3rd Februar 2016

Jallikattu Festival: Gegenstand der Diskussion in Indien

Das Jallikattu Festival, ein Event mit Stieren im indischen Bundesstaat Tamil Nadu, ist Gegenstand der Diskussion sowohl in Indien als auch im Ausland. Im Jahr 2014 wurde das Jallikattu Festival vom Obersten Gerichtshof verboten, zusammen mit anderen Arten von Festen mit Tieren. Dennoch könnte das Jallikattu Festival mit einem Erlass der Regierung wieder kommen. Der Oberste Gerichtshof entschied, dass die Regierung das Gesetz zu achten hat und dass das Festival verboten bleibt.

Am 7. Mai 2014 wurde die Jallikattu Festival zusammen mit anderen Veranstaltungen, wie Rennen und Tierkämpfen, verboten. Das Hauptziel war es, unnötige Leiden oder Schmerzen zu verhindern und sicherzustellen, dass die Tiere nicht dazu animiert werden, mit anderen Tieren oder Menschen zu kämpfen. Der Regierung ist es nicht erlaubt, diese Veranstaltungen zu ermöglichen.

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Während Jallikattu, konnten die Menschen aus der Öffentlichkeit versuchen, an den Hörnern der Stiere festgebundene Preise Hörnern der Stiere zu fangen. Obwohl keine Waffen während des Festivals erlaubt waren, wurden die Bullen rau behandelt und es gab Anzeichen für das Leiden der Tiere. Trotz der aktuellen Gesetze in Indien, der MoEF & CC (Ministerium für Umwelt, Forst und Klimawandel) wurde die Erlaubnis für ein anderes Jallikattu Festival erteilt. Leider musste der Oberste Gerichtshof intervenieren.

Indien hat gute Tierschutzgesetze, aber diese werden regelmäßig nicht eingehalten bzw. umgesetzt. Vor allem die Provinzbehörden folgen nicht dem Gesetz und die Polizei tut sehr wenig oder nichts, um diese Veranstaltungen zu stoppen.

Nach der Debatte über das Verbot des Jallikattu Festivals finden neue Verstöße statt. Die AWBI (Animal Welfare Board of India) fordert in einem Schreiben an die örtlichen Behörden von Karnataka die Kambala Rennen mit Büffel in diesem Staat zu beenden. In diesem Brief, verwendet der AWBI die Erklärung des indischen Obersten Gerichtshofs über das Verbot des Jallikattu Festivals und anderen Veranstaltungen mit Tieren. Wenn die lokalen Behörden nicht den Satz des Obersten Gerichtshofs respektieren, können sie vor Gericht gebracht werden. Das letzte Wort über grausame Tier Veranstaltungen in Indien noch nicht gesprochen worden.

Im Jahr 2014 unternahm Indien einen sehr wichtiger Schritt für die Abschaffung Jahrhunderte alter Traditionen der Tiermisshandlung. Das Land wurde ein Beispiel für andere Länder, in denen ähnliche Veranstaltungen mit Tieren wegen ihrer angeblichen kulturellen Werte nicht verboten wurden. Indien könnte seinen Status als progressive Nation verlieren in Bezug auf den Tierschutz und Gesetzgebung verlieren, wenn es wieder beginnt, grausame Veranstaltungen mit Tieren zu erlauben.

CAS International ist besorgt über die aktuellen Entwicklungen in Indien und wird alles in seiner Macht stehende tun, um die illegalen Veranstaltungen mit Stieren und anderen Tieren zu beenden. Bitte achten Sie auf unserer Website auf aktuelle Nachrichten und Aktionen um Kämpfe und Rennen mit Tieren und grausame Festivals in Indien zu stoppen!

www.stieren.net

PETITION: CAS INTERNATIONAL – Sign petition against festivals with bulls and other animals in India

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9th November 2014

WildtierschutzDeutschland e.V. … wenn der Fuchs sich im Knall überschlägt – E-Mail Aktion

Wussten Sie, dass die Jagd auf Füchse bedrohten Tierarten schadet?

Jäger machen immer wieder den Fuchs für den Rückgang bedrohter Tierarten verantwortlich. Dabei stellt sich die Frage, warum die Waidmänner selbst jedes Jahr mehr als eine Viertelmillion Hasen und mehrere Tausend Rebhühner abschießen.

Keine Tierart wird in Deutschland durch den Fuchs oder andere Beutegreifer im Bestand bedroht – dafür ist vielmehr die Zerstörung sensibler Lebensräume verantwortlich. Wie Studien zeigen, ist die Jagd nicht geeignet Fuchsbestände dauerhaft zu reduzieren.

