicht mehr lohnt, da die Galga tot war. Der Bericht der jungen Frau, der in der Anzeige aufgenommen wurde, ist schockierend.

Der Dachverband der Tierschützer Extremaduras kämpft dafür, dieses System der Vernichtung von Hunden, deren einziger Fehler war, unverantwortlichen, herzlosen Menschen zu gehören, zu beenden. Ein System der Vernichtung, der uneingeschränkten Zucht, der Verantwortungslosigkeit und Vernachlässigung der Bedürfnisse der Tiere. FEPAEX kämpft für einen verantwortungsvollen, würdevollen und respektvollen Umgang mit Tieren und somit für eine positive Veränderung der Gesellschaft. Die Tierschützer schätzen den Mut der jungen Frau, diesen Fall der Misshandlung durch die Verwaltung von Badajoz, vor Gericht zu bringen und Gerechtigkeit zu fordern. Nicht viele Menschen haben diesen Wut und wahre Tierliebe.

Siehe auch: Petition: Schließung der Perrera Olivenza in Badajoz

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26th Januar 2014

Petition: Schließung der Perrera Olivenza in Badajoz

Ein unendlicher Skandal, tausendfaches Leiden, konnten nach den ersten Enthüllungen im Januar 2009 noch nicht beendet werden. Damit diese grauenhafte Perrera endlich geschlossen wird, bitte folgende Petition unterzeichen und verbreiten. Diese Petition ist ein Teil einer neuen Kampagne, der Anfang vom Ende dieser Horror-Perrera. Das mit der Petition veröffentlichte Video ist einer von vielen Beweisen gegen die Betreiberin der Auffangstation, es zeigt, wie der Hund bis zu seiner Rettung, von Tag zu Tag dünner wird, man hat einfach nicht mehr gefüttert um Kosten zu sparen! Wer diesen Skandal noch nicht kennt, alle bisherigen Berichte – siehe unten.

PETITION, bitte auf das Foto klicken, Sie werden zur Petitionsseite weitergeleitet:

Diputación de Badajoz CIERRE del „NUCLEO ZOOSANITARIO“ Perrera provincial de Olivenza (Badajoz).

Alle bisherigen Veröffentlichungen über die Perrera Olivenza:

Perrera von Olivenza, Fakten über das lukrative Geschäft mit dem Tod
Olivenza, reimt sich mit vergüenza / Schande
Anzeige erstattet, gegen die Perrera von Olivenza
Perrera Olivenza: Wir wollen die Wahrheit wissen!
Perrera Olivenza: Wir wollen die Wahrheit wissen / Zeugenaussage
Perrera Olivenza, Pakt mit dem Teufel….
FEPAEX und die “RETTERINNEN” der Hunde aus Olivenza
Wir kennen die Wahrheit, die Perrera von Olivenza muss geschlossen werden!
Protestbrief: Damit die Perrera von Olivenza endlich geschlossen wird!
Die Verantwortliche für die Perrera von Olivenza leugnet die Anschuldigungen
TURCA, der Hölle entkommen, sucht ein Zuhause
Die Lügen der Galgueros
Die Anzeige von FEPAEX gegen die Perrera von Olivenza nimmt ihren Lauf
Perrera Olivenza: Hilflosigkeit und Empörung

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5th Januar 2014

Galgo erschlagen – 3 Monate Gefängnis

Ein Mann wurde zu einer Gefängnisstrafe von drei Monaten verurteilt, weil er den Galgo seines Nachbar erschlagen hat. Ereignet hat sich die schreckliche Tag am 30. November 2011 in Zahínos (Badajoz). Gegen 18 Uhr sah der Tierquäler den Galgo des Nachbarn auf seinem Grundstück, trieb ihn in die Enge und schlug immer wieder mit einem Knüppel auf den Kopf und andere empfindliche Körperteile des Hundes ein. Laut Richter sagte „…er hat alle seine Kräfte gegen den Hund eingesetzt.“ Ein Tierarzt konnte den im Sterben liegenden Galgo aufgrund der schweren Verletzungen nicht retten und nur noch von seinen Qualen erlösen und einschläfern.

Der Tierquäler darf er ein Jahr keine Tiere halten oder einen Beruf mit Tieren ausüben und muss dem Besitzer des toten Tieres eine Entschädigung von 750 € zahlen. Obwohl der Mann zu einer Gefängnisstrafe von drei Monaten verurteilt wurde, muss er diese nicht absitzen, da er nicht vorbestraft ist. Dies ist leider so oft der Fall.

Quelle: hoy.es

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28th Dezember 2013

Badajoz: 34 gestohlene Galgos und 6 Verhaftete

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Die Guardia Civil hat in Badajoz und Villalba de los Barrios sechs Männer im Alter von 27 bis 33 Jahren verhaftet, die 34 Galgos gestohlen haben. Viele dieser Galgos wiesen „Manipulationen“ ihrer Mikrochips auf, einige haben Narben am Hals, vermutlich wurden die alten Mikrochips rausgeschnitten und durch neue ersetzt. Gefunden wurden auch EU-Pässe von verstorbenen Tieren. Einige der Galgos konnten ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden.