Dadurch, dass Jäger die Schuld an der schwierigen Situation vieler Wildtierarten auf Beutegreifer wie den Fuchs schieben, lenken sie vielmehr von eigener Mitschuld ab – und versuchen nebenbei, die gnadenlose Jagd auf Meister Reineke zu rechtfertigen.

Lesen Sie auch: Ist Fuchsjagd ein geeignetes Mittel, um bedrohten Tierarten zu helfen?

www.wildtierschutz-deutschland.de

Protestmail-Aktion gegen politische Willkür und für mehr Tierschutz!: Fuchs wird weiterhin gejagt – E-Mail Aktion

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5th Oktober 2014

Kobra-Blut als Aphrodisiakum – „Der Glaube versetzt Berge“

Tausende Tierarten wie Tiger, Schwalben (Nester), Kugelfisch, Seepferdchen, Schildkröten und deren Eier, Pythons, Affen, Haie, Bären und Warane müssen sterben, weil ihre Hirne, Tatzen, Knorpel, Eier etc. für medizinische Zwecke verwendet werden und insbesondere die Potenz steigern. Die Asiaten schwören darauf.

Kobra-Blut als Wundermittel für aufregenden Sex.

Auf einer Reise durch Indonesien bat ich meinen Fahrer, mich zu einem Restaurant zu bringen. Wir gelangten an ein seltsames Lokal. Bereits auf dem Parkplatz spielten Kinder mit einem Python, rechts standen Käfige mit Flughunden, Waranen und Affen. Der Laden war von außen recht unscheinbar, als ich ihn jedoch betrat traute ich meinen Augen kaum. Er war voll mit ausgestopften Krokodilen, Mungos und Kobras, präpariert wie im Dschungelbuch, Schlangenhäute zu Gürteln, Jacken und Taschen verarbeitet.

Bedrohte Tierarten werden dadurch dezimiert. Exotisches Reptilienleder liegt weltweit im Trend, was die Tiere erleiden bevor sie als Tasche oder Armband auf dem Ladentisch enden ist erschreckend.

Das alles für die Touristen und der Handel blüht und wächst. Ich erfahre, dass jeder Fahrer hier mit seinen Touristen vorbeikommt und wird was Verkauf, eine gute Provision erhält. Der Verzehr von solchen Tieren ist in Asien erlaubt, jedoch sollten die Tiere aus „kontrollierten“ Farmen kommen!

Zwei Tische befanden sich in der Mitte des Ladens und mir wurde auch sofort ein Platz angeboten. Am Nachbartisch saß ein Pärchen aus Osteuropa, die sich gerade einen Python schmecken ließen.

In der Menükarte Fledermausherz gegen Asthma, Haiknorpelsuppe für die Gelenke und gegen Krebs, Schildkröten gegen Grippe , Python für mehr Kraft und Kobra-Blut, alles für die Potenz. Hierzulande sind solche Speisen eine Delikatesse.

Hinter einer Scheibe stand ein Mann, der mit einer 2,5 Meter großen Königskobra (Ophiophagus hannah) spielte. Man hatte ihr das Maul mit einem festsitzenden Gummiband zugebunden. Die Kobra wirkte sehr erschöpft und hatte augenscheinlich keine Lust mehr sich aufzustellen, wurde jedoch immer und immer wieder dazu provoziert.

Daneben ein Becken voller weiterer Kobras, wahrscheinlich handelt es sich um Indonesische Speikobra (Naja sputatrix)aber ich kann die Art nicht genau erkennen. Nach kurzer Zeit betreten zwei Männer den Laden, einer davon bestellte Kobra-Blut bei dem Mann hinter der Scheibe, da ihm das von seinem Fahrer empfohlen wurde. Der Mann legte das Tier sofort in ein dreckiges Becken um aus dem daneben stehenden völlig überfüllten Terrarium (wenn man das so nennen kann) mit dem Haken eine Speikobra zu entnehmen. Er ging mit dem Tier nach draußen und ich folgte ihm. Binnen weniger Sekunden wurde der Kobra der Kopf vor meinen Augen abgetrennt und der Körper über eine Tasse gehalten sodass das Blut die Tasse bis zum Rand füllte. Mit einer Schere wurde dem sich noch windenden Schlangenkörper das noch schlagende Herz herausgeschnitten, in die Tasse gegeben und mit einem Schuss Alkohol und einer Zitronenscheibe dem Herrn im Laden serviert. Er trank ohne die Tasse abzusetzen, verzog sein Gesicht ein wenig, dann ein lautes „Aaaah“ und man sah ihm an, er fühlte sich wie ein Mann.

Ein Blick in die Menükarte verriet, dass der Spaß 35,00 Dollar kostete. Ein gutes Geschäft im Namen der Potenz und Manneskraft.

Der Schlangenkörper wurde unter einen Tisch im Nebenraum geworfen nicht sichtbar für die Gäste im Laden. Auf meine Frage, wozu das gut sei antwortete mir der Verkäufer man würde dadurch unbesiegbar und es steigere die Potenz des Mannes. So sei es seit vielen hundert Jahren Brauch in ganz Asien.

Mit einem Lächeln im Gesicht fragte er mich, ob ich auch eine Tasse Kobra-Blut möchte. Ich möchte ihm nicht sagen, dass mir eigentlich gerade die Potenz vollständig egal sei. Ich könnte mich eher übergeben.
Ich stellte ihm jedoch weitere Fragen, wie oft er Kobra-Blut trinken würde und welcher Art Leute dies noch täten. Er antwortete, er trinke jeden Tag und so auch viele Touristen aus aller Herren Länder sowie gut betuchte Asiaten. Sie alle würden die Kräfte des Getränkes zu schätzen wissen.

Nach weiteren Fragen wie viel Kobras er brauchen würde und woher er sie bezog brach er das Gespräch ab. Es waren ihm wohl zu viele Fragen.

Scheinbar lässt sich mit dem Wunsch nach gesteigerter Libido und einem damit einhergehenden aufregenden Sexleben ein gutes Geschäft machen. Es stört niemanden, dass viele Tierarten an den Rand der Ausrottung gebracht werden. Den Tiger gibt es in Indonesien schon nicht mehr und für die Kobras wird die Uhr wohl auch ticken.

Der Transport und Handel mit ausgestopften Tierarten ist strengstens verboten. Diese Tierarten fallen unter das Washingtoner Artenschutzabkommen. Wer ein Souvenir wie z.B. eine präparierte Kobra oder eine Tasche aus Schlangenhaut Exportiert oder Importiert, muss mit hohen Strafen rechnen.

AXEL HILGER


axelhilgerphotography.blogspot.com.es

http://axelhilger.com/shortcodes/slideshows/home/

 

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15th Oktober 2013

Erfolg in China: Hundeschlachthaus und 33 Verkaufsstellen geschlossen

Mit den Worten von Sharon Núñez, Gründerin von Animal Equality: „Die Schließung dieser Verkaufsstände und des Schlachthofes ist ein Sieg für die eineinhalb Millionen Tiere die diesem grausamen Geschäft jetzt nicht mehr zum Opfer fallen werden. Es ist auch ein Hoffnungsschimmer für die annähernd 300.000 Menschen die unsere Petition an Li Keqiang, Premierminister der Volksrepublik China, bereits unterschrieben haben.“

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www.lebenstattleiden.org
www.animalequality.de

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7th August 2013

Boykott gegen die griechische Insel Santorini wegen Tiermisshandlungen!

Plötzlich und unerwartet – oder gar nicht so unerwartet? – wird das Bildschirm meines PC`s voll mit einem Bild das schreit und spricht: mit Hintergrund die Thira in Santorini – das Admiralschiff unseres Tourismus- ein bis an die Zähne bewaffneter Aris sticht mit seinem Dolch einen blutenden Hund. Neben ihm, ein anderer verletzte und abgemagerte Hund mit einem Strich um den Hals. Und neben ihm eine Katze, mit ausgestochenen Augen.

Eine grausame Bildmalerei, die von der griechischen Flagge umrahmt wird.

Der Text dazu – in 9 Sprachen: „Aris, der Gott des Krieges, des Zornes und der Gewalt, lädt euch im Schlachthof „das Griechenland“ ein. Macht euch eine Vorstellung davon! erlebt es! das Griechenland, die einmalige Erfahrung!!

Protestiert! Boykott gegen den Tourismus Griechenlands!

Es sieht so aus, als hätten die Drohungen der ausländischen Tierschutzorganisationen und einiger engagierter Tierfreunde eine realistische Gestalt bekommen. Und das alles, in einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Periode, wo die Europäer und die Amerikaner sich über ihren Urlaubsort entscheiden wollen.

Diese Kampagne gegen den griechischen Tourismus ist nicht so ungerecht, wie sie zu mindestens vom ersten Blick scheint. Sicher ist sie ungerecht für die tausend freiwilligen Tierschützer in ganz Griechenland und für die hunderte von  Tierheimen, die ganztägig für die Rettung und die Pflege der bedürftigen Streuner des Landes kämpfen.