Quelle: europapress.es

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31st März 2013

Stierkampf zu Gunsten der Caritas

Heute, am 31. März findet in Don Benito in der Provinz Badajoz in der Autonomen Gemeinschaft Extremadura, eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Caritas statt.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA und die der Verein der Tierärzte zur Abschaffung der Tauromachie AVAT, kritisieren diese Veranschstaltung auf das Schärfste. Es wird ein Protestveranstaltung vor der Stierkampfarena stattfinden.

Die öffentliche Folter und das Töten von Tieren zu Gunsten eines Wohltätigkeitsvereins, ist einer der vielen Versuche der Stierkampflobby Sympathien für ihr blutiges Geschäft zu gewinnen.

Erst Anfang März fand eine Stierkampfveranstaltung für Kinder in Badajoz statt.

Quelle: europapress.es

update 31.03.2013: wegen starker Regenfälle müsste die Stierkampfveranstaltung abgesagt werden!

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9th März 2013

The bright side of life? – El Juli“ – lehrt Kinder Tierquälerei zu schätzen

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Anlässlich der “Feria del Toro” wurden 5 000 Schülern aus allen Schulen von Badajoz in die Stierkampfarena eingeladen. Ins Leben gerufen wurde diese Veranstaltung von der Stierkampf-Stiftung “El Juli” und “Ruedo de Olivenza”, subventioniert wurde das Event durch die Stadt Olivenza und die Provinzverwaltung von Badajoz.

Der spanische Stierkämpfer „El Juli“ versicherte, „5 000 Kinder so nah beim Stierkampf zu sehen ist wunderbar; heute ist einer der Tage an dem ich die Stierkampfarena am glücklichsten und ergriffensten verlasse.“

Die helle Seite des Lebens? Nein, bestimmt nicht. Spanien ist das Land der Grausamkeiten, ein Land, welches sich stolz damit brüstet, schon kleinen Kindern zu lehren, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, Tiere zu quälen, DAS ist Spanien.

„Ethik gegenüber dem Menschen und Rohheit gegenüber den Tieren sind zwei Verhaltensweisen, die sich nicht vereinbaren lassen, denn Grausamkeit gegen Tiere geht nahtlos in Grausamkeit gegen Menschen über.“

Robert Jungk (1913 – 1994), österr. Wissenschaftsjournalist und Zukunftsforscher

Siehe auch: Stierkampfveranstaltung für Kinder in Badajoz

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1st März 2013

Stierkampfveranstaltung für Kinder in Badajoz

Die spanische Tierschutzpartei PACMA, die Vereinigung der Tierärzte zur Abschaffung der Tauromachie (AVAT) und der Dachverband der Tierschützer Extremaduras FEPAEX, kritisieren die für den 1. März für Kinder geplante Stierkampfveranstaltung in Badajoz, als unethisch und gefährlich für Kinder.

Anlässlich der “Feria del Toro” soll 5 000 Schülern aus allen Schulen von Badajoz der Stierkampf näher gebracht werden. Ins Leben gerufen wurde diese Veranstaltung von der Stierkampf-Stiftung „El Juli“ und „Ruedo de Olivenza“, subventioniert wird das Event durch die Stadt Olivenza und die Provinzverwaltung von Badajoz.

Den Kindern soll mittels sechs Stierkälbern Schritt für Schritt der Ablauf eines Stierkampfs erklärt werden.

Virginia Iniesta, die Pressesprecherin von AVAT, erklärt, dass gerade die Stierkälber besonders leiden, nicht nur körperlich sondern auch psychisch, alleine die Trennung von der Herde verursacht bei den Tierkindern enorme Angst.

Mª Ángeles Gómez Salpico, die Präsidentin von FEPAEX macht sich große sorgen um die psychische Gesundheit der Kinder, „Man sollte die Kinder vor dieser Art der Indoktrination zu schützen. Wie schon die renommiertesten Psychologen gezeigt haben, ist wichtig und notwendig, in der Kindheit die Entwicklung von Empathie zu fördern. Eine Show, wo unschuldige Tiere nur zum Spaß misshandelt und gedemütigt werden, ermutigt Kinder zu lernen die die Bedürfnisse, die Würde und die Rechte der anderen Lebewesen zu verachten, so dass sie unempfindlich gegenüber ihren Leiden sind und schädigt ihrer emotionalen Entwicklung.“

Olga Lama, die Koordinatorin von PACMA in der Provinz Badajoz ist ebenfalls empört über die Tatsache, dass der Stierkampf mit Steuergeldern subventioniert wird, obwohl mehr als 20 Prozent der spanischen Familien unterhalb der Armutsgrenze leben und Extremadura in Zeiten der Krise am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen ist. Die Provinzverwaltung von Badajoz verschwendet in diesem Jahr 482.000 Euro (ein Plus von 2,6% im Vergleich zu den Vorjahren)für die Förderung dieses entwürdigenden Geschäfts, statt Arbeitsplätze zu schaffen, die öffentliche Gesundheit zu schützen oder die Qualität des Unterrichts zu fördern.