Ungerecht ist sie auch für die wenigen Gemeinde, die in Zusammenarbeit mit den Tierschutzvereinen versuchen, tragbare Lebensbedingungen für die misshandelten und ausgesetzten Tiere zu schaffen.

Andererseits, sie ist sehr gerecht für diejenigen, die vergiften, aufhängen oder schutzlose Tiere erschießen. Für die Geschäftsleute der touristischen Orte, wo sie zum Beginn der touristischen Saison rein traditionell die Streuner ausradieren mit dem Argument: “ Sonst belästigen sie die Touristen“.

Für die Mehrheit der Bürgermeister und ihren Stadtvätern, die es vorziehen Gift und Tod zu säen, statt anständige Tierschutzheime zu bauen, in Kooperation mit Tierärzten und Tierfreunden, so wie das Gesetz über den Tierschutz der Haustiere in Europa vorschreibt.

Vielleicht einige würden dieser Kampagne einer ungünstigen Eile vorwerfen, denn an diesen Tagen wird im griechischem Parlament der Antrag über den Schutz der Tiere vorgelegt, der tatsächlich strengere Strafen vorsieht für alle, die Tiere aussetzen, misshandeln oder töten. Und hätte er sogar Recht bekommen, wenn er tatsächlich überzeugt wäre, dass der Mangel an Gesetzen der Grund für das untragbare Verhalten der Griechen ist.

Leider ist die Wahrheit eine andere, und sehr bitter!

Es ist die Volksmentalität die es ausmacht, die auf den Mangel an Erziehung und Bildung zurückzuführen ist. Diese muss sich ändern! Die Gesetzgebung wird dabei helfen, aber nicht viel.

Das Gewicht fällt auf die Schulen – und da passiert gar nichts!

Und solange da nichts passiert, werden wir selber unser Land schädigen und den Tourismus dazu.

Also, Rhodos, Kreta, Kos und noch viele andere Orten. Ihr seid demnächst dran!

Infos: kykladesnews

Publiziert bei Adespoto.gr

Übersetzung: Amor, als kleiner Beitrag zur Kampagne gegen die Stierkämpfe Spaniens.

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12th Juni 2013

Schock und Schande in Berroia-Griechenland: Organisierte Massenvergiftung!

Eins ist sicher, dass das Verbrechen mit mehr als 20 vergifteten Hunden, das zwei Tage lang im Zentrum von Baroia (Nordgriechenland) passierte, ist das Ergebnis eines organisierten Planes!

In den letzten Tagen wurden die restlichen Tiere mitten im Park von Elea beseitigt. Es wurden Stücke von vergifteten Frikadellen gefunden, Szenen des Horrors, hinterhältige Morde, und die Schuldigen sind bekannte Unbekannte!

Wir wissen nicht, ob das mit einigen „Geheimdiensten“ der Stadt in Verbindung steht, oder ob manche die Stadt „bereinigen“ wollten, weil eine Regierungsobrigkeit gerade zum Besuch in der Stadt war. Was wir mit Sicherheit wissen ist, dass die Schuldigen nie gefunden werden, die Haupt- und die Mittäter. Mit solchen Verbrechen beschäftigen sich die staattliche Behörden nicht, sie haben wichtigeres zu tun.

Schande und Abscheu!

Dass sind Verbrechen gegen unsere Zivilisation (So viel davon übrig geblieben ist in diesem Land, des ehemaligen Wohlstands und der gegenwärtigen Couch-Idioten)!

„In der Türkei gaben 2 Bäume Anlass zu einem Volksaufstand, in Griechenland, in einem Land wo alles verloren ist, reagiert keiner und auf nichts“ sagte der 4news.gr.

Übersetzung von der griechischen Web-Seite von adespoto.gr

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4th Juni 2013

„Ich will nicht, dass sie sterben!“ – Warum ein kleiner Junge keine Tiere essen will

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Der kleine Junge Luiz bekommt von seiner Mutter Tintenfisch zum Essen. Luiz, macht sich Gedanken, über das, was er auf seinem Teller hat und stellt seiner Mutter zahlreiche Fragen. Als diese ihm erklärt, wie der Tintenfisch auf seinen Teller kommt, entscheidet er sich keine Tiere zu essen. Das Video wurde schon in mehrere Sprachen übersetzt und geht um die Welt.