Quelle: pacma.es

Dieses Beispiel zeigt mal wieder, wie sehr die Stierkampflobby versucht, ihr blutiges Geschäft mit allen Mitteln künstlich am Leben zu halten. Diese Subventionierung der Stierkamfpindustrie trotz leerer Haushaltskassen, sollte die Europäische Union auf den Plan rufen. Es darf nicht sein, dass der Großteil der Bevölkerung, der absolut kein Interesse am Stierkampf hat, unter den rigiden Sparmaßnahmen der Regierung leidet und Gelder die dringend woanders eingesetzt werden müssten, verschwendet werden.

Siehe auch: Stierkampf

 

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13th Mai 2012

Ein Jahr und drei Monate für den Welpenmörder von Badajoz – Freibrief für Tierquäler

Der Welpenmörder von Badajoz, Nicolás Buiga Bueno, der im Oktober 2009 zwei Welpe grausam verstümmelt hat, wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt. Ferner muss er die Tierarztkosten von 3.285,20 € begleichen. Des Weiteren darf der Verurteilte für vier Jahre und drei Monate weder einen Beruf der mit Tieren zu tun hat ausüben noch mit ihnen Handel betreiben.

Im Oktober 2009 machte eine Anwohnering der Calle Antonio Ayuso in Badajoz eine grausame Entdeckung. Es war gegen 14.30 als sie auf ein Wimmern, welches aus einem Karton kam, aufmerksam wurde. Die Überraschung war groß, als sie im Karton zwei schwerverletzte Welpen fand denen man die Ohren, die Ruten, die Schnauzen und die Zungen verstümmelt hatte. Die amputierten Körperteile befanden sich zusammen mit chirurgischen Handschuhen im Karton. Die noch lebenden Welpen wurden sofort in eine Tierklinik gebracht, ein Welpe musste eingeschläfert werden, der andere Welpe, man gab ihm den Namen Fito, wurde gerettet.

Die Richterin erklärte in ihrem Urteilsspruch, dass es bewiesen ist, dass Nicolás Buiga Bueno die beiden Welpen von der Perrera Olivenza übernahm und sie am Morgen des 19. Oktober mit einer Schere verstümmelte, „mit der einzigen Absicht, Schaden und Leid zu verursachen“, dass es ihm Vergnügen bereitet hat, die zwei völlig hilflosen Welpen zu quälen.

Gemessen an der Grausamkeit der Tat ist das Gerichtsurteil geradezu lächerlich. Nicolás Buiga Bueno muss die Gefängnisstrafe nicht absitzen da er nicht vorbestraft ist, er hat das Gericht als freier Mann verlassen. Strafmildern kam dem Tierquäler seine „psychische Störung“ zugute, laut Richterin leidet der Täter an einer Persönlichkeitsstörung in Verbindung mit paranoiden Wahnvorstellungen.

Was mit den vielen anderen Welpen passiert ist, die der Tierquäler von der Perrera Olivenza übernommen hat ist nicht bekannt, sicher nichts Gutes. Was dieses Individuum vielleicht schon in früheren Jahren verbrochen hat, man weiß es nicht. Nicolás Buiga Bueno kann nun jederzeit wieder Tiere grausam zu Tode quälen, denn die ihm bescheinigte „psychische Störung“ ist nach dieser Gerichtsverhandlung sicherlich nicht geheilt.

Gewalttaten an Tieren verlangen immer unsere Aufmerksamkeit. Zahlreiche Studien belegen, dass Menschen die Tiere quälen, es selten dabei belassen. Laut FBI können Gewalttaten an Tieren erstes Zeichen für eine gewalttätige Pathologie sein, die menschliche Opfer mit einschließt.

Wann wird es endlich wirkliche und gerechte Strafen für Tierquäler geben? Die vorhandenen Gesetze sind viel zu lasch, geradezu ein Freibrief für Tierquäler, tickende Zeitbomben, die sich vielleicht irgendwann auch an Menschen vergreifen.

Quelle: 20minutos.es

Siehe auch:
Gerichtsverhandlung gegen den Welpenmörder von Badajoz
Der Welpenmörder von Badajoz plädiert auf unschuldig

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12th Mai 2012

Wenn die Kräfte schwinden…Galgotraining und seine Folgen

Dies ist ein weiteres Beispiel deer „Liebe und Fürsorge“, welche die Galgueros für ihre Hunde empfinden. Diese Galga wurde in Badajoz (Extemadura) misshandelt.

Eine gängige Art und Weise Galgos zu trainieren besteht darin, sie an eine Auto anzubinden und hinter sich her zu ziehen, bzw., sollten sie nicht schnell genug sein oder stolpern, sie hinter dem Auto her zu schleifen.

Irina wurde von Tierschützern gerettet und in einer Pflegefamilie gesund gepflegt. Es wird noch dauern, bis die Wunden verheilt sind, auch frisst sie inzwischen gut. Anfangs war sie gelähmt vor Angst und wollte nichts fressen.

Irina befindet sich in Obhut des Dachverbandes der Tierschützer Extremaduras, FEPAEX.

www.fepaex.org

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