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1st Juni 2013

Die weltweite Abschaffung der Stierkämpfe

Tierrechtsorganisationen haben die Arbeit von Bürgermeister Gustavo Petro öffentlich anerkannt

Renommierte internationale Tierschutzorganisationen wie WSPA (World Society für den Protecion of Animals), Resistencia Natural, HSI (Humane Society Internacional), CAS International aus Holland und die spanische Plattform La Tortura No es Cultura haben die von der Verwaltungsbehörde des Bürgermeisters von Bogotá, Gustavo Petro getroffenen tierrechtlichen Maßnahmen öffentlich gewürdigt, insbesondere das Verbot von Stierkämpfen in der Stierkampfarena Santamaría.

Als Symbol dieser Anerkennung überreichten die Tierrechtsorganisationen in der Bezirksverwaltung ein Bild der renommierten spanischen Künstlerin Pepi Vegas, das zuvor an der Fassade des spanischen Museums für moderne Kunst, Königin Sofia, exponiert war und den Respekt für das Leben der Stiere versinnbildlicht.

„Dieses Bild ist hierher gereist, um den Bürgermeister Gustavo Petro daran zu erinnern, dass die internationale Tierschutzgemeinschaft ihm immer dankbar dafür sein wird, die Stierkampfarena in einen „Platz für Alle“ umgewandelt zu haben und wir hoffen, dass die Kolumbianer und Bogotaner ihn in dieser Initiative unterstützen, damit die Kultur dieses Landes eine Kultur des Repekts ist ohne Ausnahme für Gewalt,“ sagte Marta Esteban, die Präsidentin der spanischen Initiative „La Tortura No Es Cultura“.

Das Gemälde wurde von der Bezirkssekretärin für soziale Integration, Teresa Muñoz und dem Direktor des Instituts für Freizeit und Sport IDRD, Javier Suarez, stellvertretend für den Bürgermeister in Empfang genommen.

In dieser Suche nach Pfleglichkeit besteht auch unsere Aufgabe die Tiere zu behüten, es ist eine Aufgabe die nicht nur das eigene Ich betrifft, den oder die Anderen zu pflegen sondern die Umgebung, die öffentlichen Mittel, die Umwelt, das Leben selbst. Das ist das Zentrum unserer Arbeit“, sagte Munoz.

Seinerseits versicherte der Direktor des Instituts für Freizeit und Sport: Es ist eine Stadt, die sich ein anderes Modell vorstellt, nicht in eines, in dem der Mensch der Mittelpunkt ist, sondern eines, das sich für den Respekt für die Natur entscheidet, was aber in Bogotá noch immer sehr schwer zu verstehen ist. Eine Stadt, in der das Wasser eine große Rolle spielt, eine Stadt, die alle Formen des Lebens respektiert und die, so wie dies Tierschutzbewegungen bereits erklärt haben, die Stimme derer, die keine haben, sein möchte. (Anm.: der Fluss ist stark verschmutzt.)

Seit dem Jahr 2012 hörte die Stierkampfarena La Santamaría auf, eine Bühne für das Schauspiel des Todes zu sein und wurde zu einem kulturellen Raum, in dem Kinder und Jugendliche Musik, Tanz und anderen Aktivitäten genießen konnten.

Pressebüro
Oberbürgermeister von Bogotá

Quelle: bogotahumana.gov.co

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18th Mai 2013

Vita, die Geschichte einer Rettung

Aktivisten von Animal Equality waren Anfang 2013 in China tätig, ihre Recherche in Hundeschlachthäusern hat international für blankes Entsetzen gesorgt. Dokumentiert wurden die Zustände in chinesischen Schlachthäusern und auf dem Hundefleischmarkt der Leizhou Halbinsel sowie der Provinz Pengjiang: Leben statt Leiden – Undercover Recherche von Animal Equality

Die Aktivisten haben die Hündin Vita vor dem grausamen Tod in einem chinesischen Schlachthaus bewahrt. Vita lebt nun in Spanien. die Überraschung war groß, als man festgestellt hat, dass die Hündin Nachwuchs erwartet. Donnerstag Nacht hat sie acht gesunde Welpen auf die Welt gebracht.

Das folgende Video zeigt die Rettung von Vita.

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www.animalequality.de

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9th April 2013

Animal Equality: Grausamer Hundefleischhandel in China

Eine neue Animal Equality Recherche bringt die grausamen Hintergründe des Hundefleischhandels in China ans Licht. dokumentiert wurden die Zustände in chinesischen Schlachthäusern und auf dem Hundefleischmarkt der Leizhou Halbinsel sowie der Provinz Pengjiang.

Achtung: Das Video zeigt Bilder von Gewalt an Tieren:



Bitte helfen Sie das Massaker zu stoppen, unterzeichen Sie bitte die Petition und verbreiten die Recherche.

Die komplette Recherche finden sie unter: www.lebenstattleiden.org

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